Einladung zu Drückjagden

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 30.06spr:


Du meinst doch nicht etwa mich damit
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<HR></BLOCKQUOTE>

Zum gemeinsamen Jagen hat es ja bisher noch nicht gereicht.
Aber gemeinsames schlürfen von Gerstenkaltschale ist ja auch ganz angenehm.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kwagga:


Lösung 2 b 6. Kleinanzeige in der Verbandszeitung schalten. Hat bei mir (zumindest indirekt) funktioniert: Suchte und fand einen Begehungsschein, wurde später in dem Revier auch zur DJ eingeladen - und bekam danach Einladungen von anderen DJ-Teilnehmern.
<HR></BLOCKQUOTE>

Kann ich nur bestätigen und empfehlen. Habe über die Anzeige eine tolle und langfristige Jagdgelegenheit bekommen.

Man muß halt bereit sein, auch was einzubringen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:

...

Man muß halt bereit sein, auch was einzubringen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Da habt Ihr es einfacher als ich.
Gerne würde ich mich irgendwo einbringen, blos steht mir z.B. die Insellage im Weg.
schnelle Verfügbarkeit
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regelmäßige Revierbetreuung
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Ich kann halt nur an Wochenenden zur Jagd oder nehme Urlaub. Solche Jäger sind zumindest z.Zt. nicht sehr gefragt als Begehungsscheininhaber, nichtmal probehalber.

Aber Deine Idee mit der Anzeige im Verbandsblatt nehme ich auf!!

Waihei
caguma
 
A

anonym

Guest
Einbringen kannst Du ja auch einen Hegebeitrag oder einen Hund.

Viel Erfolg bei der Suche.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von caguma:


Da habt Ihr es einfacher als ich.
Gerne würde ich mich irgendwo einbringen, blos steht mir z.B. die Insellage im Weg.
schnelle Verfügbarkeit
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regelmäßige Revierbetreuung
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Ich kann halt nur an Wochenenden zur Jagd oder nehme Urlaub. Solche Jäger sind zumindest z.Zt. nicht sehr gefragt als Begehungsscheininhaber, nichtmal probehalber.

Aber Deine Idee mit der Anzeige im Verbandsblatt nehme ich auf!!

Waihei
caguma
<HR></BLOCKQUOTE>


Hi Caguma,

mein Beständer macht die Revierarbeiten selber. Ich habe 80 km Anfahrt ins Revier - er meint, es reicht wenn ich schiesse und ich müsse nicht auch noch sägen! So gehe ich im Schnitt 2 x pro Woche jagen. Der dritte im Bunde kommt aus dem Tessin - 200km Anfahrt. Der taucht wiederum nur wochenweise auf und ist zudem in einem Alter, in dem man nicht mehr so fit an der Säge ist.
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Also nicht die Flinte ins Korn werfen! Es gibt sie - die netten und fairen Beständer! Ich drück' dir die Daumen.

Gruss

Kwagga
 
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die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ich kann eigentlich nicht klagen, da ich einen JES im Staatsforst habe und somit zu den DJ im FA automatisch eingeladen bin.

Blos ist das jagdlich eigentlich nicht das was mir vorschwebt.
Ein Begehungsschein wäre mir einfach lieber.

Waihei
caguma
 
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Zitat:
"Bei uns wird keiner eingeladen von dem bekannt ist, daß er nicht in der JV Mitglied ist. Weder zur Drückjagd, noch zur gemeinsamen Ansitzjagd.

"Schmarotzer" sind halt nicht gern gesehen.
Ich bin der Meinung, Deine Jägervereinigung tut sicher viel mehr für die Jagd, als Dir bewusst ist. (Gehe dabei von unserer JV aus)."
Tolle Einstellung.


Das Einbringen in die JV habe ich damals mit 17 auch probiert: ich wurde Mitglied bei der KJV, war über Monate auf dem Schießstand und danach am Stammtisch bei den grauhaarigen Herren, habe auch extra nie nach einer Einladung gefragt - denn das gehört sich ja nicht, gell - und wurde trotzdem nicht eingeladen. Soviel zu Meinen LJV / DJV-Erfahrungen in meinen ersten Jägerjahren.

Darum ein konkreter Tipp an Mountie:
frag nicht direkt nach einer Einladung als Jäger zu einer DJ, sondern biete dich als Treiber an. Sag, du willst es auf die harte Tour von unten lernen - das ist echt nicht verkehrt so anzufangen. Dann nutze diese Möglichkeit - oder sei bereit wenn ein Pächter sagt: "Ach Quatsch, ich brauch noch einen Schützen, bring das Gewehr ruhig mit."
Noch ein Tipp: Forumstreffen, Stammtische, Schießaktionen - kann sein, dass zu zu diesen und dann zu eventuellen Jagden etwas weiter fahren muss, aber es lohnt sich allemal ;-)
Viel Erfolg,
Torsten
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von caguma:

Ich kann eigentlich nicht klagen, da ich einen JES im Staatsforst habe
.
Ein Begehungsschein wäre mir einfach lieber.

