Drückjagdstrecke wie siehts aus dieses Jahr

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Unterschiedlichst in Abhängigkeit v. Organisation und Qualität d. Treiber u. Hunde:
Generell gut Sauen vorhanden.
Streckenmeldungen von 139 bis zwei Stücken Schalenwild pro Jagdtag.
 
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Letztes Wochenende an der Mosel:
5 Muffel,
5 Sauen.
Es waren nur Sauen bis 40 kg freigegeben, daran haben sich auch alle gehalten.
Schade eigentlich, ich hätte 2 stärkere einzelne keiler schießen können, die mir auf kurze Entfernung ganz gemütlich kamen. So blieb meine persönliche Strecke auf ein 19kg-Schweinchen beschränkt.
WH
Franz
 
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Waidmannsheil Brenneke,so soll es in jeder Beziehung sein. Ich hab es jetzt schon zweimal erlebt das von den Hundführern und Treibern erwartet wurde das Wild für die Gäste im entsprechenden Outfit aufzubrechen.
Bei 95 Stück Wild artet das in Arbeit aus.
Beim zweiten Mal war ein Schlachter vor Ort der die gesamte Strecke aufbrach und aufkaufte, das ist für mich ok.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brenneke:
... Na klar verlange ich von meinen Jagdgästen das sie das Wild was von Ihnen erlegt wird selber versorgen. Wer das nicht kann bleibt eben zu Hause. ...<HR></BLOCKQUOTE>

So ist es, kann dich zu dieser Haltung nur beglückwünschen!
Wusste gar nicht, dass es da noch andere Praktiken gibt. Muss dann wohl eher in nördlichen Gefilden so sein!
Ich kenne da wirklich vieles und so allerhand Gäste, von der hohen Politik angefangen bis hin zu Blaublütigen, Schauspielern und diversen JetSet Gestalten, das ist mir aber bislang nicht begegnet!

Übrigens Waidmannsheil zu den beiden Überläufern!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brenneke:
Waidmannsheil,

@ Boarhunter:


Mich kotzen die Typen an, mit den feinsten und in der Regel neustem Frankonia oder Kettner Outfit ausgestattet, die sich auf der Jagd das Wild aufbrechen lassen.
Und beim Schüsseltreiben sitzen die Treiber
und Hundeleute getrennt von den feinen Herren und Damen. Ekelhaft.
Da streuben sich mir die Nackenhaare.

Übrigens gestern Abend war herrlicher Mond
habe bei der Pirsch zwei Überläufer gestreckt.
Tolles Erlebniß hoffentlich kommt bald der Schnee.

In diesem Sinne viel Waidmannsheil

Brenneke

[ 02. Dezember 2001: Beitrag editiert von: Brenneke ]
<HR></BLOCKQUOTE>

waidmannsheil auch von mir.
genauso sehe ich ablauf einer jagd auch.aufbrechen soll in der regel der schütze. wer zusammen jagd, und treiben gehört halt auch dazu, soll auch zusammen feiern.
leider hatte ich bei diesem mond noch keinen
anlauf.aber heute !!!!!
basse
 
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Waidmannsheil,

@ Boarhunter:

Na klar verlange ich von meinen Jagdgästen das sie das Wild was von Ihnen erlegt wird selber versorgen. Wer das nicht kann bleibt
eben zu Hause. Wer das Wild nicht so versorgt, das es den wildbrethygienischen Anforderungen genügt, darf das Wild zu dem von mir in Abhängigkeit von meiner tagesform festgelegten "Reviermarktpreis" übernehmen.

Bei meinem Nachbarn im Staat wird ebenso
verfahren.

Mich kotzen die Typen an, mit den feinsten und in der Regel neustem Frankonia oder Kettner Outfit ausgestattet, die sich auf der Jagd das Wild aufbrechen lassen.
Und beim Schüsseltreiben sitzen die Treiber
und Hundeleute getrennt von den feinen Herren und Damen. Ekelhaft.
Da streuben sich mir die Nackenhaare.

Übrigens gestern Abend war herrlicher Mond
habe bei der Pirsch zwei Überläufer gestreckt.
Tolles Erlebniß hoffentlich kommt bald der Schnee.

