DSL Anschluss, ein Leidensweg

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Zwilling schrieb:
Habe auch einen DSL Anschluss über Fremdanbieter (EWE)
Die "letzte Meile" ist Telekomiker.

Da kann es schon mal sein, dass plötzlich die Leitung weg ist und erst nach 4-12 Std wieder da ist. Dann allerdings mit schlechteren Werten (Rausch z.Zt. 64 DB)

Und was ist passiert?
Ein Telekomm-Kunde moniert eine schlecht Leitung. Da wir hier im Nordwesten nicht den Osi-Standart (da hat wirklich jedes 3+Kühe Kaff 16000er DSL) haben, müssen wir und halt mit ADSL = 512 KB begnügen (Natürlich als 1000er DSl verkauft und die tatsächliche Downlodrate bricht bis auf 47 KB/s zusammen)
Nun geht die Telekom bei und misst die Leitungen durch. Und, Oh Wunder die Leitung ist wirklich schlecht.
Nun werden die Leitungen der Fremdanbieter durchgemessen. Sollte da eine Leitung besser sein so wird einfach umgeklemmt.
Soll sich der Fremdkunde mit seinem Provider prügeln......

Das kann ich so bestätigen! Habe es am eigenen Anschluß(1&1) erlebt. Der Techniker hatte sich diesbezüglich nämlich verplappert!]
 
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Hatte auch Schwierigkeiten mit freenet, ging nach einem halben Jahr vor Gericht, wegen nicht erfüllter Leistung etc., gewann dort, aber freenet gab weder die Leitung frei ( + 4 Wochen nach dem Termin im Urteil ) noch konnten sie den Vertrag erfüllen.
Zur Telekom gewechselt und seit 3 Jahren funzt es mit kleinen Störungen, die im Handumdrehen erledigt wurden.
Ich denke schon dass die Telekom hier ihre Position ausnutzt :evil: aber willst du deinen Anschluß, oder nicht?
Ansonsten ist Roehnjäger voll zuzustimmen.

Gruß Bausaujäger
 
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Einige werfen hier vieles in einen Topf.

Wenn ich Kunde bei Anbieter xyz bin dann muß ich dort auch die Störung melden und nicht beim Lastmilebetreiber Telekom !

Warum ?

Gerade bei DSL Strörungen liegen die Fehleroft nicht auf T-Kom Seite sondern in der z.T. eigenen DSL Technik des Anbieters z.B. Vodaphone die von Arcor die Vermittlungstechnik nutzen und den Dslam der T-Kom garnicht antasten.
Dann ist der Anbieter nämlich größtenteils selbst verantwortlich für Geschwindigkeitsprobleme und Verbindungsabbrüche.
Oft mieten die Anbieter dann auch nur eine geringe Bandbreite am Backbone und kommen dann mit den versprochenen Geschwindigkeiten nicht hin.

Aber auch wenn es zu 100% an der Lastmile liegt, z.B. der Baggerfahrer hatte zwei Halbe zuviel, warum sollte die Telekom auf eine Störmeldung reagieren die ein Nichtkunde an sie heranträgt ?

Wenn der Melder nicht mein Kunde ist, kann ich ihm meine Leistungen nicht verrechnen.

Und warum ist der Anschluß beim Reseller billiger und der Service langsamer ?

Ganz einfach schließe ich mit T-Kom direkt einen Vertrag kann ich ggf. die Störreaktionszeiten und das was eine Reaktion ist verhandeln.
Das kosted dann halt Geld, weil der Anbieter hierzu mehr oder wenig gut geschultes Servicepersonal bereithält und nicht nur wie beim Reseller Hausfrauen die in einem Callcenter neben Zeitungsabos verkaufen noch Störungen annehmen.

Die Verträge über die Lastmile sind so verhandelt worden das T-Kom bewußt lange Reaktionszeiten eingeräumt wurden um die Preise zu drücken !

Gretchenfrage: Welchen Kunden würdet ihr bevorzugt bedienen: Den der mit mir einen 24 Std. Vertrag hat und für den der volle Stundensatz verrechnet werden kann oder den Reseller der mit mir einen 36 oder gar 48 Std. Vertrag abgeschloßen hat und das mit einem geringeren Stundensatz ?

Wer die Antwort nicht kennt muß nur die nächsten Sommergewitter abwarten.
Da kann es dann halt passieren das beim T-Kom Kunden aus versprochenen 24 Std. 48 werden beim Resellerkunden werden es halt 96 oder mehr.

Achso nur so am Rande ich arbeite nicht bei T-Kom oder einer ihrer Töchter.
 
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Vielen Dank Rhoenjaeger für die Erklärung.

