Drückjagden 2024/25

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23 Jan 2021
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Bin heute die 5. DJ in Folge als Schneider heimgefahren. Gestern noch ein Reh beschossen, aber verfehlt. Kontrolle ergab nichts. Besser so.

Und doch war es heute eine der spannendsten Jagden seit langem. 100 ha Wald inmitten von Grünland, Äckern, ein paar Straßen. Der Wind kam leider von hinten in mein Schussfeld. Trotzdem habe ich ständig Damwild gesehen. Mehrere Rudel kamen von den Nachbarn hochgemacht zu uns. Zogen ständig durch den Farn. Ein schwarzer Bock passierte mich. Es war um Schonung gebeten worden, dem kam ich natürlich nach. Plötzlich 2 Stück Damwild in den dünnen Birken. Eins groß, eins klein. Fertigmachen,da kommen Alttier und Kalb. Pustekuchen. Das vermeintliche Alttier hatte lauscherhohe Spieße 😂. Na gut, dann halt das Kalb. Wieder Pustekuchen. Hatte auch Zahnstocher auf dem Kopf. Habe selten 2 so unterschiedliche Spießer zusammen gesehen. Leider war nur Kahlwild frei. Am Ende lagen 6 Stück Damwild und 4 Rehe. Ein Damkalb mit winzigen 10 kg. Ein Jagdfeeund hat seinen ersten Dammi erlegt. Hab mich super gefreut für ihn.
 
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19 Jun 2018
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Heute Drückjagd in einem Revier meines Wohnorts.

Schöne revierübergreifende Jagd mit ca 25 Schützen auf unserer Seite.

Am Anfang dachte ich nicht, dass an meinem Stand viel geht... Schussfeld war nicht so prickelnd. Wenig ausgeschnitten. Nur in eine Richtung gings so 20m.

Screenshot_20241116_222302_Gallery.jpg

Dann kam ein Traktor, welcher in den Wald wollte. Hat am Absperrband angehalten und gedreht...

Im Verlauf kamen Radfahrer, welche die Absperrung ignoriert haben...

Irgendwann (nach 3Std) bin ich von der kleinen Leiter runter und habe unten kurze Aufwärmübungen gemacht... zwei drei Kniebeugen um wieder etwas warm zu werden. Bewegung war leider auf der Leiter nicht möglich. Rutschig und moosig war der Tritt.
Und ja, ich war weit und breit der einzige Schütze. Konnte und durfte also runter 😉

Screenshot_20241116_222349_Gallery.jpg


Und wie ich unten war, seh ich wie sich eine Geis und zwei Kitze durchs Unterholz schieben.


Also schnell wieder rauf, Lücke abgewartet, angeschreckt. Geiskitz liegt.

Die Geis flüchtet in die andere Richtung weg, das Bockkitz kommt kurz darauf langsam an, wieder angeschreckt und auch das liegt.

Somit konnte ich mich mit zwei Kitzen an der Strecke von Vier Sauen und 14 Rehen beteiligen.

Screenshot_20241116_222454_Gallery.jpg

Im Anschluss ein schönes Schüsseltreiben. Wie sichs gehört.

Habe den Pächter zu meiner DJ im Januar eingeladen. Mal schauen ob er kommt.


Schön wars! Waidmannsheil 🌿
 
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Dieses Jahr leider nicht die weitgehend unbeschwerte Jagd der letzten Jahre. Bei gutem Wetter,
nur etwas viel Wind (Geräusche), kamen insgesamt 10 Stücken Rotwild, ein Jährlingswidder, eine Überläuferbache mit zweien ihrer schwachen Frischlinge, 7 Rehe und ein Fuchs zur Strecke.
Eine Durchgeherin wurde durch unglückliche Umstände mit einem Durchstich am Arm schwerer
verletzt, musste ins KH gebracht werden und ist bereits wieder auf dem Weg der Besserung.
Die Quertreiberei eine DJ- Gegners aus den eigenen Reihen hat mit Bagger und Fäll- mannnschaft und der dadurch eingeschränkten Jagd von ca. 10 Schützen neue Höhepunkte
erreicht. Witzigerweise konnte der Schütze unmittelbar neben der Baustelle sein zweites
Stück Rotwild erlegen, musste allerdings zur Bergung einen Umweg von ca, 8 Kilometern fahren.
Von den Foristi konnte sich leider nur einer mit einem Stück Rehwild an der Strecke beteiligen,
ein weiterer Bekannter hatte auffallend und ganz gegen seine sonstige Art auf Wild überhaupt
keinen Anblick!!
Die Roten und die Sauen waren außerordentlich schwer in die Gänge zu bekommen. Wenn man mehr Druck aufbauen muss, verschlechtern sich dann natürlich die Schießergebnisse bzw.
überfordert es unerfahrenere beim Ansprechen und verhindert das Schießen überhaupt.
Ansonsten hatte die bekannte Jungterrieristin ihr erstes Rotwild in der Nase, ein weiterer
Junghirsch, diese Mal ein gut veranlagter Spießer (Bild folgt) wurde verludert gefunden, der
im anderen Post erwähnte Griesgram hatte nicht einmal Anblick und bei mir kamen 70m vom
Streckenplatz entfernt zwei jugendliche Kronleuchter über die Straße. D a s wäre eine kurze
Bergung geworden!
 
