Ein Beispiel für die "Toleranz" der Grünen...

A

anonym

Guest
"http://www.frankfurt.de/sixcms//detail.php?id=2788&_ffmpar[_id_inhalt]=8871682"

Im vergangenen Jahr waren durch eine nicht angemeldete und nicht genehmigte Versammlung von Gegnern des Hessischen Feiertagsgesetzes massive Störungen der Karfreitagsprozession der Kroatischen Katholischen Gemeinde Frankfurt zu verzeichnen.
[...]
Insbesondere unter den christlichen Migrantengemeinschaften ist der Eindruck entstanden, dass die Partei Bündnis 90 Die Grünen und ihre politische Jugendorganisation,

- weder davor zurückschrecken Gesetzesbrüche hinzunehmen, die dem Schutz christlicher Identität dienen

- noch gegenüber den christlichen Migrantengemeinschaften in Bezug auf deren religiöse Gefühle und Bräuche das nötige Mindestmaß an Toleranz an den Tag legen.

Nun: Als antidemokratische Organisation konnten die Grünen noch nie Meinungen und Lebenshaltungen akzeptieren, die ihrer menschenverachtenden Ideologie entgegenstehen.

Insofern wundert mich das Verhalten der Grünen in keinster Weise.

Rolf2

Anmerkung: Der Link oben funkioniert leider nicht mit direktem Aufruf (vermutlich wegen des [_id_inhalt]), deshalb den Link in die Browser-Zeile kopieren.

Alternativ diesem Link folgen und dann "Anregungen und Anfragen der KAV 2012" und dort wiederum "KA 21 vom 17.01.2012 Karfreitagsprozessionen im Jahr 2012 auf dem Gebiet der Stadt Frankfurt" anwählen.
 
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Die Grünen agieren seit vielen Jahren nach einem simplen Schema:

- Liberalität und Toleranz werden für die eigenen Interessengruppen (brauche ich wohl nicht näher auszuführen) eingefordert

- für alles andere, was nicht in die eigenen Interessen bzw. das Weltbild passt (brauche ich ebenso wenig zu beschreiben), werden, da unliebsam, fortwährend Verbote, Beschränkungen und hilfsweise Abgabenbelastungen gefordert.


Man komme mir nun nicht mit "politischem Schubladendenken". Exakt dieses Schema ist zwar nicht ausschließlich, aber vorrangig bei dieser Partei ständig erkennbar.
 
A

anonym

Guest
Du bist ungerecht, Rolf.

Gesetzesbrüche von islamischen Migrantengemeinschaften werden doch hingenommen, oder ...

Übrigens wird das ganze Jammern nichts helfen: Die Grünen sitzen fest im Parlament und sind inzwischen in fast allen Landtagen vertreten.

Von Baden-Württemberg wollen wir mal gar nicht reden.

Und von der kommenden BTW schon gar nicht.

Zieht Euch schon mal warm an und lernt, einen Turban zu binden .... :31:
 
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Das passt doch in das Bild... Ich erinnere mich an Vertreter der Grünen Jugend, die öffentlich auf eine deutsche Fahne gepisst haben, immer schön die Werte der eigenen Gesellschaft verächtlich machen.
 
A

anonym

Guest
Count Zero schrieb:
Du bist ungerecht, Rolf.

Gesetzesbrüche von islamischen Migrantengemeinschaften werden doch hingenommen, oder ...

Stimmt!

Das Absurde an der Geschichte ist, daß die Grünen NUR auf der Basis der christlichen Toleranz existieren können.

Wenn sie die Gesetzesbrüche von islamischen Migrantengemeinschaften weiterhin unterstützen, schaufeln die Grünen sich ihr eigenes Grab, wenn dann denn die Scharia in der BRD eingeführt ist.

Leider ist es keine wirkliche Alternative, die Diktatur der Grünen durch eine Diktatur der Scharia zu ersetzen.