Nur eine Frage bleibt dann aber doch.
Wenn dem alle so ist wie du es geschrieben hast warum bin ich dann bei einem neue Anschluss zwingend auf den Techniker der Telekom angewiesen?
So wie mir das gesagt wurde sind für die Endverteiler die Telekom zuständig weil das deren Leitungen und Telefondosen sind. um es mal etwas Laienhaft auszudrücken.
 
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Die Kabel und die Enddose (Hauptanschlußdose) im Haus sind Eigentum der Telekom.
Ist bei uns genauso wenn wir zu einer Störung rausfahren wundern sich die Leute auch schon mal und fragen "Wieso müssen Sie an unseren Hauptverteiler wie beziehen doch unseren Strom von xy??"
Antwort auch hier: Für die Netzpflege sind aber immernoch die vor Ort befindlichen EVU´s zuständig.
 
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Die sogen. Lastmeile ist meist Telekom.
Das Kabelnetz von der Vermittlungstelle bis in die Häuser der Kunden befindet sich meist im Eigentum der T-Kom, Ausnahmen sind möglich.
In deren Netz arbeiten nur eigene Leute oder beauftragte Firmen.

Das Kabelnetz nach dem Hauseingang bis zur Telefondose in deiner Wohnung ist nicht mehr telekomeigen, es gehört dem Hauseigentümer.
Den Kabelweg von deiner Wohnung, meinethalben im 15 Stock, bis in den Keller zum Übergabepunkt der T-Kom den kannst du selber verlegen oder Firmen beauftragen. Anschließen der Leitung am Übergabepunkt ist wieder Telekom Sache.

Da das Verlegen, was heute nur selten vorkommt, oft jedoch das Verschalten der Leitung im Haus im Preis inbegriffen ist, macht Telekom diese Arbeiten sehr oft mit.
 

KL

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Sidolin schrieb:
Zwilling schrieb:
Habe auch einen DSL Anschluss über Fremdanbieter (EWE)
Die "letzte Meile" ist Telekomiker.

Da kann es schon mal sein, dass plötzlich die Leitung weg ist und erst nach 4-12 Std wieder da ist. Dann allerdings mit schlechteren Werten (Rausch z.Zt. 64 DB)

Und was ist passiert?
Ein Telekomm-Kunde moniert eine schlecht Leitung. Da wir hier im Nordwesten nicht den Osi-Standart (da hat wirklich jedes 3+Kühe Kaff 16000er DSL) haben, müssen wir und halt mit ADSL = 512 KB begnügen (Natürlich als 1000er DSl verkauft und die tatsächliche Downlodrate bricht bis auf 47 KB/s zusammen)
Nun geht die Telekom bei und misst die Leitungen durch. Und, Oh Wunder die Leitung ist wirklich schlecht.
Nun werden die Leitungen der Fremdanbieter durchgemessen. Sollte da eine Leitung besser sein so wird einfach umgeklemmt.
Soll sich der Fremdkunde mit seinem Provider prügeln......

Das kann ich so bestätigen! Habe es am eigenen Anschluß(1&1) erlebt. Der Techniker hatte sich diesbezüglich nämlich verplappert!]

Nichts wird nach Belieben umgeklemmt.Die Leitungsführung ist beim Kollokationspartner festgeschrieben.
Und der lauert nur darauf das ein Termin zur Leitungschaltung überschritten wird - Verzugsstrafe und sofortige Beschwerde bei der Regulierungsbehörde. Nix Terminverschleppung !

Da ich auch Zugang zu Leitungsmessungen habe, konnten wir feststellen das
"Fremdanbieter", um ihre Kunden zufrieden zu stellen, mit erhöhten Leitungswerten arbeiteten.
Dies führt zu Störungen in den benachbarten Verbindungswegen.
Sind die im Regulierungsvertrag festgelegten Pegelwerte überschritten, werden dem Fremdanbieter zwei Terminmarken gesetzt um die Werte anzupassen. Erfolgt dies nach dem 2. Termin nicht --- cut.
Bereits ab Anfang 2009 werden alle Outdoor-DSLAM konsequent gemessen.

OSI-Standart ? Hat mit deinem Verbindungswerten nichts zu tun.