In diesem Sinne viel Waidmannsheil

Brenneke

[ 02. Dezember 2001: Beitrag editiert von: Brenneke ]
 
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Komme gerade aus Vorpommern zurück, Revierübergreifende Drückjagd dreier Reviere:
14 Stück Rotwild, davon drei Spießer,
58 Sauen
6 Stück Rehwild
7 Füchse
Wetter super, mit Rauhreif, Gelände aufgrund der Niederschläge extrem schwierig für Mensch und Hund. Teilweise bis über die Knie im Morast versunken, tollen Anblick gehabt, Rudel Rotwild, Sauen, super Hundearbeit (bei der Strecke!)
In meiner Gruppe wurde ein verluderter ungerader 16 Ender gefunden, Kapitale Trophäe.
Wer den zur Brunft beschossen hatte bzw warum er seinerzeit nicht gefunden wurde blieb unklar. Beim abschlagen des Hauptes hat ein hier selten postenes Forummitglied in meine neues Waidblatt drei Scharten geschlagen. Dolle Wurst kann gleich wieder zum schärfen. Aber ich bin ihm nicht böse.

[ 09. Dezember 2001: Beitrag editiert von: boarhunter ]
 
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Klar! Grundsätzlich muß der Schütze aufbrechen. Ich würde aber für einen älteren Jäger, dem das schon schwer fällt, sein Stück aufbrechen. Umgekehrt habe ich solche Hilfe kurz nach einer Operation auch schon in Anspruch genommen.
Ruedemann
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:
Waidmannsheil Brenneke,so soll es in jeder Beziehung sein. Ich hab es jetzt schon zweimal erlebt das von den Hundführern und Treibern erwartet wurde das Wild für die Gäste im entsprechenden Outfit aufzubrechen.
Bei 95 Stück Wild artet das in Arbeit aus.
Beim zweiten Mal war ein Schlachter vor Ort der die gesamte Strecke aufbrach und aufkaufte, das ist für mich ok.
<HR></BLOCKQUOTE>

Brenneke und Boarhunter - Ihr sprecht mir aus der Seele. Hab als Treiber auch ne unmenge aufgebrochen. Hab die Nase voll davon die Arbeit für andere Leute zu machen.
WeiHei
 
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"Ein schwarzer Tag". Strecke mit 40 Schützen: 1 Frischling, 3 Stück Rehwild, 4 Füchse und über 1000 ha durchgedrückt.
 
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Servus boarhunter,

sowas kommt immer wieder vor!
Hat aber in den meisten Fällen konkrete Ursachen!
Waren die Stände richtig verteilt?
Befand sich an einem Punkt ne Schwachstelle?
Waren erfahrene Hunde eingesetzt?

Auch bei uns gab es gestern Vormittag eine maue Ausbeute mit zwei Stück Rehwild!
 
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6 Jan 2001
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Moin Horst!

Das tut mir ja leid für Euch.

Meine Förster waren bei Euch auch dabei.
Im unteren Revierteil war die Drückjagd sehr erfolgreich am 30.11., aber das wird man Dir sicherlich erzählt haben.
Ich hatte wie in letzter Zeit fast immer leider keine Zeit dort zu sein.

Bin ab dem 25.12.-30.12. dort zur Jagd, am 26.12. machen wir eine interne "kleine Försterjagd".
Falls Du auch in der Nähe bist könnten wir uns ja treffen, wenn Du nicht gerade in der Luft bist.
Herzliche Grüße und türülü
Hanko
 
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Moin GBV, gibts dich auch noch.
Ab 21 bis ins neue Jahr habe ich frei.
Habe voraussichtlich am 28 noch eine Jagd, ist aber noch nicht sicher.
Gleich am Anfang im neuen Jahr bin ich wieder in der Schweriner Ecke.

@ alle: zu der o.g Jagd "schwarzer Tag" werde ich auch auf persönlichen mails mit dem gleichen Satz antworten. ... aufgrund der militärischen Sicherheit....
Ich bitte Aufgrund der aktuellen Lage um Verständnis, aber dies ist ein öffentliches
Forum. Es war nix schlimmes, nur der Jagd eben abträglich.
 
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Hallo Horst!

Mich gibt es noch, beruflich bin ich im Mega-Stress - erzähle ich Dir am Telefon wenn Du willst oder ruf mich unter 90-2512-319 an.

Rufe mich an wenn Du im Revier bist.
Meine Handy-Nr. hast Du ja.
Bis dann.
Hanko
 
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Die Jagd war von Profis geplant, durchgeführt worden, überwiegend Jagende Forstleute die alle über reichlich Drückjagd erfahrung verfügen. Erfahrene Hunde waren auch dort (Terrier, DD, Laika,)
Die Ursache ist auch schon bekannt, kann ich hier aber nicht posten.
Das Revier liegt in M/V.
 

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