Ein gelungener Fall von Einwanderung

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Mohawk schrieb:
Moin Grendel,

vielleicht solltest Du noch etwas über mein posting nachdenken bevor Du hier haltlose Kategorisierungen verteilst?

Und, btw.: in meinem Umfeld sehe ich täglich so viele "Volksdeutsche", die ich mit durchschleppen muss, erlebe soviele "Bildungsherausgeforderte" aus "normalen" Elternhäusern, dass es da auf die Ausländer, die auf dem selben Tripp sind, nicht wirklich ankommt. Die meisten Ausländer die ich kenne, arbeiten nämlich ganz normal und unauffällig. Aber wenn z. B. selbst der Herr Bauunternehmer die Vaterschaft nicht annimmt weil sein (krankes) Kind dann auf unsere Kosten versorgt wird während er lieber sein Geld für Leasing von A8 und gleichdickem Daimler (parallel) ausgibt ist mir die Ruhestörung durch einen Muezzin auch egal.

Viele Grüße,

Joe

Ja unsere Volksdeutschen, das ist schon ein Thema, da geb ich dir Recht. Aber das mit dem Bauunternehmer ist natürlich schlicht manipulative Propaganda deinerseits und seichtesten Niveau. Du kannst keine Vaterschaft ablehnen. Dafür mußt du löhnen, ob du willst oder nicht, dafür sorgt schon Vater Staat, der sich das Geld vom Vater nach der Feststellung seiner Vaterschaft schon holt :wink: Und während du mit deinen problembehafteten eigenen Leuten leben mußt, weil sie eben Bürger dieses Landes sind, muß man das mit unwilligen und unqualifizierten Ausländern noch lange nicht. Es ist ein Ausdruck des "Großdeutschen Wahns" zu glauben, wir können alles leisten und alle versorgen. Wohin das schon mal geführt hat, brauche ich dir wohl nicht zu erzählen. Hochmut kommt vor dem Fall. :!: :!:
 
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Lieber Grendel,

6.5 Grendel schrieb:
Mohawk schrieb:
Moin Grendel,

vielleicht solltest Du noch etwas über mein posting nachdenken bevor Du hier haltlose Kategorisierungen verteilst?

Ja unsere Volksdeutschen, das ist schon ein Thema, da geb ich dir Recht. Aber das mit dem Bauunternehmer ist natürlich schlicht manipulative Propaganda deinerseits und seichtesten Niveau. Du kannst keine Vaterschaft ablehnen. Dafür mußt du löhnen, ob du willst oder nicht, dafür sorgt schon Vater Staat, der sich das Geld vom Vater nach der Feststellung seiner Vaterschaft schon holt :wink:

Das waren nur zwei Beispiele dafür, dass Sozialschmarotzertum kein Vorrecht von Ausländern ist. Btw.: Wenn die Mutter sagt "Vater unbekannt" - wie stellt der Staat dann den Vater fest?

Und während du mit deinen problembehafteten eigenen Leuten leben mußt, weil sie eben Bürger dieses Landes sind, muß man das mit unwilligen und unqualifizierten Ausländern noch lange nicht.

Du hast nicht wirklich verstanden was ich geschrieben habe. :( Ich habe jedenfalls nicht geschrieben man müsse immer und unter allen Bedingungen die unwilligen und unqualifizierten stützen, behalten, reinholen oder wie auch immer.

Es ist ein Ausdruck des "Großdeutschen Wahns" zu glauben, wir können alles leisten und alle versorgen. Wohin das schon mal geführt hat, brauche ich dir wohl nicht zu erzählen. Hochmut kommt vor dem Fall. :!: :!:

Auch das habe ich nirgendwo geschrieben. Wieso unterstellst Du mir das? Projektion?

Viele Grüße,

Joe
 
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Es gibt nicht nur einen Fall gelungener Einwanderung und Integration, über die redet aber auch gar keiner, die sind auch gar kein Problem und ja genauso sollte es sein. Das sind die die hier auch willkommen sind und ja die dieses Land auch braucht, parallel zu den Hugenotten unterm Alten Fritz und ganz vielen anderen.
Problem sind nur die die es innerhalb von Jahrzehnten nur geschafft haben in ihrem Herkunftsland auch noch Ausländer und fremd zu sein und das auf ihre in Deutschland geborenen Kinder übertragen haben und die das noch verschärft haben. Das die zufällig fast alle aus dem gleichen Kulturkreis kommen ist auch kein Geheimnis. Und um so näher sie dieser Kultur stehen um so schlimmer das Phänomen. Na wo da wohl die Ursache liegt?
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Vielleicht täusche ich mich aber es wird schon mehr nachgedacht und argumentiert als in den üblichen Kaliber-, Verbiß- oder Hunderassenthreads.