Rolf2
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Interessant ist, dass diese typische Klientel der Grünen einen im Gegensatz zu den urban-metrosexuellen Ökos mehrheitlich extrem familienorientierten, konservativen und patriarchalisch geprägten Lebensstil hat.

Genau das also, was die Grünen bei den einheimischen Konservativen so verabscheuen und bekämpfen.

Wahrscheinlich liegt das am leider sehr typisch deutschen Selbsthaß dieser Partei. Christlicher Konservativismus ist böse, islamischer Konservativismus gut weil "multikulturell" und das "böse Deutsche" schwächend und verdünnend.
 
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@ Rolf2

Deine Signatur ("Gemeinsame Nenner der Feinde der Freiheit ist die Staatsgläubigkeit") kann ich auf die Grünen null übertragen. Ein Etatist, also einer, der den Staat als Institution und Instanz akzeptiert, kann sich dem Gemeinwohl unterordnen und dient damit dem Wohlergehen eines ganzen Volkes. Die Grünen setzen knallhart Ihre Interessen durch, selbst Grüne als Minister weigern sich, die Staatshymne, das Deutschlandlied öffentlich mitzusingen.
 
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R93Hessenjäger schrieb:
.. selbst Grüne als Minister weigern sich, die Staatshymne, das Deutschlandlied öffentlich mitzusingen.

Oder lassen in ihrem Briefkopf das Wort "Deutschen" vor Bundestag streichen ("Mitglied des Deutschen Bundestages") und das als Bundesminister. Es gibt viele solche Beispiele, die eigentlich Warnung genug sein sollten. Trotzdem bekommt man in Diskussionen kein Bein auf die Erde, wenn man auf diese Punkte hinweist. In den Köpfen der Menschen sind die Grünen immer noch die Umweltschutzpartei, die nur Gutes will.
 
D

Der fromme Metzger

Guest
R93Hessenjäger schrieb:
Deine Signatur ("Gemeinsame Nenner der Feinde der Freiheit ist die Staatsgläubigkeit") kann ich auf die Grünen null übertragen.
Sie fordern die Staatsgläubigkeit natürlich nicht von sich selbst, sondern von den anderen, den Untertanen, die sie beherrschen wollen. Das ist das Prinzip von SED, KPdSu usw. ....
 
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anonym

Guest
Der fromme Metzger schrieb:
Sie fordern die Staatsgläubigkeit natürlich nicht von sich selbst, sondern von den anderen, den Untertanen, die sie beherrschen wollen. Das ist das Prinzip von SED, KPdSu usw. ....

:27: Hervorragend auf den Punkt gebracht!

Rolf2
 
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Enzwälder schrieb:
Die Grünen agieren seit vielen Jahren nach einem simplen Schema:

- Liberalität und Toleranz werden für die eigenen Interessengruppen (brauche ich wohl nicht näher auszuführen) eingefordert

- für alles andere, was nicht in die eigenen Interessen bzw. das Weltbild passt (brauche ich ebenso wenig zu beschreiben), werden, da unliebsam, fortwährend Verbote, Beschränkungen und hilfsweise Abgabenbelastungen gefordert.


Man komme mir nun nicht mit "politischem Schubladendenken". Exakt dieses Schema ist zwar nicht ausschließlich, aber vorrangig bei dieser Partei ständig erkennbar.


sie führen damit schlicht und einfach nur die Denkweise einer "der Ur-Mütter" ihrer Partei fort. Rosa Luxemburgs (fast immer nur verkürzt wiedergegebenes) "Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden." steht in dieser Tradition.
 
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Redneck schrieb:
sie führen damit schlicht und einfach nur die Denkweise einer "der Ur-Mütter" ihrer Partei fort. Rosa Luxemburgs (fast immer nur verkürzt wiedergegebenes) "Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden." steht in dieser Tradition.
Ergänzt um die Position der Grünen: "..und was Freiheit ist, bestimmen wir !"

basti
 
A

anonym

Guest
Rolf2 schrieb:
Leider ist es keine wirkliche Alternative, die Diktatur der Grünen durch eine Diktatur der Scharia zu ersetzen.

