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- 16 Mai 2005
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Schaut man in die entsprechenden Rubriken einschlägiger Internetwaffenhandelsportale, so stellt man fest, dass dort auch Einsteckläufe gehandelt werden.
Um diesen Begriff etwas exakter zu fassen: gemeint sind an dieser Stelle die weithin vor allem in kombinierten Waffen Anwendung findenden und für die üblichen „Raub- und Rehwildkaliber“ mit Zentralfeuerzündung zwischen .17 Hornet und 5,6x52R eingerichteten Einsteckläufe, welche bis zur Mündung des Flintenträgerlaufes reichen und mit diesem abschließen.
Meiner Wahrnehmung nach scheinen derzeit die Firmen Keller&Simmann (K&S) und Keppeler die Marktführerschaft innezuhaben, weswegen ich mich im Weiteren v. a. auf von diesen zur Verfügung gestellte Zahlen aus aktuellen Preislisten, bzw. Antworten auf persönliche schriftliche Anfragen beziehen werde.
Das heißt aber keineswegs, dass nicht auch andere Hersteller ggf. mindestens gleichwertige Produkte zu liefern in der Lage sein können.
Kauft man bei einer der genannten Firmen ein solches Produkt neu, so beinhaltet der Kaufpreis üblicherweise die Einbau- und Beschusskosten (wobei das Beschussrisiko nachvollziehbarermassen auch dabei zulasten des einliefernden Kunden geht). Separat berechnet wird das erstmalige Einschiessen (mit 106,— vs. 108,— € bei beiden in annähernd gleicher Höhe), alle ggf. anfallenden Arbeiten an der Trägerwaffe (z. B. bei beiden 160,— € für eine unkomplizierte Schlagbolzenverkleinerung) und alle evtl. anfallenden Versandkosten.
Dass die Trägerwaffe kundenseitig gestellt wird, darf wohl als regelhaft angesehen werden, weswegen sich alle Preise auch auf diesen üblichen Fall beziehen.
Bei Stellung von Waffe und Einstecklauf, eine Konstellation, welche beispielsweise bei Erwerb eines Einstecklaufes auf dem Gebrauchtmarkt eintritt, gelten hingegen spezifische Einbaukonditonen.
So veranschlagt Keppeler für den schlichten Einbau angelieferter fabrikatsgleicher Läufe 358,— € und für Aufrüstung eigener Läufe mit Mündungsverstellung und deren Einbau 454,— €.
Bei K&S hingegen kosteten Einbau und Beschuss dort hergestellter Einsteckläufe bei Anlieferung gemäß Mitteilung aus dem Jahre 2021 (möglicherweise hat es dort zwischenzeitlich auch eine Preisanpassung nach oben gegeben) immerhin 515,— € (zzgl. aller Einschiess- und Nebenkosten).
Als büchsenmacherischer Laie kann ich den für einen solchen Einstecklaufeinbau erforderlichen Aufwand schlecht einschätzen.
Gerne gönne ich jedem Handwerker sein aufgrund des Arbeitsaufwandes ordentlich bemessenes und zugemessenes Salär……...gefühlt kommen mir die angesetzten Preise jedoch eher großzügig kalkuliert, respektive: die Zweitverwendung gebrauchter Läufchen zumindest nicht bewusst fördernd vor.
Finden sich hier u. U. Wissende, die
- die kostentreibenden Probleme beim Zweiteinbau von Einsteckläufen beurteilen und erklären können und/oder
- Stellen benennen können, welche in der Lage sind, fach- und sachgerecht den Einbau aller Einstecklauffabrikate zu signifikant günstigeren Konditionen vorzunehmen?
Grüße, M.
Um diesen Begriff etwas exakter zu fassen: gemeint sind an dieser Stelle die weithin vor allem in kombinierten Waffen Anwendung findenden und für die üblichen „Raub- und Rehwildkaliber“ mit Zentralfeuerzündung zwischen .17 Hornet und 5,6x52R eingerichteten Einsteckläufe, welche bis zur Mündung des Flintenträgerlaufes reichen und mit diesem abschließen.
Meiner Wahrnehmung nach scheinen derzeit die Firmen Keller&Simmann (K&S) und Keppeler die Marktführerschaft innezuhaben, weswegen ich mich im Weiteren v. a. auf von diesen zur Verfügung gestellte Zahlen aus aktuellen Preislisten, bzw. Antworten auf persönliche schriftliche Anfragen beziehen werde.
Das heißt aber keineswegs, dass nicht auch andere Hersteller ggf. mindestens gleichwertige Produkte zu liefern in der Lage sein können.
Kauft man bei einer der genannten Firmen ein solches Produkt neu, so beinhaltet der Kaufpreis üblicherweise die Einbau- und Beschusskosten (wobei das Beschussrisiko nachvollziehbarermassen auch dabei zulasten des einliefernden Kunden geht). Separat berechnet wird das erstmalige Einschiessen (mit 106,— vs. 108,— € bei beiden in annähernd gleicher Höhe), alle ggf. anfallenden Arbeiten an der Trägerwaffe (z. B. bei beiden 160,— € für eine unkomplizierte Schlagbolzenverkleinerung) und alle evtl. anfallenden Versandkosten.
Dass die Trägerwaffe kundenseitig gestellt wird, darf wohl als regelhaft angesehen werden, weswegen sich alle Preise auch auf diesen üblichen Fall beziehen.
Bei Stellung von Waffe und Einstecklauf, eine Konstellation, welche beispielsweise bei Erwerb eines Einstecklaufes auf dem Gebrauchtmarkt eintritt, gelten hingegen spezifische Einbaukonditonen.
So veranschlagt Keppeler für den schlichten Einbau angelieferter fabrikatsgleicher Läufe 358,— € und für Aufrüstung eigener Läufe mit Mündungsverstellung und deren Einbau 454,— €.
Bei K&S hingegen kosteten Einbau und Beschuss dort hergestellter Einsteckläufe bei Anlieferung gemäß Mitteilung aus dem Jahre 2021 (möglicherweise hat es dort zwischenzeitlich auch eine Preisanpassung nach oben gegeben) immerhin 515,— € (zzgl. aller Einschiess- und Nebenkosten).
Als büchsenmacherischer Laie kann ich den für einen solchen Einstecklaufeinbau erforderlichen Aufwand schlecht einschätzen.
Gerne gönne ich jedem Handwerker sein aufgrund des Arbeitsaufwandes ordentlich bemessenes und zugemessenes Salär……...gefühlt kommen mir die angesetzten Preise jedoch eher großzügig kalkuliert, respektive: die Zweitverwendung gebrauchter Läufchen zumindest nicht bewusst fördernd vor.
Finden sich hier u. U. Wissende, die
- die kostentreibenden Probleme beim Zweiteinbau von Einsteckläufen beurteilen und erklären können und/oder
- Stellen benennen können, welche in der Lage sind, fach- und sachgerecht den Einbau aller Einstecklauffabrikate zu signifikant günstigeren Konditionen vorzunehmen?
Grüße, M.
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