Empfehlung für Lodge / Farm in Tansania

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@Evolution warst Du zum Urlaub in Namibia oder zur Jagd?

Namibia ist vom jagdlichen Erlebnis toll und den Kosten her überschaubar. Wenn Du nicht in Ostafrika jagen wirst, dann würde ich Nambia separat planen, anstelle zu versuchen (mit Waffe) nach Tansania und dann nochmals quer durch Afrika um nach Namibia zur Jagd zu fliegen.

Grundsätzlich stellt Namibia kein Problem dar mit Waffentransport, am Flughafen ist erst Paßkontrolle, dann Waffenausgabe, dann kommt die Gepäckausgabe...
Bedeutet, wenn man beides machen will, sind Leihwaffen angeraten, richtig?
 
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@Evolution warst Du zum Urlaub in Namibia oder zur Jagd?

Namibia ist vom jagdlichen Erlebnis toll und den Kosten her überschaubar. Wenn Du nicht in Ostafrika jagen wirst, dann würde ich Nambia separat planen, anstelle zu versuchen (mit Waffe) nach Tansania und dann nochmals quer durch Afrika um nach Namibia zur Jagd zu fliegen.

Grundsätzlich stellt Namibia kein Problem dar mit Waffentransport, am Flughafen ist erst Paßkontrolle, dann Waffenausgabe, dann kommt die Gepäckausgabe...
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Meine Holde hat ihr erstes afrikanisches Wild mit einer abgenudelten 30.06 des Farmers erlegt, bei der er am Turm den Vergrößerungsring bei Stellung 4-fach verklebt hatte. Weil: Die Gäste verstellen immer die Vergrößerung 🙈

Es gibt schon Typen da drüben :ROFLMAO:

Aber Spaß beiseite, die Farmer verfügen eigentlich alle über mind. zwei Büchsen für Gäste, ein leichteres und ein schwereres Kaliber und eine eigene Einschießmöglichkeit haben sie auch alle, also ist eine Leihwaffe kein Problem. Kostet zwar, dafür entfallen die Beförderungskosten bei der Fluglinie.
 
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Einspruch ;-) Im deutschsprachigen Raum dürfte Peter Dafner am bekanntesten sein.

Tansania ist ein klassisches Jagdland für Safaris, Farmjagden oder Lodges gibt es kaum, bzw. nicht . Es gibt hier viele Anbieter, die beiden o.g. sind mehr auf europäische Kunden ausgerichtet, wobei Jösch auch preislich sehr ambitioniert ist ( Bergbüffel).

Eine Safari dort ( auch ohne Büffel ) wird schnell fünfstellig mit 4-5 Abschüssen ( Tagesatz um die 1000 $) ....Man sollte ggfls. darüber nachdenken nach der Kilimandscharo Tour nach NAM oder RSA zu fliegen und dort ein bisschen auf Plains Game zu jagen und von dort dann wieder nach Hause.
Dafner hat nicht die besten Blocks und wenn dann sehr kleine.
Jösch arbeitet nun für Robin Hurt/Söhne(ab und zu,lebt in Wien) und seine Büffeljagd hat schon vor Jahren schon am Mt.Loosingmor 27.000.- USD gekostet.
Vergiss es.
Fahr durch die Parks und nimm Dir ja bloß Zeit für die Akklamatisation für den Kili.
Gehen viele drauf,oder kommen schwer krank zurück,,obgleich er nicht sehr schwer zu gehen ist.
 
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Bedeutet, wenn man beides machen will, sind Leihwaffen angeraten, richtig?
Ist wahrscheinlich sinnvoller als zu versuchen, eine Waffe nach Tansania einzuführen ohne vor Ort zu jagen.

Wie gesagt, die Farmen haben i.d.R. Leihwaffen, allerdings von sehr unterschiedlicher Qualität. Ich bin da etwas eigen und möchte gerne mein eigenes Werkzeug benutzen, da liegt der Fehler am Ende nur bei mir...

Auch wenn die Idee charmant klingt - ich bin schon in Afrika und fliege dann einfach eine kleine Etappe weiter - ist es dennoch einiges an Aufwand, deshalb meine Empfehlung Namibia separat zu planen. Das dürfte am Ende auch nicht mehr kosten und Zeit verschlingen als mit Gabelflügen innerhalb von Afrika zu reisen.
 