Waihei
caguma
<HR></BLOCKQUOTE>

Caguma,
was unterscheidet denn den JES (?Jagderlaubnisschein) vom Begehungsschein?

Horrido
Knuddel

[ 23. Februar 2006: Beitrag editiert von: knuddel ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von knuddel:


Caguma,
was unterscheidet denn den JES (?Jagderlaubnisschein) vom Begehungsschein?

Horrido
Knuddel

[ 23. Februar 2006: Beitrag editiert von: knuddel ]
<HR></BLOCKQUOTE>


gar nichts! Ist nur eine andere Bezeichnung!


Gruß,

[ 24. Februar 2006: Beitrag editiert von: Jugendjagdschein ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von torfstecher:
Zitat:
"...
Darum ein konkreter Tipp an Mountie:
frag nicht direkt nach einer Einladung als Jäger zu einer DJ, sondern biete dich als Treiber an. Sag, du willst es auf die harte Tour von unten lernen - das ist echt nicht verkehrt so anzufangen. Dann nutze diese Möglichkeit - oder sei bereit wenn ein Pächter sagt: "Ach Quatsch, ich brauch noch einen Schützen, bring das Gewehr ruhig mit."
...
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich bin der Meinung, dass jeder Jäger Ahnung davon haben soll, wie richtig gedrückt wird. Ich habe das selber einige Jahre gemacht und wenn bei uns DJ gemacht wird gehe ich am liebsten als Treiber mit, da kann man noch spontan reagieren.
Mein Tipp zu einer DJ-Einladung ist sicherlich engagiert z.B. in einer Pachtgemeinschaft zu sein (unsere Nachbarn haben endlich mal einen jungen Mitpächter gefunden) und vernünftige Schussleistungen und Ansprechen werden auch immer gern gesehen (man will ja schließlich noch was verwerten).

In diesem Sinne

Shampy
 
A

anonym

Guest
Hallo,
vieleicht mal nach den vielen Beiträgen etwas anders gedacht.

1) Jagd hängt wie so vieles von der Kohle ab. Als Beständer kann man einladen und erhält in der Regel auch Einladungen.

2) Ist o.a. nicht der Fall und sind auch keine Beziehungen vorhanden wird in der Regel geschaut ob man den Jäger bei einer DJ gebrauchen kann (Treiber, guter Schütze, Hund, schnell verfügbar, bricht auf etc)
Jagden bei denen auf Kleider, die Waffe, Mitgliedschaft im JV oder die Analdrüse des Beständers geachtet wird kann man in der Regel in der Pfeife rauchen.

3) Treibergeld, Hundekasse oder Vesperbeitrag sind OK, alles darüber hinaus sollte man sich überlegen. Ich gehe auf solche Jagden nicht.

4) Die besten Jagden sind die kurzfristigen. Morgens die Sauen bestätigt, Mittags gedrückt, kleiner Kreis mit guten Leuten. Verfügbarkeit ist hier das Problem und es geht nicht immer.

5) Nicht der Einladende macht mir ein Geschenk, sondern ich dem Beständer durch mein Erscheinen. Dieses betrachte ich grundsätzlich so. Ich wühle mich durch die Schwarzdornen, setze meinen Hund ein (diesen Winter fast geschlagen) oder friere mir auf dem Stand den Arsch ab und schieße bei Anblick eine Sau für den Revierinhaber.
Gleiches tun die Kollegen wenn ich Sauen im Revier bestätige oder einlade !!!
Diese Betrachtung einer Einladung kühlt manchen Dünkel ab.

6) Jagd ist mein Hobby in meiner Freizeit und somit kostbar.
Ich schreibe extra Hobby da ich mein Geld mit was anderem verdiene. Ich ärgere mich nicht über Kollegen, blöde Drückjagden, etc. Wenn mir was nicht paßt gehe ich oder gehe gar nicht erst wieder hin.

Vieleicht eine andere Betrachtung aber ich fahre nicht schlecht damit.

Horrido
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GP-Pfalz:


5) Nicht der Einladende macht mir ein Geschenk, sondern ich dem Beständer durch mein Erscheinen. Dieses betrachte ich grundsätzlich so. Ich wühle mich durch die Schwarzdornen, setze meinen Hund ein (diesen Winter fast geschlagen) oder friere mir auf dem Stand den Arsch ab und schieße bei Anblick eine Sau für den Revierinhaber.
Gleiches tun die Kollegen wenn ich Sauen im Revier bestätige oder einlade !!!
Diese Betrachtung einer Einladung kühlt manchen Dünkel ab.

