eAutos

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Also ich verbrauche in optimalem Fall rund 21-23 kWh Strom pro 100 km. beim Auto Fahren. Wenns blöd läuft sind es dann auch mal 28-30.

Lassen wir es bei 22 kWh mal angenommen 0,34 € pro kWh (normal bezogener Strom) = 7,48 €

Vergleichbarer Diesel wäre bei rund 7 L pro 100 km und beim Preis von 1,57 € bei 11€ pro 100 km.

Also eine Ersparnis von 3,52 € pro 100 km oder 32 %. Entspricht also 35,20 € pro 1000 km.

Ein gleich ausgestattetes E-Auto kostet im Schnitt 8.000 € (fiktiv) mehr als ein Diesel.

Frage: wann geht die Rechnung rein wirtschaftlich auf? (klar sind nicht alle Größen in der Rechnung, ist ja alle „etwas“ vereinfacht).

Und da sind wir wieder bei den Personenkreis wo es Sinn macht: eigbes Haus mit eigener PV. Die Rechnung für die Abschreibung der PV möchte ich nicht aufstellen 😉.
Rechnen wir mal mit realistischen 17 kWh je 100 km und Strom vom eigenen Dach für 20 Cent

Da bin ich dann plötzlich nur noch bei 50% Kosten für das "Tanken"
Dann sparen wir ganz nebenbei auch noch 90% der Servicekosten ein - was hat Dein letzter Ölwechsel in der Werkstatt den gekostet? Ich habe jetzt bei meinem Tesla mit knapp 40.000 km bisher 0,- € seit Dez. 22 - meine Scheibenwischer habe ich einmal selbst nachgeschnitten.

Ob mein Tesla mehr kostet in der Anschaffung als ein vergleichbares Auto, wage ich mittlerweile auch stark zu bezweifeln. Ich bekomme noch immer kostenlose Service-Updates, welche teilweise Funktionen freischalten, die ich beim Kauf gar nicht auf dem Schirm hatte. Seit Ostern habe ich z.B. Matrizscheinwerfer - die kostenlose Nutzung von Google Maps als Navi im Auto ist auch nicht ohne. Wo andere ständig Geld für Updates verlangen.

Aber jeder darf gerne selbst rechnen und entscheiden - nur solche bewusstes Schlechtrechnen geht mir auf den Senkel...
 
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Rechnen wir mal mit realistischen 17 kWh je 100 km und Strom vom eigenen Dach für 20 Cent

Da bin ich dann plötzlich nur noch bei 50% Kosten für das "Tanken"
Dann sparen wir ganz nebenbei auch noch 90% der Servicekosten ein - was hat Dein letzter Ölwechsel in der Werkstatt den gekostet? Ich habe jetzt bei meinem Tesla mit knapp 40.000 km bisher 0,- € seit Dez. 22 - meine Scheibenwischer habe ich einmal selbst nachgeschnitten.

Ob mein Tesla mehr kostet in der Anschaffung als ein vergleichbares Auto, wage ich mittlerweile auch stark zu bezweifeln. Ich bekomme noch immer kostenlose Service-Updates, welche teilweise Funktionen freischalten, die ich beim Kauf gar nicht auf dem Schirm hatte. Seit Ostern habe ich z.B. Matrizscheinwerfer - die kostenlose Nutzung von Google Maps als Navi im Auto ist auch nicht ohne. Wo andere ständig Geld für Updates verlangen.

Aber jeder darf gerne selbst rechnen und entscheiden - nur solche bewusstes Schlechtrechnen geht mir auf den Senkel...
Ich habe halt die Rechnung für die 80% in Deutschland aufgestellt und erwähnt, dass es für solche die eine PV zuhause haben anders aussieht. Die Mehrzahl in Deutschland hat kein eigenes Haus.

Den Vergleich soll man auch equivalent rechnen. Also zum Beispiel einen x3 gegen einen ix3. 2.0D 3er gegen 3er i… Nicht einen Tesla oder Xiom und co. gegen einen deutschen Premiumhersteller.

Also schön Äpfel mit Äpfel.

E-Auto macht unter bestimmten Umständen sinn. In dem Fall unter Deinen Umständen.

Erzähl mir bitte wo ich das etwas vorsätzlich schlecht gerechnet haben soll. Ich bin ganz Ohr.

Waidmannsheil
 
Zuletzt bearbeitet:
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24 Aug 2016
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...die kostenlose Nutzung von Google Maps als Navi im Auto ist auch nicht ohne. Wo andere ständig Geld für Updates verlangen.

Aber jeder darf gerne selbst rechnen und entscheiden - nur solche bewusstes Schlechtrechnen geht mir auf den Senkel...
Dafür gibt es Carplay oder Android Auto - sehr praktisch statt 600€ Karten-"Updates" zweifelhafter Natur alle paar Jahre, bis es nix mehr gibt.
 
Registriert
22 Mai 2019
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Da schau an wie uniformiert man sein kann. Irgendwie dachte ich Tesla geht ab 80k los. Wir brauchen wohl noch dieses Jahr einen neuen Geschäfts- und Hundewagen, da käme mir der große Y gerade Recht. In 3,7s war ich schon lange nicht mehr auf 100.
 

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