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Namibia ist immer noch effizient bei der Waffeneinfuhr aber die ist jetzt draußen an einem Aussenschalter. Nachdem man sein Gepäck bereits abgeholt hat.
 
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Auch wenn die Idee charmant klingt - ich bin schon in Afrika und fliege dann einfach eine kleine Etappe weiter - ist es dennoch einiges an Aufwand, deshalb meine Empfehlung Namibia separat zu planen. Das dürfte am Ende auch nicht mehr kosten und Zeit verschlingen als mit Gabelflügen innerhalb von Afrika zu reisen.
OK, was ist denn dann in Tansania noch zu empfehlen, wenn Jagd flachfällt? Soweit hatte ich noch nicht überlegt....
 
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nee, danke. Ich dachte mehr ans Land selber; wir würden vielleicht als selbstfahrer noch ne Rundreise dranhängen.
 
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@Evolution:
Was hälste denn davon, wenn Du Dir VOR Antritt solcher Reise in ferne, unbekannte Territorien zur Planung eine Landkarte kaufst (oder einen guten, großblättrigen Atlas) und 2 oder 3 Reiseführer (neueren Datums!), dazu noch ein oder gar zwei auf Afrika spezialisierte Reiseveranstalter kontaktierst - die Dir auch gerne bestens bebilderte Reisebroschüren mit lohnenswerten Zielen und Wegen dorthin liefern.
Dann nutzt Du die im Forum bisher vertrödelte Zeit zu intensivem Studium inkl. dort beschriebener Reisehinweisen betreffs Ausrüstung, medikamentösen Vorbeugen, Zoll- und Hinflugmodalitäten etc.
Und wenn dann noch Fragen gezielter Art aufkommen - bitte sehr, knips wieder das Internet an mit den spezifischen Stichworten.

Soo einfach und doch effektiv kann eine Reisevorbereitung aussehen.
 
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@Evolution:
Was hälste denn davon, wenn Du Dir VOR Antritt solcher Reise in ferne, unbekannte Territorien zur Planung eine Landkarte kaufst (oder einen guten, großblättrigen Atlas) und 2 oder 3 Reiseführer (neueren Datums!), dazu noch ein oder gar zwei auf Afrika spezialisierte Reiseveranstalter kontaktierst - die Dir auch gerne bestens bebilderte Reisebroschüren mit lohnenswerten Zielen und Wegen dorthin liefern.
Dann nutzt Du die im Forum bisher vertrödelte Zeit zu intensivem Studium inkl. dort beschriebener Reisehinweisen betreffs Ausrüstung, medikamentösen Vorbeugen, Zoll- und Hinflugmodalitäten etc.
Und wenn dann noch Fragen gezielter Art aufkommen - bitte sehr, knips wieder das Internet an mit den spezifischen Stichworten.

Soo einfach und doch effektiv kann eine Reisevorbereitung aussehen.

Wandersmann@ (y)(y)(y)(y)besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

Das was Wandersmann@ hier anspricht, zieht sich wie ein „Roter Faden“ durch viele Themen im Forum. Da werden blindlinks Fragen geboren und online gestellt, nur um mal zusehen was dabei so rauskommt.

Eine eigene Recherche zum Thema haben viele Fragesteller im Vorfeld so gut wie kaum richtig selbst durchgeführt. Warum auch, es gibt ja genug User die Langeweile haben und ihren Senf gern loswerden möchten.

Das kann aber nicht zielfördern für ein informatives Forum sein, wenn jeder zu irgendeinem unausgegoren Gurkensalat anfragt, ob man statt Gurken auch Tomaten nehmen kann.

Ich hoffe ich habe mich so verständlich machen können, dass es die begreifen, die gemeint sind.

munter bleiben…

Es ist gar nicht so einfach ein Stachelschwein zu bürsten...
 
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Du sagst das flappsig, aberauf den Punkt gebracht und auch breiter gestreut, was ich dem doch sehr naiv daherkommenden in der mir eigenen Nüchternheit beipuhlen wollte, ohne dass er sich schon beim Hinflug aus dem Flieger stürzt.
.😇
 

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