Wieviel KB/S du noch erhältst hängt allein von der Dämpfung (gebildet aus Leitungslänge/Adernquerschnitt) ab. Mit deiner Bitrate von 500 K/Bit wohnst du so cirka 5 km vom DSLAM weg.
Im "Osten" ist nach der Wende ein Glasfasernetz installiert worden, per Kupfer sinds dann nur noch ein paar Meter von der grauen Kiste (KVz) bis ins Haus.Also in die graue Kiste ein Outdoor-DSLAM und man hat min. 16000 am Router.
Ist bereits im "Westen" in größeren Städten schon genauso erfolgt.
Der Ausbau im ländlichen Bereich erfolgt derzeit, leider kostet 1 km Glasfaserverlegung immerhin ca. 50.000 Euro.
Die benötigte Hardware ist auch nicht billig.
Telekom soll also bauen, Unterhalten, Überwachungs-Management bereitstellen und für´n Appel und `nen Ei dem Fremdanbieter überlassen.
Nee - so kanns nicht funktionieren.
 
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KL schrieb:
Telekom soll also bauen, Unterhalten, Überwachungs-Management bereitstellen und für´n Appel und `nen Ei dem Fremdanbieter überlassen.
Nee - so kanns nicht funktionieren.

That's the snag.

Und genau deshalb weil die Lasten nicht gleich verteilt sind gibt es weder flächendeckend DSL noch wird der flächendeckende Ausbau zum 16 000 Netz vorangetrieben. :cry:
 
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KL schrieb:
...

Telekom soll also bauen, Unterhalten, Überwachungs--Management bereitstellen und für´n Appel und `nen Ei dem Fremdanbieter überlassen.
Nee - so kanns nicht funktionieren.

Ob Telekomiker oder wie hier im Nordwesten EWE ist egal.

Da werden auf Überlastete Leitungen noch munter zusätzliche Teilnehmer geschaltet, hauptsache eine Neukunde.
Der der Bestandskunde dann hinten runterfällt ist denen egal da sie nach ihren Vertragswerk ja nur 1 Byte zu übertragen brauchen.

DIe EU-Fördermittel zur ländlichen Strukturverbesserung (12 Milionen €) weden bereits in den Ballungszentren Oldenburg und Westerstede mittels Glasfaser verbuddelt.

Wenn ich mich wegen Leitungsstörungen an meinen Provider (EWE) wende (ich bin übrigens Buisiness Kunde !!) bekommen ich als Antwort:
" Dann ziehen sie doch um. Und bei der nächsten Störmeldung kündigen wir ihenn sowiso den DSL und switschen auf ISDN zurück." :oops: :oops: :oops:

Ach ja, eine Oferte wurde mir auch genannt:
Ohne technische änderung kann sofort auf 1MB Standleitung ungeklemmt werden. Kostet dann 390€ im Monat (1 MB als Volumen wohlgemerkt !!!)

Reine verarsche.
Habe denen nun angedroht meine Monatliche DSL Flatrate mit 3,46€ zu bezahlen, das entspricht dem gelieferten Gegenwert zum Vertragsinhalt 8)

Reaktion meines Firmenkundenbetreuers: Schnappatmung

Bermhard

PS:
Telekom ist bei mir absoluttes NO-GO !!!

Als ich noch im Bremer Umland wohnte, bekam ich eine Telefonrechnung von 22.869 DM für einen Monat !!!
Die Rechtsabteilung der Telekomiker bestand auf sofortige Zahlung !!!


Ohne meinen Vereinskumpel, der Störungstechniker bei den Telekomiker war, und festellte dass sich in einer Vermittlungssstelle einen Wählscheibe des letzten in DE befindlichen Wählautomaten verklemmt hatte (er musste da 3X die Wochen hin zum Kotakte putzen :roll: ) währe das böse geworden...
 

KL

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Zwilling schrieb:
KL schrieb:
...
....

Als ich noch im Bremer Umland wohnte, bekam ich eine Telefonrechnung von 22.869 DM für einen Monat !!!
Die Rechtsabteilung der Telekomiker bestand auf sofortige Zahlung !!!


Ohne meinen Vereinskumpel, der Störungstechniker bei den Telekomiker war, und festellte dass sich in einer Vermittlungssstelle einen Wählscheibe des letzten in DE befindlichen Wählautomaten verklemmt hatte (er musste da 3X die Wochen hin zum Kotakte putzen :roll: ) währe das böse geworden...

Das es solche Rechnungen gibt ist unbestreitbar:
Allerdings wird das bei Einspruch genau geprüft - besonders bei erstmaligen Auftreten. Das techn.Problem wäre auch so erkannt worden.

Ich habe auch einmal so einen Fall eruieren dürfen - siehe da, im Keller (Mehrfamilienhaus) war die Leitung des Kunden "angezapft".
Weitere Ermittlung durch Polizei.

In den meisten Fällen werden aber die Verbindungspreislisten des/der Angerufenen :D nicht beachtet.
Gottseidank erstellt Telekom keine Rechnung/Inkasso mehr für diese Unternehmen/Anbieter und muss als Prügelknabe herhalten.
 
