Ich kann mich nicht von meinem Drilling trennen. Wir haben jagdlich schon einiges miteinander erlebt und (toi, toi, toi) bis jetzt immer nur Gutes. Noch nie Fehlschüsse oder auch nur schlechte Schüsse. Das Gerät schiesst, wie man so gerne sagt, wie "Gift".
Es handelt sich um einen Bockdrilling (BD 88) im Kaliber .30-06, mit kleiner Kugel Hornet und Schrot 20/76. Beim grossen Kaliber verschiesse ich das 10,7 Gramm KS-Geschoss und in der Hornet das Jagdmatchgeschoss von RWS.
Den letzten Schrotschuss habe ich etwa vor 4 Jahren abgegeben. Obwohl ich viele Füchse schiesse, bevorzuge ich die Hornet. Hasen schiesse ich nicht.
Im Grunde würde mir ein Bergstutzen genügen, aber (siehe oben) : ich kann mich nicht von meinem Drilling trennen.
Na gut, wird mancher sagen, dann kauf Dir doch (zusätzlich) einen Bergstutzen.
Dagegen spricht der realtiv hohe finanzielle Aufwand (Waffe, Glas, Montage) und die Tatsache, daß ich neben dem Drilling schon einen Repetierer 8x57 IS mit 6,5x55er Wechsellauf und für die Drückjagden eine Doppelbüchse führe.
Trotzdem denke ich darüber nach, ob ich nicht den Schrotlauf einer anderen Verwendung zuführen soll (schöne Formulierung). Also: einen rehwildtauglichen Einstecklauf in den Schrotlauf einbauen zu lassen.
Ich könnte dann für die .30-06 ein Geschoss wählen, welches weniger zerlegungsfreudig als das KS ist.
Hierzu muss ich noch erwähnen, dass ich den Drilling nur im Winter auf Sauen, Rehe und Füchse führe. Sauen und Rehe etwa 50:50.
Ich weiss, dass man auch mit der .30-06 Rehe schiessen kann, schliesslich tue ich das mit der Waffe seit ich sie 1988 angeschafft habe. Ich habe auch schon mehrere Doubletten auf Ricken und ihre Einzelkitze geschossen. Nachladen statt Repetieren ist also kein Problem.
Ich weiss auch, dass der Abzug für den Schrotlauf härter steht als der Feinabzug für die Kugelläufe.
Was sollte ich Eurer Meinung nach bei meinen Überlegungen weiter bedenken ? Ist das Unsinn, was ich mir hier zusammenreime ?
Welches Kugelkaliber sollte ich wählen ? Welche Kaliber sind überhaupt möglich ?
Tendieren täte ich zu einer schnellen Kugel mit gestreckter Flugbahn.
Wäre nett, wenn Ihr mich hier etwas beraten könntet. Hat jemand von Euch ähnliches gemacht ? Würde er es wieder machen ?
Wobei die Sache Zeit hat. Das "Projekt" würde wenn, dann im nächsten Sommer, wenn die Repetierer im Einsatz sind, realisiert werden.
Vielen Dank im Voraus.
Gruss und WmH - HW
Es handelt sich um einen Bockdrilling (BD 88) im Kaliber .30-06, mit kleiner Kugel Hornet und Schrot 20/76. Beim grossen Kaliber verschiesse ich das 10,7 Gramm KS-Geschoss und in der Hornet das Jagdmatchgeschoss von RWS.
Den letzten Schrotschuss habe ich etwa vor 4 Jahren abgegeben. Obwohl ich viele Füchse schiesse, bevorzuge ich die Hornet. Hasen schiesse ich nicht.
Im Grunde würde mir ein Bergstutzen genügen, aber (siehe oben) : ich kann mich nicht von meinem Drilling trennen.
Na gut, wird mancher sagen, dann kauf Dir doch (zusätzlich) einen Bergstutzen.
Dagegen spricht der realtiv hohe finanzielle Aufwand (Waffe, Glas, Montage) und die Tatsache, daß ich neben dem Drilling schon einen Repetierer 8x57 IS mit 6,5x55er Wechsellauf und für die Drückjagden eine Doppelbüchse führe.
Trotzdem denke ich darüber nach, ob ich nicht den Schrotlauf einer anderen Verwendung zuführen soll (schöne Formulierung). Also: einen rehwildtauglichen Einstecklauf in den Schrotlauf einbauen zu lassen.
Ich könnte dann für die .30-06 ein Geschoss wählen, welches weniger zerlegungsfreudig als das KS ist.
Hierzu muss ich noch erwähnen, dass ich den Drilling nur im Winter auf Sauen, Rehe und Füchse führe. Sauen und Rehe etwa 50:50.
Ich weiss, dass man auch mit der .30-06 Rehe schiessen kann, schliesslich tue ich das mit der Waffe seit ich sie 1988 angeschafft habe. Ich habe auch schon mehrere Doubletten auf Ricken und ihre Einzelkitze geschossen. Nachladen statt Repetieren ist also kein Problem.
Ich weiss auch, dass der Abzug für den Schrotlauf härter steht als der Feinabzug für die Kugelläufe.
Was sollte ich Eurer Meinung nach bei meinen Überlegungen weiter bedenken ? Ist das Unsinn, was ich mir hier zusammenreime ?
Welches Kugelkaliber sollte ich wählen ? Welche Kaliber sind überhaupt möglich ?
Tendieren täte ich zu einer schnellen Kugel mit gestreckter Flugbahn.
Wäre nett, wenn Ihr mich hier etwas beraten könntet. Hat jemand von Euch ähnliches gemacht ? Würde er es wieder machen ?
Wobei die Sache Zeit hat. Das "Projekt" würde wenn, dann im nächsten Sommer, wenn die Repetierer im Einsatz sind, realisiert werden.
Vielen Dank im Voraus.
Gruss und WmH - HW