Eine Katastrophe für den Artenschutz bahnt sich an

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Man sollte gesetzlich einführen, dass man nur Mitglied einer "Naturschutz-Organisation" werden darf, wenn man einen gewissen naturverbundenen Hintergrund hat. Und nicht nur ein paar Tierfilmchen in Fernsehen gesehn... sondern einiges an Zeit in Feld und Wald verbracht. Wenn die Populationen nach Fuchsschonung zusammenbrechen, dann können wir zwar sagen "Wir haben es ja gleich gesagt", aber das nutzt dann auch nix mehr oder es dauert zumindest Jahre bis Jahrzehnte, um den Ausgangszustand widerherzustellen.
Die werben Mitglieder in Fussgängerzonen und holen sich so Kohle, um Ideologien durchzusetzen, die sich ein paar wenige im vollgekifften Zustand abends zusammenphilosophiert haben... Armes Deutschland, dass sowas hier möglich ist.
 
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Ich glaube, ihr müsst mal wo anders Hegeabschüsse machen als nur im Wald...

Akute Gefahr von neuronaler Degeneration und noch dazu hoch ansteckend.

Gruß
.700 NE
 
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.700 NE schrieb:
Ich glaube, ihr müsst mal wo anders Hegeabschüsse machen als nur im Wald...

Akute Gefahr von neuronaler Degeneration und noch dazu hoch ansteckend.

Damit kennst du dich aus? Du bist noch keine zwei Monate hier angemeldet, fällst aber jetzt schon durch konsequent dumme Beitrage auf - Chapeau.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Echte Grüne wünschen sicher die natürliche Selbstregulation statt Jagd und damit die Rückkehr der Tollwut.

Wär' vielleicht nicht schlecht, dann gäb's weniger Spaziergänger und weniger freilaufende Hunde im Wald. Auch für's Niederwild wär's gut, soviel wie dann krepieren kann man gar nicht erlegen oder fangen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
DUK schrieb:
Echte Grüne wünschen sicher die natürliche Selbstregulation statt Jagd und damit die Rückkehr der Tollwut.

Wär' vielleicht nicht schlecht, dann gäb's weniger Spaziergänger und weniger freilaufende Hunde im Wald. Auch für's Niederwild wär's gut, soviel wie dann krepieren kann man gar nicht erlegen oder fangen.

Da hast du natürlich recht..... :wink:

Allerdings passen Seuchenzüge - so natürlich sie auch sind - nicht ins Bild einer kuscheligen "wir haben uns alle Lieb" Weltanschauung.

Tja, so bleibt dann nur "wasch mich, aber mach mich nicht nass"....und gegen Seuchen darf der Mensch dann schon wieder eingreifen.....

Waihei und Gruß

Kastljaga
 

tar

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Wie, keine Greifvogelfedern mehr für den Indianerkopfschmuck der Kinder, keine schön weichen Luchspelzmützen und auch die beliebten Otternasensnacks sollen in NRW abgeschafft werden? :D
 
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ich bin für einen feldversuch in ganz de und at. wäre ganz einfach. die naturschutzvereine und die bambistreichler übernehmen die wildschäden und die jägerschaft stellt dafür für 5 jahre die KOMPLETTE bejagung ein.

es würde gar nicht so lange dauern und wir würden händeringend um hilfe gebeten werden. wetten wir????

ich hab jetzt erst mit einer jagdgegnerin und hundeführerin bezüglich aujeszky diskutiert. als sie kapiert hat dass hunde nicht mal direkten kontakt mit der sau haben müssen sondern dass der speichel schon reicht war ihre erst frage was die JÄGERSCHAFT dagegen zu tun gedenkt. ob wir die entwicklung eines imfpstoffes finanziell unterstützen oder wenigstens die wildschweine dagegen impfen wollen. :roll: :roll: :roll: :roll:
 
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Entschuldigung Leute, der Kommentar von mir war echt übertrieben. Trotzdem ein Irrsinn, was da vorgeschlagen wird.

.700 NE
 
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.700 NE schrieb:
Entschuldigung Leute, der Kommentar von mir war echt übertrieben. Trotzdem ein Irrsinn, was da vorgeschlagen wird.

.700 NE

Ach, jetzt doch zurück rudern, nachdem du dich dick und breit per PM bei mir ausgelassen hast, wie egal dir die Meinung anderer sei und dass du - im Gegensatz zu mir weiblichem veganen Bodybuilder - "wenigstens noch [angelst] und alle paar Jahre mal auf eine Treibjagd mit [machst!]"...? :lol:
 
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Der Deutsche Tierschutzbund lehnt laut seinem Sprecher Marius Tünte das "heutzutage praktizierte massenhafte Töten von Füchsen aus Tierschutzsicht grundsätzlich ab"......Die Erfahrung zeige vielmehr, dass der vermehrte Abschuss einen Zuzug aus Nachbarrevieren bewirke....
Ja klar, weil's da nämlich zu viele sind, du Depp!
 
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nur mal so: warum bringst die jägerschaft nicht fertig eine wissenschaftliche studie zu erstellen, wo NACHWEISLICH der fuchsabschuß anderen populationen zugute kommt?

wenn man hier so liest, wird einem eher shclecht in der richtung, daß hier einige den schuß nicht hören;-) es ist völlig egal, was der ein oder andere so sieht im revier etc. . um sowas auf handfeste beine zu stellen, brauchts studien von erklärten fachleuten. nur dann ist es handfest. die mühe muß man sich machen, sonst haben die anderen "recht", so weh das auch tun mag. solange in der öffentlichkeit nur das bild des jägers existiert, der sich um seine abschußreglemtierung sorgen macht, anstatt daß er wahrgenommen wird als offensiver habitatspraktiker (reviergestaltung und erhaltung natürlicher habitatsgrundlagen), solange wird sich das bild in der öffentlichkeit von jägern nicht groß ändern.
was, wenn in der tat die reviergestaltung den besseren einfluß auf dei population bewirken würde, als der fuchsabschuß? warum wird nur auf dem einen drauf rumgeritten? über eine antifuchsgerechte reviergestaltung (im sinne des schutzes von rebhühnern etc.) wird hier weit weniger diskutiert und tips ausgetauscht, als über lockung und kirrung und und und.

auch bei krähen sagen ja einige, daß die abschüsse nix bringen, da die krähen im normalfalle sich selber so stressen, daß dadurch dann weniger nachwuchs hochkommt, als wenn man die erwachsenen abballert und dadurch viel mehr bruten gedeihen.
wo bei füchsen die wahrheit ist, ist für aussenstehende nicht nachvollziehbar. klar ist, daß irgendwie auf beiden seiten etwas dran ist, aber warum wird das dann nicht mal von seite der jägerschaft offensiv mit entsprechendem personal und wissenschaftlichem pipapo geklärt? genauso die kormorane und und und.....
 

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