"Eingebauter" Hochschuss bei Trapflinten

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20 Jan 2009
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81
@ Tiro

Habe die Ehre !
Hochschuss resultiert aus dem Blick über die Schiene!
Dieses ist sehr schön zu sehen wenn Du American Trap von Blaser, Krieghoff oder Perazzi anklickst.
Mein Body ist ok.
MfG. Graureiher
 
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6 Sep 2008
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19
Graureiher schrieb:
@ Tiro
Dieses ist sehr schön zu sehen wenn Du American Trap von Blaser, Krieghoff oder Perazzi anklickst.
MfG. Graureiher

oder Beretta!
Jedenfalls sehr erkenntnisreich deine Aussage!
 
A

anonym

Guest
Graureiher schrieb:
@ Tiro

Mein Body ist ok.

Prima, dann brauchst Dich nicht mehr um den Pitch zu kümmern.

Über den eingebauten Hochschuss der Euch offensichtlich überfordert auch nicht. Schiess einfach weiter oder geh Golfen .........
 
Registriert
10 Feb 2004
Beiträge
825
Hubi08 schrieb:
Mr. Shotgun schrieb:
...Der eine möchte halt auf gar keinen Fall in das Ziel hineinsteuern und immer Sichtkontakt zur Taube halten, der ander wiederum will genau an die Taube und der Dritte ist gewohnt, das Ziel abzudecken. ...

...Wird die Waffe von "der Hüfte" nach oben zur Schulter in Anschlag gebracht, so hat die Flinte eine viel höhere Eigengeschwindigkeit als bei der viel kürzeren und weniger schwungvollen Bewegung aus dem Voranschlag heraus....
.

Eine sehr interessante Antwort; aber deute ich richtig: Der jagdliche "Schnellschwinger" mit viel Senkung und wenig Schiene muss/möchte sein Ziel stets abdecken, weil er es so gelernt hat, weil er es so gewohnt ist? Weil er zu schnell für den eingebauten Hochschuss ist?

Der sportliche "Langsamschwinger" mit wenig Senkung und viel Schiene vertraut auf den eingebauten Hochschuss, weil er es schätzt immer Sichtkontakt zur Taube zu haben?

Nein, Deine Interpretation ist nicht korrekt!

Es geht darum, dass man bei Verwendung der gleicher Flinte unterschiedlich viel Schiene sehen muß, um sowohl beim jagdlichen Trap als auch beim sportlichen Trap das gleiche Zielbild sehen zu können, so dass man bei beiden Disziplinen den selben Haltepunkt hat.

Der Hochschuß wird deshalb bei einigen Trapmodellen durch Anwinkelung der Visierschiene in Relation zur Laufachse eingebaut, damit der Schütze nicht so brutal hoch über die Schiene schauen muß. Aber jeder Schütze hat da seine individuellen Vorlieben und man kann nicht sagen, dass alle Trapflinten einen extremen eingebauten Hochschuß haben. Es gibt einen deutschen Teamschützen, der das Korn bei seiner Standard-Trapflinte circa 15 mm über der Basküle stehen hat! (entspricht einem Hochschuß von über 60 cm!) Auch Jörg Damme schießt mit reichlich Schiene, viele andere dagegen schauen relativ flach über die Schiene und decken daher auch beim sportlichen Trap das Ziel ab.

Es gilt der Grundsatz: Nichts muß - Alles kann! (Immerhin gibt es auch Schützen, die die Tauben relativ sicher aus der Hüfte treffen, und die machen sich ganz bestimmt keine Gedanken darüber, wie viel Schiene sie sehen müssen!
 

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