Einstecklauf

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13 Jan 2010
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Hallo,

ich möchte mal eure Meinung wissen :D

Ich jage in einem Revier, in dem Rehwild, Schwarzwild und Füchse vorkommen.
So, für die Drückjagden habe ich einen R93 8x57 IS und für den Anstiz habe ich ein Drilling von S&S 7x57 R und 16er Schrot.

Jetzt hat wurde mir ein gebrauchter EL im Kaliber 5,6x50 R Mag. angeboten soll ich zuschlagen oder wär das verschwendetes Geld?
 
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9 Jan 2010
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Was soll das Teil kosten ?
Alternative : Jagd auf Füchse mit Vollmantelgeschossen in den grösseren Kalibern.
Ich halte Einsteckläufe für ein meist nicht zufriedenstellendes Provisorium, bei dem man sich über die Genauigkeit nie wirklich sicher ist.
 
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3 Feb 2010
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Ein Drilling ist eine feine Sache, in meinem Besitz befindet sich auch solch ein edles Stück von S&S.
Zu Deinem Fall: Ich finde der Einstecklauf ist verschwendetes Geld. Zudem wird der Drilling dadurch unnötig schwer.

Gegenfrage: Welche Geschosse nutzt Du?
Mit Premiumgeschossen wie NP, Swift Scirocco II, Swift A-Frame oder TOG kannst Du Fuchs, Reh und Schwein gleichermaßen gut beflaken.
 
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Junger_Jäger_mit der7x57R schrieb:
Preis wurde noch keiner genannt. Schätze aber mal so 300 - 400.

Bin zwar kein Einstecklaufspezialist. Aber kommen da nicht noch Kosten für den Einbau in dein Gewehr dazu? Denn ob das Teil 1:1 übernommen werden kann und direkt, ohne Nacharbeit reigesteckt werden kann, bezweifle ich.

Dann noch das Schräubchen drehen beim Einschiessen. :? Alles nicht ganz so einfach wie die Abseheverstellung beim ZFR.

Warum wird der Lauf eigentlich vom Vorbesitzer verkauft ?

Ich würds lassen und die Füchse mit der 7x57R erlegen.

Ronald
 
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6 Aug 2008
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Hallo, ich würde der auch abraten dieses Teil zu kaufen da ich genau so ein
Einstecklauf in diesem Kaliber habe was auf Rehwild viele Hämatome bringt,
für den Preis des Einpassens und Einschiessens bekommst du schon eine
gute gebrauchte oder billige neue Waffe denn beim Ausbau ist es immer
erforderlich auf dem Stand neu einzuschiessen da die Treffpunktlage sonst
mit der großen Kugel nicht passt.
Wmh Paul
 
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Einstecklauf in diesem Kaliber habe was auf Rehwild viele Hämatome bringt,

sicher nur gehört oder????

Schieße nur 5,6x50R auf Rehwild, mit dem richtigen Geschoß und Weiten über 50m sind Hämatome kein Problem.

Robert
 
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23 Mai 2009
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Zunächst:
Einsteckläufe sind meist sehr präzise. Mein K+S Lauf in 5,6 x 50R hält konstant die 3 cm /100 m mit der RWS 4,1g, weswegen ich mir hier das Wiederladen erspare. Je nach Entfernung habe ich weniger Hämatome als bei meiner großen Kugel (7x65R).

Aber:
Einsteckläufe sollten nicht ständig ein-und ausgebaut werden, obwohl sich bei mir die TPL kaum ändert. Zum Einschießen ist viel Geduld erforderlich.
Es kann sein, dass der Schrotlauf im Mündungsbereich nachgearbeitet werden musst, d.h. die Waffe wird dauerhaft verändert.
Deshalb sollte es eher eine Entscheidung auf Dauer sein, die bei einem Drilling wohl schwerer fällt als bei einer BBF.
Es kommt also auf dein Jagdverhalten/Wildspekrum an:
Für den Ansitz mit Doublette Kitz, Geiß ist ein EL ideal.
Für Bewegungsjagden mit Niederwild würde ich den Drilling Drilling sein lassen.
 
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7 Jul 2003
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lass es :!:
Die 7x57R ist eine super Patrone auf Rehwild und macht auch beim Fuchs nicht viel kaputt, Treffersitz ist alles. Die meisten Füchse kannst auch trotz "großer" Kugel zum gerben geben, wenn du magst.
Das Geld für einen EL bekommst in deinem ganzen Leben nicht raus geschossen und auch nicht in edlem Balg bezahlt.
 
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8 Aug 2010
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5,6x50R ist DIE Kugel für den Einstecklauf, vor allem für Wiederlader (selbes Geschossdurchmesser mit .224 wie Hornet, kann auch heruntergeladen werden, aber einfacher zu kontrollieren).

Ich würde den pauschal nehmen!

Grüße

Andreas

PS: Ich hab heute meinen Drilling mit Einstecklauf bekommen, 8x57IRS, EL ist 5,6x50R, 16er Schrot
 

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