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Gestern die erste drückjagd des Jahres bestritten. Morgens sehr neblig und keine gute Sicht die sich dann zum Mittag besserte.
Kann mich nicht beklagen
 

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Dieses Jahr leider nicht die weitgehend unbeschwerte Jagd der letzten Jahre. Bei gutem Wetter,
nur etwas viel Wind (Geräusche), kamen insgesamt 10 Stücken Rotwild, ein Jährlingswidder, eine Überläuferbache mit zweien ihrer schwachen Frischlinge, 7 Rehe und ein Fuchs zur Strecke.
Eine Durchgeherin wurde durch unglückliche Umstände mit einem Durchstich am Arm schwerer
verletzt, musste ins KH gebracht werden und ist bereits wieder auf dem Weg der Besserung.
Die Quertreiberei eine DJ- Gegners aus den eigenen Reihen hat mit Bagger und Fäll- mannnschaft und der dadurch eingeschränkten Jagd von ca. 10 Schützen neue Höhepunkte
erreicht. Witzigerweise konnte der Schütze unmittelbar neben der Baustelle sein zweites
Stück Rotwild erlegen, musste allerdings zur Bergung einen Umweg von ca, 8 Kilometern fahren.
Von den Foristi konnte sich leider nur einer mit einem Stück Rehwild an der Strecke beteiligen,
ein weiterer Bekannter hatte auffallend und ganz gegen seine sonstige Art auf Wild überhaupt
keinen Anblick!!
Die Roten und die Sauen waren außerordentlich schwer in die Gänge zu bekommen. Wenn man mehr Druck aufbauen muss, verschlechtern sich dann natürlich die Schießergebnisse bzw.
überfordert es unerfahrenere beim Ansprechen und verhindert das Schießen überhaupt.
Ansonsten hatte die bekannte Jungterrieristin ihr erstes Rotwild in der Nase, ein weiterer
Junghirsch, diese Mal ein gut veranlagter Spießer (Bild folgt) wurde verludert gefunden, der
im anderen Post erwähnte Griesgram hatte nicht einmal Anblick und bei mir kamen 70m vom
Streckenplatz entfernt zwei jugendliche Kronleuchter über die Straße. D a s wäre eine kurze
Bergung geworden!
Hier dazu ein paar Eindrücke aus meiner Sicht. Als Flintenjäger gehe ich ja nur auf wenige Drückjagden, aber diese hier ist jedes Jahr ein Highlight. Für drei Jagdscheinanwärter eine Lehrstunde für mustergültige Organisation und tolle Eindrücke aus einem besonderen Revier.
Die Landschaft hat sich hier gewaltig verändert. Für Waldbesitzer eine Katastrophe. Bilder wie aus einer Apokalypse. Aber Natur ist eigentlich eine Abfolge von Katastrophen.
Denn so schnell gibt sich die Natur nicht geschlagen. Es wird eine andere Landschaft entstehen, genau wie in den Hochlagen des Nationalparks Bayerischer Wald. Natürlich braucht es forstlich den einen oder anderen Anschubser, mal gelinde gesagt.
Der Wald wird anders aussehen, vielleicht sogar schöner. Ich habe Teile des Fichtelgebirges erlebt, den das Rotwild in 100% geschälte Fichtenbestände umgewandelt hat, Mischbaumarten gab es nicht. Heute kennt man diese Bereiche nicht mehr, trotz Rotwild und ohne Zaun.
Jagdscheinanwärter sehen das alles unvoreingenommen und waren überwältigt von den landschaftlichen Eindrücken. Das Revier hat ein neues Flair bekommen.
Trotz des Wildes wird auch hier wieder Wald entstehen. Soviel können sie gar nicht fressen wie nachwächst. Die Birke hat jetzt schon das Sagen und kommt überall von selbst. Ich denke noch als ich mal im Herbst in Estland gelandet bin und wir flogen eine Schleife über die leuchtend gelben Birkenwälder. Naja Elche wird es hier wohl nicht geben....
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Dank an die Jagdherren und Helfer für einen einzigartigen Jagdtag.
 

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