In der Hellwegbörde gab es 30 L/m² in einer halben Stunde. Das Rübenland und das Maisland ist verschlämmt und teilweise auch weggeschlämmt. In einer Fahrgasse war der Boden bis zur Ablagetiefe der Maissaat weggeschwämmt. Das Saatkorn und die Wurzel liegen frei.
Dort wo sich der Boden abgesetzt hat, gucken die Pflänzchen nur noch spärlich heraus.
Hoffentlich bleibt es noch ein paar Tage feucht, damit sich keine Betonschicht bildet.
Der erste Weizen schiebt Ähren und kann noch einige Tage feuchtes Wetter gebrauchen. "Ist der Mai kühl und nass, füllt es dem Bauern Speicher und Fass".
Heute Morgen konnte man gut Füchse spüren, denn auch Jungfuchsbranten drücken sich in den aufgeweichten Boden.