A
anonym
Guest
Ein Erlebnisbericht:
Als ich am letzten Mittwoch abends mit meinem DK beim Waldlauf war, flitzte er -wie immer- durch Gestrüpp/ Unterholz. Nach ca. 2km blieb er vor mir auf dem Weg stehen mit Blickrichtung in Laufrichtung, dabei das linke Hinterbein minimal entlastend. Als er sich zu mir umdrehte, kam es mir so vor, als seien die Bewegungen nicht klar gewesen. Er lief dann neben mir bei Fuß, völlig lahmfrei, absolut unauffällig. Als ich ihn voran schickte, spurtete er los wie gewohnt, wieder durch Gestrüpp, in die Wildschweinsuhlen, durch die tiefsten Pfützen, über Stock und Stein. Ich dachte, er hätte sich vielleicht vertreten und wir liefen die restlichen 7km problemlos. Nach dem Waldlauf nach Hause, als er sich dort strikt ins Arbeitszimmer begab, sich dort hinlegte und zur Füllung des Fessnapfes nicht auftauchte, wurde ich stutzig. Ich sah nach und fand ein Loch in der Leistengegend. Ca. 1cm im Durchmesser und so tief, dass ich kein Ende sehen konnte. Nach dem Abwaschen der gröbsten Dreckverschmutzungen mit Braunovidon ab zum Tierarzt, der noch Gras, Stöckchen und Sand herausspülte und sonografisch sicherstellte, dass sich nichts Weiteres in der Wunde befindet. Er spritzte ein Antibiotikum und zum besseren Ablauf der Wundflüssigkeit blieb das Loch offen.
So sah es am Mittwochabend aus:
So am Donnerstag vormittag:
Es ist zu vermuten, dass er sich einen Stock in den "Unterboden" gerammt hat.
Er hat weder bei der Verletzung einen Ton sich gegeben und ist klaglos weitergelaufen, als sei nichts.
24 Stunden nach der Verletzung fiel mir auf, dass es "knistert", wenn ich dem Hund über das Fell streichele. Während ich noch googele, was das sein könnte, hatte Keiler67 schon eine mögliche Erklärung gefunden: Wundbrand (=Gasbrand). Bei mir breitete sich Panik aus. An dieser Stelle nochmal ein ganz, ganz dickes Dankeschön an Keiler67 für Deinen Anruf, obwohl es mitten in der Nacht war, und Deine Unterstützung in den letzten Tagen! Der nächtliche Anruf beim Tierarzt und die Kontrolle der PAT-Werte ergaben Entwarnung, da alles im Normalbereich war. Es hatte sich bedingt durch die Lage und die Größe der Öffnung durch Pumpwirkung ein Unterhautemphysem gebildet. Das Emphysem breitete sich am Rücken bis zu den Schulterblättern und am Unterbauch bis zu den Rippenbögen aus, wie man hier sehen kann:
Der Tierarzt hat sicherheitshalber ein weiteres Antibiotikum verordnet, um nichts zu riskieren, weil auch ihm die Größe des Emphysems ungewöhnlich erscheint.
Seit gestern ist alles unverändert. Keine weitere Verschlechterung.
Heute hat mein Kurzer beim Verlegen von Teppichboden geholfen:
Als ich am letzten Mittwoch abends mit meinem DK beim Waldlauf war, flitzte er -wie immer- durch Gestrüpp/ Unterholz. Nach ca. 2km blieb er vor mir auf dem Weg stehen mit Blickrichtung in Laufrichtung, dabei das linke Hinterbein minimal entlastend. Als er sich zu mir umdrehte, kam es mir so vor, als seien die Bewegungen nicht klar gewesen. Er lief dann neben mir bei Fuß, völlig lahmfrei, absolut unauffällig. Als ich ihn voran schickte, spurtete er los wie gewohnt, wieder durch Gestrüpp, in die Wildschweinsuhlen, durch die tiefsten Pfützen, über Stock und Stein. Ich dachte, er hätte sich vielleicht vertreten und wir liefen die restlichen 7km problemlos. Nach dem Waldlauf nach Hause, als er sich dort strikt ins Arbeitszimmer begab, sich dort hinlegte und zur Füllung des Fessnapfes nicht auftauchte, wurde ich stutzig. Ich sah nach und fand ein Loch in der Leistengegend. Ca. 1cm im Durchmesser und so tief, dass ich kein Ende sehen konnte. Nach dem Abwaschen der gröbsten Dreckverschmutzungen mit Braunovidon ab zum Tierarzt, der noch Gras, Stöckchen und Sand herausspülte und sonografisch sicherstellte, dass sich nichts Weiteres in der Wunde befindet. Er spritzte ein Antibiotikum und zum besseren Ablauf der Wundflüssigkeit blieb das Loch offen.
So sah es am Mittwochabend aus:
So am Donnerstag vormittag:
Es ist zu vermuten, dass er sich einen Stock in den "Unterboden" gerammt hat.
Er hat weder bei der Verletzung einen Ton sich gegeben und ist klaglos weitergelaufen, als sei nichts.
24 Stunden nach der Verletzung fiel mir auf, dass es "knistert", wenn ich dem Hund über das Fell streichele. Während ich noch googele, was das sein könnte, hatte Keiler67 schon eine mögliche Erklärung gefunden: Wundbrand (=Gasbrand). Bei mir breitete sich Panik aus. An dieser Stelle nochmal ein ganz, ganz dickes Dankeschön an Keiler67 für Deinen Anruf, obwohl es mitten in der Nacht war, und Deine Unterstützung in den letzten Tagen! Der nächtliche Anruf beim Tierarzt und die Kontrolle der PAT-Werte ergaben Entwarnung, da alles im Normalbereich war. Es hatte sich bedingt durch die Lage und die Größe der Öffnung durch Pumpwirkung ein Unterhautemphysem gebildet. Das Emphysem breitete sich am Rücken bis zu den Schulterblättern und am Unterbauch bis zu den Rippenbögen aus, wie man hier sehen kann:
Der Tierarzt hat sicherheitshalber ein weiteres Antibiotikum verordnet, um nichts zu riskieren, weil auch ihm die Größe des Emphysems ungewöhnlich erscheint.
Seit gestern ist alles unverändert. Keine weitere Verschlechterung.
Heute hat mein Kurzer beim Verlegen von Teppichboden geholfen: