Velo schrieb:heute auf der alb,
ca 45 schützen, 18 hundeführer, 25 hunde.
klasse organisiert, wild reichlich vorhanden
strecke null
Hi,
...ich hatte ja selbst mal den größten bisher von mir erlebten Flop einer Ansitzstöberjagd organisiert: nach 20 cm Neuschnee in der Nacht zuvor und mit sehr vielen Unbekannten Beute 1 Schuss und damit 1 erlegtes Stück mit 25 Mann, peinlich... Shit happens. Aber selbst in den wildärmsten je erlebten Revieren ( natürlich nicht auf der Alb, sondern von Großwaldbesitzern, die den ÖJV als handzahme Truppe bezeichnen und wieder verlassen haben), kenne ich seit vielen Jahren keine Jäger- / Beute - Verhältnisse schlechter als 1 : 3 ansonsten.
Brauchst Deine Kumpels ja nicht madig zu machen. Luft war ja gut, die Kneipe hoffentlich zünftig. Leg nur Wert auf die Feststellung, dass "Bewegungsjagd ist auch kein Allheilmittel" KEINE abzuleitende Erkenntnis sei, die Ihr hier bewiesen hättet. Denn aufgrund Deiner Schilderung.bleibt mir diese Pannenjagd doch absolut unverständlich.
Erklärungen:
- extrem restriktive Freigabe (Sauen unter...kg, nur wirklich breitstehende schwache weibliche Kitze mit auf Boden gespaxten vier Läufen frei?
- doch falsch positionierte Stände ( erste Übungen wie in St. J. ) ?
Und / oder doch die wahrscheinlichste Ursache on top:
- anstatt Stöberjägern satt mehrheitlich einen typischen Hegering-Querschnitt von Waidmännern im Einsatz (Drillings-Opas) und nichttaugliche Hunde noch dazu ?
Fragen über Fragen...
Gruß,
Martin