Eine gute Idee Mitglied bei den Grünen zu werden.... wir kapern eine Partei

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Sorry: Die Grünen sind keine Splitterpartei, sondern brandgefährlich. Die haben ihre stabilen zehn Prozent und werden diese noch lange halten. Daher müssen wir mit denen umgehen - wie hier diskutiert oder anders.


Ich lass mir mein Feindbild nicht nehmen, die Grünlichen müssen immer als das dargestellt und bezeichnet werden, was sie sind:

Extremisten, Feinde der Freiheit, der Demokratie und der denkenden Menschen.


CdB
 
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Ich glaube, wir reden aneinander vorbei, sorry vielleicht liegt's an mir: Die Grünen sind faschistoide Extremisten, da sind wir einer Meinung. Nur dürfen wir sie nicht als Splitterpartei betrachten und damit verharmlosen. Das gilt nicht nur für Jäger. Wir müssen sie ernst nehmen und nachdenken, wie man sie packen kann. Durchaus auch, indem man Mitglied wird und zumindest im Ortsverein Überzeugungsarbeit leistet und von innen heraus ein wenig lenkt. In letzterem sind wir vielleicht nicht ganz einer Meinung, aber das macht ja nichts.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Der Begriff "Splitterpartei" sollte nicht verharmlosen, sondern im Zusammenhang mit meiner übrigen Darstellung verstanden werden.


Ansonsten :cheers:


CdB
 
A

anonym

Guest
Gibt es eigentlich irgendwo ein Forum der Grünen in dem man sich ein wenig einmischen kann ?

Mir ist klar das bei zu heftiger Argumentation der dortige Forum-Wauwau kläffen wird.

aber mich würde es schon interessieren welches klientel sich auf so einer Plattform rumtreibt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Gibt es eigentlich irgendwo ein Forum der Grünen in dem man sich ein wenig einmischen kann ?

Mir ist klar das bei zu heftiger Argumentation der dortige Forum-Wauwau kläffen wird.

aber mich würde es schon interessieren welches klientel sich auf so einer Plattform rumtreibt.


Bei der Verbotspartei würde ich erwarten, dass du dort schon durch die Forumssoftware zensiert wirst. :cool:



CdB
 
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Das Prinzip das mir vorschwebt ist das sich möglichst viele Jäger und Sportschützen den Grünen anschliessen.
Wenn sich nun in meinem Ortsverband 36 Jäger/Sportschützen den Grünen anschliessen würden hätte der nächste Delegierte eine WBK in der Tasche und würde entsprechend votieren.
Die Partei der Grünen hat in GANZ Deutschland gerade mal 60.000 Mitglieder, was glaubt ihr was los wäre wenn plötzlich 100.000 Jäger und Sportschützen Mitglied bei den Grünen werden ?

Die Idee ist prinzipiell nicht schlecht, und in so manchem Ortsverband (schwierig wie gesagt in Großstadtverbänden) würde das wohl auch funktionieren.

Nur - was ein "Umdrehen" der grundsätzlichen Linie von B90/Die Grünen angeht, bin ich mehr als sekptisch.
Je weiter es in der Parteiebene nach "oben" geht, desto grundsätzlich-ideologischer wird es, und desto härter werden die internen Widerstände und Blockaden gegen die Neumitglieder.
Und selbst wenn auf den oberen Ebenen programmatische Neuausrichtungen durchsetzbar sind (nennen wir es mal ein liberal-konservativ-grünes Programm)... dann braucht doch niemand zu glauben, dass das politische Potenzial (links-grün-gutmenschlich), das die heutigen Grünen dominiert, sich nicht eine neue Heimat (notfalls Neugründung) suchen wird, und auch die entsprechend "gepolten" grünen Stammwähler mitnimmt.

Eines aber könnte man so vielleicht schaffen - dass sich die Grünen auf Jahre hinaus vorrangig mit sich selbst beschäftigen (müssen).
 
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Solange ihre Positionen von den Medien gehypt werden, solange werden sie ihre 10% +/-x bekommen.

Leider sind meine Geschlechtsgenossinnen der größte Anteil der grünen Wählerschaft und auch der Linken und Tierschützer und Co. Die glauben halt alle den Mist der UmFAIRteilung und des Umweltschutzes und des Tierschutzes und des Menschenschutzes....

Ich merke das selber im eigenen Umkreis .... und die alten CDU-Rentnerinnen werden immer weniger oder gehen nicht mehr zur Wahl. Insgesamt geht die Landbevölkerung seltener zu Wahl als die Städter...
 
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Leider sind meine Geschlechtsgenossinnen der größte Anteil der grünen Wählerschaft und auch der Linken und Tierschützer und Co. .
Leider muss ich das (frauenfeindlich?) bestätigen. In meinem Umkreis befinden sich Frauen, deren vereinigte Irrationalität ("Ich esse, wenn überhaupt, nur Fleisch von hässlichen Tieren") atemberaubend ist. Es würde meine Leidensfähigkeit deutlich überschreiten, in dieser Partei "subversive" Arbeit zu leisten und dabei ständig dem blühendsten Unsinn ausgesetzt zu sein und womöglich dazu ihn aus taktischen Gründen auch noch anscheinsweise ernst nehmen zu müssen.
 
A

anonym

Guest
Wie gesagt, meine Idee basiert auf einem zweiseitigem Vorgehen.

1. Der Versucht durch die demokratische Mehrheit in den Ortsverbänden sich die Sitze der Bundesdeligierten anzueignen um direkt bei Abstimmungen auf Beschlüsse des Programms einfluß zu nehmen.