Klar, die intellektuelle Tiefe eines Katzenthreads ist nur schwer zu schlagen.
 
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DUK schrieb:
Vielleicht täusche ich mich aber es wird schon mehr nachgedacht und argumentiert als in den üblichen Kaliber-, Verbiß- oder Hunderassenthreads.

mit welchem Ergebnis? (die Richtung ist jetzt egal)
 
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silo schrieb:
......
Reicht es nicht wenn sich Einwandererkinder ganz normal wie der Durchschnitt benehmen und eben auch die gleichen Leistungen bringen ?
Kann man von einem Vietnamesenkind verlangen dass es bis zum ERwachsenwerden eine ERbschuld sich aufbürdet die ihm sagt:
"Du musst besser sein als der Rest sonst ist deine Volksgruppe nichts wert"
:?:
Wir reden hier von Kindern :!:
bei den Vietnamesen gibts doch kaum Probleme, die schaffen doch nahezu problemlos die Anforderungen(durchschnittliche Leistungen) zu erfüllen und übertreffen sie halt auffällig oft

(Mir ist nur ein Punkt bekannt in dem Vietnamesen gehäuft negativ auffallen: Steuervergehen im Zusammenhang mit illeg. Zigarettenhandel und damit zusammenhängende Tötungsdelikte, Tendenz abnehmend)

silo schrieb:
........
Natürlich hat man sofort erkannt das die Bremsklötze im unteren gesellschaftlichen Bereich liegen und dort besonders in Elternhäusern in denen kein Deutsch gesprochen wird.
Jetzt muss schleunigst Geld her damit man diese Kinder mit Sonderunterricht auf das Niveau ihrer deutschen Klassenkameraden hebt.
Dass das nicht viel nützen wird und es das Vietnamesenkind eher deshalb schafft weil seine Eltern ihm abends Hänsel und Gretel dann eben in ihrer Muttersprache vorlesen statt die kleinen bis 22Uhr zum "Deutschlernen" Pro7 schauen zu lassen, das wird garnicht erst diskutiert.

Da ist hier mal ein Bericht aus der täglichen Praxis mit guten Vorschlägen.

undhier wird gezeigt wie es nicht klappt

Die Vietnamesen die mir begegnen und seit Ende der 80er in Deutschland sind können alle ein gutes Deutsch und haben meist eine akademische Ausbildung oder streben eine solche an, die Kinder ebenso.
Es gibt da Einwanderer mit anderthalb bis 3 Jahrzehnten Vorsprung die das nicht im Ansatz schaffen - beide Gruppen haben identische Bildungschancen und Angebote durch die Gesellschaft. Im Gegenteil für diese gibt es erheblich mehr Förderungsangebote als für Vietnamesen. Der kulturelle Unterschied der Vietnamesen zum Deutschen ist gewiss nicht geringer.
 
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Duncan schrieb:
silo schrieb:
......
Reicht es nicht wenn sich Einwandererkinder ganz normal wie der Durchschnitt benehmen und eben auch die gleichen Leistungen bringen ?
Kann man von einem Vietnamesenkind verlangen dass es bis zum ERwachsenwerden eine ERbschuld sich aufbürdet die ihm sagt:
"Du musst besser sein als der Rest sonst ist deine Volksgruppe nichts wert"
:?:
Wir reden hier von Kindern :!:
bei den Vietnamesen gibts doch kaum Probleme, die schaffen doch nahezu problemlos die Anforderungen(durchschnittliche Leistungen) zu erfüllen und übertreffen sie halt auffällig oft

(Mir ist nur ein Punkt bekannt in dem Vietnamesen gehäuft negativ auffallen: Steuervergehen im Zusammenhang mit illeg. Zigarettenhandel und damit zusammenhängende Tötungsdelikte, Tendenz abnehmend)

silo schrieb:
........
Natürlich hat man sofort erkannt das die Bremsklötze im unteren gesellschaftlichen Bereich liegen und dort besonders in Elternhäusern in denen kein Deutsch gesprochen wird.
Jetzt muss schleunigst Geld her damit man diese Kinder mit Sonderunterricht auf das Niveau ihrer deutschen Klassenkameraden hebt.
Dass das nicht viel nützen wird und es das Vietnamesenkind eher deshalb schafft weil seine Eltern ihm abends Hänsel und Gretel dann eben in ihrer Muttersprache vorlesen statt die kleinen bis 22Uhr zum "Deutschlernen" Pro7 schauen zu lassen, das wird garnicht erst diskutiert.