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Zwilling schrieb:
Z.Zt. läuft da einen Aktion unserer lokalen Politiker, die Versorgungslücken im Ländlichen Bereich zu schliessen. Gefordert als Standard ist DSL 1000 (im Osten ist wie gesagt 16000 Mindeststandard).
Hier gibt es noch Ecken, in denen noch nicht mal Analogtelefon geht !!! (Handy ist da ach ein Fremdwort, keiner der 3 gossen will die Ecke mit versorgen).

Ach, Du wohnst doch hier in BRB?? ;) Ausserhalb der Mittelzentren hast Du hier sehr schlechte Karten, DSL zu bekommen, egal, welchen Standard! Im Umland von Berlin funktionieren noch Mobilfunk-Lösungen, bei uns auf dem völlig platten Land ist Modem über Analog-Leitung oder Satellit angesagt.

Tut mir zwar leid für Deine Situation, aber es beruhigt mich, dass es noch andere Ecken in D gibt, die so schlecht versorgt werden wie wir. :?

Viele Grüße,

Joe
 
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KL schrieb:
...

Das es solche Rechnungen gibt ist unbestreitbar:
Allerdings wird das bei Einspruch genau geprüft - besonders bei erstmaligen Auftreten. Das techn.Problem wäre auch so erkannt worden.

I....

Mitte bis ende der 80er Jahre hat die Telekom solche Rechungen gandenlos eingetrieben.
Das eine solche Rechnungshöhen technisch nicht möglich war hat die nicht im geringsten Interessiert.

Bernhard
 
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Weidmanns Heil ,
Zwilling ,schreib doch nicht so einen Käse das im Osten DSL 16000 Mindeststandart ist ! :twisted: Mach dich doch vorher schlau bevor du solche Osi Blasen loslässt ! Ich habe bei Dresden DSL 1000 ein paar Meter weiter ist gar nix . Eine Anfrage vom Landratsamt kam jetzt auch wg DSL Verfügbarkeit . :idea:
 

KL

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weidmann63 schrieb:
Weidmanns Heil ,
Zwilling ,schreib doch nicht so einen Käse das im Osten DSL 16000 Mindeststandart ist ! :twisted: Mach dich doch vorher schlau bevor du solche Osi Blasen loslässt ! Ich habe bei Dresden DSL 1000 ein paar Meter weiter ist gar nix . Eine Anfrage vom Landratsamt kam jetzt auch wg DSL Verfügbarkeit . :idea:

Hallo weidmann63,

das Zwilling etwas über DSL16000-Standart geschrieben hat habe ich nicht gelesen.
Fakt ist:
Ab 1989 wurde in Turn-Key Projekten im Auftrag der Telekom durch Siemens
das damals modernste Netz OPAL (optisches Anschlußleitungsnetz) in den neuen Bundesländern installiert. Also Glasfaser teilweise bis ins Haus.
Durch einen sogenannten OPAL-Überbau wurden in den letzten Jahren das System OPAL ADSL-fähig gemacht.Dank Glasfaser bis zur letzten Meile sind die meisten Regionen sehr gut versorgt bzw. eine Erweiterung kostengünstig. Natürlich gibt es Landstriche die nicht versorgt oder mit Kupfer angeschlossen sind - hat sich wirtschaftlich nicht gerechnet.
Wenn nur 20 potientielle Kunden in einem Dorf wohnen buddle ich nicht 4 km Graben auf, oder ?
 
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KL schrieb:
Also Glasfaser teilweise bis ins Haus.
Durch einen sogenannten OPAL-Überbau wurden in den letzten Jahren das System OPAL ADSL-fähig gemacht.Dank Glasfaser bis zur letzten Meile sind die meisten Regionen sehr gut versorgt bzw. eine Erweiterung kostengünstig. Natürlich gibt es Landstriche die nicht versorgt oder mit Kupfer angeschlossen sind - hat sich wirtschaftlich nicht gerechnet.
Wenn nur 20 potientielle Kunden in einem Dorf wohnen buddle ich nicht 4 km Graben auf, oder ?

Moin!

1. Problem: Weite Teile des Ostens sind eben nun mal nur "Dorf mit 20 potentiellen Kunden". Diese nicht erschlossenen Bereiche liegen teilweise direkt an der Stadtgrenze zu Berlin. Ein Kollege wollte schon dem Nachbarn auf der anderen Straßenseite den Anschluss und einen WLAN-Router bezahlen, weil er auf seiner Straßenseite einfach kein vernünftiges Netz bekommt ... :shock:
2. Problem: Leitungen an sich nutzen nichts, wenn die Knoten fehlen, beim Kunden also nichts ankommt.

Viele Grüße,

Joe
 

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