2. Selbst wenn durch das unterwandern der Partei durch Andersdenkende diese für die breite Wählerschaft "unwählbar" wird ist uns das auch recht. Wobei ich das eher für weniger erstrebenswert finde weil es wie gesagt durchaus Schnittmengen zwischen der Jägerschaft und den Grünen gibt hinsichtlich Naturschutz, Artenschutz usw. Nur muss diese Schnittmenge von den richtigen Leuten gesteuert werden.

Sei es wie es will WIR würden gewinnen.
 
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Wir haben es letztes Jahr so gemacht:

http://www.pipeline.de/cgi-bin/pipe...65071&archiv=1&redaktion=13&artikel=110512474

Der Bonde hat ganz schön geschwitzt angesichts von 25 Jägern. Die Grünen selbst haben ein klägliches Bild abgegeben, nur ein gutes Dutzend (incl. der Veranstalter und Redner!) waren anwesend. Wir wurden übrigens sehr freundlich aufgenommen und mehrere der Grünen erzählten uns (im Vertrauen), das sie durchaus eine Affinität zu Jagd hätten.

Markus
 
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Wir wurden übrigens sehr freundlich aufgenommen, und mehrere der Grünen erzählten uns (im Vertrauen), das sie durchaus eine Affinität zu Jagd hätten.
Markus
Das ist eine nicht zu unterschätzende Nebenwirkung. Die stellen fest, dass wir keine Monster sind. Wir dürfen uns nur nicht verstecken.
 
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Wir wurden übrigens sehr freundlich aufgenommen und mehrere der Grünen erzählten uns (im Vertrauen), das sie durchaus eine Affinität zu Jagd hätten.

Die gibt es auch, gerade bei Grünen auf der Orts-/Kreisebene und im eher ländlichen Bereich. Das ist auch meine Erfahrung. Verbohrte, grundsätzliche Gegnerschaft ist dort seltener zu finden.

Das ist eben so ähnlich wie bei BUND/NABU, je weiter es bei denen "nach oben" (und z.T. auch in "urbane" Bereiche) geht, desto ideologischer und für uns schlechter wird es; und umgekehrt.

Es gibt also durchaus Ansätze.
 
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Wir haben es letztes Jahr so gemacht:

http://www.pipeline.de/cgi-bin/pipe...65071&archiv=1&redaktion=13&artikel=110512474

Der Bonde hat ganz schön geschwitzt angesichts von 25 Jägern.
Markus

Genau DAS ist eine der besten Lösungen, jedoch würde ich empfehlen inkognito und über das Publikum verteilt aufzutreten.

Denn genau so agieren die Gegner, das ist nämlich ein Agitationsplan

Vorteile:

  • Man bekommt nicht sofort Gegenwind ob der Bekleidung, sondern wird beim ersten Eindruck als normaler Bürger wahrgenommen, was wir ja sind.
  • I.d.R. tauscht man sich leise mit seinen Sitznachbarn aus, in dem man einige Redebeiträge empört, aber leise widerlegt, bzw. auf die murmelnde Zustimmung des Nachbarns eingeht. Das regt zum Nachdenken bei den Besuchern an (insbesondere, wenn gleich 10 oder 20 Jäger im Raum verteilt sitzen und so 20 oder 40 Sitznachbarn informiert werden).
  • Je nachdem, wie man in der anschließenden Fragezeit argumentiert, kann man seine Rede als neutraler Fragesteller, interessierter Bürger oder feindlich eingestellter Jäger artikulieren.
  • Werden dann die Fragen des Vorredners aus einer anderen Ecke des Saals aufgegriffen, sieht es nach einer Mehrheitsmeinung aus.

Nach dem Besuch schickt man seinen - sehr neutral formulierten - Eindruck (am besten gegen 14-16 Uhr) per PM des KJVs an die lokalen Zeitungsredaktionen.
(Siehe dazu Tipps und Tricks vom DJV: wie eine Pressemitteilung auszusehen hat und wie man sie verschickt.)

Hier haben sich Sätze wie "Leider konnte xy auf die Fragen des Publikums, ob ....., keine Antwort gebe. " Aus dem Publikum kam die Kritik, dass .....

So agieren alle seit Jahrzehnten in der Politik (auch auf Verbandssitzungen, falls man den aktuellen Vorstand ablösen will). Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals solche Mittel empfehlen würde, aber - "Wie es in den Wald hineinschallt, so hallt es zurück". Wir müssen mit den gleichen Mitteln zurückschlagen, mit denen die Jagdgegner in den letzten Jahren so erfolgreich waren.
 
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Das klingt prinzipiell nach einem guten Fahrplan, subversives Vorgehen hin, Urbarmachung des "politischen Mittels" her. Da werde ich mich doch mal über Veranstaltungen in unserer Gegend in nächster Zeit schlaumachen.

Wobei von Grünen, "Tier"schützern", Natur"schützern" und Jagdfeinden bei uns hinten in Badisch-Sibirien zum Glück bislang weit und breit nix zu sehen war. Jagd finden hier eigentlich alle selbstverständlich. Es fehlt in manchen Bereichen Deutschlands schlichtweg immer noch die Bühne für solche Konfrontationen. Was darauf hinweist, daß die Baumeister des künftigen status quo bislang doch recht nachlässig waren mit dem Aufspüren und Festsetzen von so reaktionär gesinnten Elementen.
 

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