Da ist hier mal ein Bericht aus der täglichen Praxis mit guten Vorschlägen.

undhier wird gezeigt wie es nicht klappt

Die Vietnamesen die mir begegnen und seit Ende der 80er in Deutschland sind können alle ein gutes Deutsch und haben meist eine akademische Ausbildung oder streben eine solche an, die Kinder ebenso.
Es gibt da Einwanderer mit anderthalb bis 3 Jahrzehnten Vorsprung die das nicht im Ansatz schaffen - beide Gruppen haben identische Bildungschancen und Angebote durch die Gesellschaft. Im Gegenteil für diese gibt es erheblich mehr Förderungsangebote als für Vietnamesen. Der kulturelle Unterschied der Vietnamesen zum Deutschen ist gewiss nicht geringer.

1+ sehr guter Beitrag, vor allem der Hinweis auf gleichen Bildungschancen. Insofern hat Herr Sarazzin schon recht. Sicherlich kann manchen Einwanderungsgruppen mangelnde Fähigkeit und oder Willen zur Integration und zum Lernen anlasten. Das ist aber nur eine Seite der Medaille, die andere ist, dass wir keine Einwanderungspolitik mit Kriterien haben. Jeder kann kommen, der will (und hier rede ich nicht von denjenigen, die berechtigterweise bei uns Asyl suchen). Leider wird hier nicht selektiert wie in anderen Ländern. Wir weigern uns einfach best practice anzunehmen und umzusetzen. Fragt sich nur warum. Deutsche Überheblichkeit...?
 
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DUK schrieb:
Vielleicht täusche ich mich aber es wird schon mehr nachgedacht und argumentiert als in den üblichen Kaliber-, Verbiß- oder Hunderassenthreads.

Klar, die intellektuelle Tiefe eines Katzenthreads ist nur schwer zu schlagen.

Volle Zustimmung :D
 
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silo schrieb:
DUK schrieb:
Vielleicht täusche ich mich aber es wird schon mehr nachgedacht und argumentiert als in den üblichen Kaliber-, Verbiß- oder Hunderassenthreads.

Klar, die intellektuelle Tiefe eines Katzenthreads ist nur schwer zu schlagen.

Volle Zustimmung :D

Genauso intellektuell wertvoll wie dein Post im SD Thread
STAMMTISCH UND BRAUNE SAUCE AUF DEM TELLER
 
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28 Mai 2003
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Stammtisch?

Als Großstadtmensch sehe ich die Folgen von 40 Jahren versäumter Integrationspolitik sehr deutlich. Ich sehe aber auch sehr klar, daß bestimmte Gruppen trotz aller deutschen Fehler prima mit unserer Lebens- und Arbeitswelt zurechtkommen. Und andere eben nicht. Das wiederum beweist zumindest mir eindeutig, daß es nicht nur an unserer deutschen Gesellschaft liegt, wenn Integration scheitert.

Als ich zur Schule ging und später studiert habe war trotz aller Probleme die Multikultistimmung dominant. Wer anderer Meinung war, hat das zumindest nur dreifach gefiltert im kleinen Kreis durch die Zähne gezischt. Mittlerweile ist die Großwetterlage selbst bei ausgewiesen linken Freunden auf breiter Front gekippt, da sich bestimmte Entwicklungen auch bei einem ausgewiesenen Talent zur Realitätsverleugnung nicht mehr ausblenden lassen. Zunehmend machen sich auch leise Zweifel breit, ob wir diese Probleme mit Angeboten von unserer Seite aus überhaupt in den Griff bekommen können, seien es nun Sprachkurse oder Veränderungen der Schulstrukturen, wenn auf der anderen Seite durch Geistliche und Satelliten-TV offen gegen Integration agitiert wird.

Ist das Stammtisch? Ehrlich gesagt ist mir das mittlerweile egal. Solange sich die Realität darstellt wie in folgendem Artikel geschildert, solange wird meine eigene Bereitschaft zur Toleranz peu à peu abschmelzen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,721741,00.html

Dompfaff
 
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kilroy1957 schrieb:
.....

Genauso intellektuell wertvoll wie dein Post im SD Thread
STAMMTISCH UND BRAUNE SAUCE AUF DEM TELLER

ich bitte dich inständig um eine umfassende kritische Analyse der Thematik, das sollte doch einem brillantem Geist ein leichtes sein und uns allen als ein hervorragendes Beispiel dienen können.
 

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