<HR></BLOCKQUOTE>

im grossen und ganzen gebe ich dir recht. gerade wenn es um den obigen punkt geht. hundeführer sind immer willkommen und tuen auch was für die jagd.
aber da gibts dann ncoh den haufen anderer leute, für die jagd hauptsächlich ein vergnügen ist. die kommen ja auch alle auf die einladung hin. deshalb kann ich mir meine pappenheimer, welche ich einlade auch aussuchen. und das mache ich nur zweitrangig am hier so viel beschworenen schiessvermögen fest. damit isses nämlich nicht weit her. ich lade leute ein die mir sympatisch sind und mit denen ich gerne jage, das ganze soll spass machen. schliesslich ist jagd noch immer ein hobby, wie du richtig bemerkst. auf eine sau mehr oder weniger kommts mir dann nicht an.
und wenn ich tausendmal über die verbände schimpfe, irgendwer muss das zeugs machen und bekommen dadurch auch meine unterstützung. wenn sich jemand nicht für die "gemeinschaft" engagiert und sich da den mitgliedsbeitrag sparen muss, dann hat er bei einer unserer "gemeinschafts"jagden auch nix verloren. so gut kann der gar nicht schiessen, das er das wieder wett macht.
in privatjagden ist es immer noch ein gemeinschaftliches vergnügen zusammen wild zu erlegen. man geht zusammen auf die jagd und anschliessend zum schüsseltreiben.
beim staat isses manchmal (nicht immer) anscheinend mittlerweile nur noch aufs culling ausgelegt, da wird nach der jagd direkt heimgefahren und jeder geht seiner wege. das dort die vielbeschworenen schussleistungen auch nicht besser sind als bei den privaten zeigen die trefferverhältnisse und die spitz- oder texas-style geschossenen rehe auf der strecke.

fazit: wer sympatisch ist und sich engagiert (hundeführer, gute freunde, gegeneinladungen, hochsitzbauer) wird eingeladen, nicht der superschütze!

p.s. und offensichtlich sehen das ja auch noch viele förschters so, wie das eingangsposting zeigt, ich glaube nämlich nicht, das sowas an einem nicht geschossenen alttier liegt.

[ 27. Februar 2006: Beitrag editiert von: saujager1977 ]

[ 27. Februar 2006: Beitrag editiert von: saujager1977 ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> (Treiber, guter Schütze, Hund, schnell verfügbar, bricht auf etc)
<HR></BLOCKQUOTE> <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
(hundeführer, gute freunde, gegeneinladungen, hochsitzbauer)
Meine Erahrung ist, daß man durch gute Schießleistung keine Einladung zu einer Jagd erwarten kann.
Die Eigenschaften "Treiber" und "bricht auf" sind für mich selbstverständlich. Wer sich zu fein ist, im Zweifelsfall mal selbt mit durchzugehen oder seine Stücke selbst aufzubrechen hat auf einer Jagd nichts verlohren.
Dann das Thema Hund: Welcher Jungjäger ohne eigenes Revier hält sich denn schon einen Hund? Wo soll der denn arbeiten bzw. ausgebildet werden?

Bleibt zum Schluß nur noch die Möglichkeit irgendwie anders auf die Liste der DJ-Gäste zu kommen. Dies ist nicht ganz einfach, da zumeist in den privaten Jagden seit jahren immer die gleichen Leute eingeladen werden und auch kaum jemand zusätzlich aufgenommen wird. Es sei denn, gute Freunde oder Familienangehörige haben die Lizenz gemacht. Alles in allem geht nichts über Vitamin B oder die Möglichkeit selbst eine DJ mit entsprechenden Einladungen auszurichten.

Anders siehts in unserer Gegend beim Staat aus. Da braucht man nur mit barem zu wedeln und schon kanns losgehen. Übrigens munkelt man, daß inzwischen die Preise wieder fallen, da Kettner sich wieder zurückzieht beim DJ-Kauf. Angeblich war die Strecke zu niedrig und die Kunden leicht unzufrieden
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von knuddel:


Caguma,
was unterscheidet denn den JES (?Jagderlaubnisschein) vom Begehungsschein?

Horrido
Knuddel
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich habe das Jagdrecht für einen bestimmten Pirschbezirk, muss jedoch alles Wild an das FA abliefern.
Naturlich kann ich das Wild anschließend kostenpflichtig erwerben, wobei es Preisunterschiede zwischen ortsansässigen und ortsfremden Jägern gibt (minimal) und ich mehr bezahlen muss, als das FA vom Wildhändler bekommen würde.
Das Gute am JES sind die automatischen Einladungen zu allen FA Drückjagden
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.
Keine zusätzlichen Kosten durch Wildschaden.
Waihei
caguma
 

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