ich hatte es aus beruflichen Gründen nicht geschafft nach der HZP sozusagen den Rest im Folgejahr zu machen und werde dieses Jahr Saujäger (just for fun), Bringtreue und Schweiß machen. VGP mache ich aus Zeitgründen wohl nicht mehr, dazu kommt dass klassische Vorsteherjagd bei uns nur noch selten noch vorkommt.
habe auf Anraten meines Ausbildungshelfers wenig gejagt bis zur HZP und das war bei mir gut. Danach ging es richtig los, sozusagen mehrmals in der Woche jagen und zwar von... bis... Jetzt wieder Prüfungsüben und das ist gerade arg zäh
Als Beispiele: Fuchs erlegt, Verlorensuche und bringen... da fegt er meist zielsicher übers Feld, findet und apportiert. Lege ich den Fuchs nach dem Auftauen in den Wald für die Bringtreue muss das Kommando schonmal schärfer sein. Nachsuche genauso, bis 1 km schon "real" nachgesucht, aber die 500m Übungsfährte macht er manchmal lustlos ohne Ende. Also für die Jagd gut, für die Prüfungen muss ich ran, weil ich gut bestehen will. Mein Ausbildungshelfer meinte es liegt wie immer am HF, aber er hat den Hund so eingeschätzt, dass zu frühes intensives Jagen den Hund "hochdreht" und ich zuwenig Erfahrung habe, dass auf den Punkt zur Prüfung zu kanalisieren.
Was ich nicht machen würde sind DJ vor den Prüfungen. Ich finde mittlerweile DJ können schnell die Arbeitsweise für kurzes konzentriertes Arbeiten versauen. Habe es wieder im Griff, aber wenn ich "Such verloren Apport" sage, waren manchmal 200m Arbeitsradius nix. Der Fuchs lag dann aber 50m weit weg. Bei Prüfungen kann sowas dann blöd sein.
Meiner ist komplett ruhig am Stand, bei Pirsch und unterm Sitz muss ich nichtmal anleinen. Wenn es aber auf DJ geht, zittern 35 kg neben mir. Also Standruhe ist was anderes... Alles kein Drama, aber das kann bei ner Prüfung dann zum Durchfallen führen. Mag vieles an mir liegen, aber das eine Jahr auf DJ verzichten wäre es mir, ohne das ich euch kenne, die Sache wert.
jetzt bin ich auf die Experten hier gespannt