Rolf2

Ist das so?

Ich sehe im Turban spitze aus.

Mir ist ein Steak (vom Rind) lieber als ein Schnitzel (vom Schwein).

Wein und Bier gibt es auch Alkoholfrei.

Mit vier Frauen weiss ich auch etwas anzufangen, was ich hier nicht schildern möchte, weil das Forum jugendfrei bleiben soll.

Zur Steinigung von Beck, Wowereit, Westerwelle & Co würde ich gerne gehen.

Dazu ein paar getrocknete Otternasen - warum nicht?!

Das Waffenrecht in islamischen Ländern ist auch OK und wenn ich mal rumschaue, was bei uns in der Fußgängerzone alles rumläuft - so schlecht finde ich die Vollverschleierung nicht.

Insofern: Ja zum Islamismus!

Ich will mir einfach mal anschauen, wie der Beck dem netten Mullah erklärt, das Homo-, Pädo-, Trans- und Staubsaugersexualität ein Menschenrecht ist.

Sein Problem, wenn die ihn aufhängen - ich hätte ihm nichts getan, aber seine eigene Partei wird es soweit bringen, dass es dazu kommt.

Insofern: ALLAH HU AKBAR
 
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Ich bin unter Linken großgeworden und kann abschließend feststellen, dass sie weitgehend tolerant waren. Tolerant dann, wenn ihre Meinung geteilt wurde oder dann, wenn sie ein Opfer (der herrschenden Klasse, des Kapitalismus, der sozialen Kälte, was auch immer) diagnostizierten. Diagnostizierte Opfer durften sich vieles herausnehmen. Ansonsten kann man schon sagen, dass bekennende Linke ein extrem intoleranter, besserischer Menschenschlag sind. Sie nehmen sich das heraus, weil sie sich auf einer Mission der Güte sehen. Mission der Güte: Man muss das psychologisch erklären und in die Vergangenheit solcher Leute schauen...

Noch etwas. Mochte man es auch nach aussen massiv bestreiten, so war es doch so: in den mir bekannten Gemeinschaften war es so, dass letztlich doch starke Hierarchien, Vordenkerschaft und extremes Jünger/Lemmingtum vorhanden waren. Nur versteckten sich die Lemminge hinter einer aufgesetzten Nachdenklichkeit.
So kam auch der Erfolg. Ich kenne sehr erfolgreiche Linke. Ich denke, die vielen gescheiterten Existenzen, die auch im Ausland unser Ansehen schädigen, trieben es wahrscheinlich zu weit mit Mitsprache und "gutgehenlassen".

Mir können die Strategen jedenfalls nichts vormachen. Es sind Menschen. Die wollen letzten Endes auch nur Kohle, Frauen und Macht.

Die Verlogenheitsgrenze der Linken ist schon lange überschritten. Ich sage mal, man hielt sich in den 70ern/80ern für so schlau, dass man Religionen durchschaut und als überwunden betrachtete. Man kämpfte für Frauenrechte.

Und heute? Heute redet man von Toleranz gegenüber rückständigen Religionen und mittelalterlichen Frauenbildern. Hätten wir damals gesagt "Frauen haben nichts in einer Kneipe zu suchen" - der nächstbeste Linke hätte sich doch neben uns aus Protest in die Luft gesprengt.
Sie halten aber still, weil, erwähnte ich oben, sie ja beim Islam Opfer sehen, die dürfen das dann, die Frauen vom Kneipenbesuch abhalten.

Count Zero schrieb:
Zur Steinigung von Beck, Wowereit, Westerwelle & Co würde ich gerne gehen.
Reiße er sich mal zusammen. Aber wir schon dabei sind: Was ist eigentlich aus Becks Pilgerreisen nach Moskau geworden?

beck_csd_moskau.jpg
 

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