Dresden 13.2.

[Lüderitz]

Orwell hätte wohl nie gedacht, daß in Deutschland die Geschichte so verfremdet wird, wie die Berichterstattung, anläßlich des Gedenkens der Vernichtung von Dresden durch die RAF in 1945, aktuell stattfindet.

Die Opfer werden durch angeblich "seriöse" Medien massiv nach unten korrigiert, es wird von "bis zu 25.000 Toten" gefaselt.

Ja, es wurden 25.000 Tote Dresdner nach den Angriffen identifiziert. Diejenigen, die bei 1100 °C rückstandslos verbrannten werden durch die heutige deutsche Geschichtsschreibung nicht mehr als Opfer gezählt, da man keine Überreste mehr gefunden hat.

Dresden war - als Lazarettstadt und Fluchtort für viele Schlesier (alleine 550.000 Breslauer hielten sich damals dort auf) - voll von Flüchtlingen. Diese Toten werden jetzt nicht als "Dresdner Opfer" anerkannt, es sind einfach unbekannte Tote, die man nicht mehr mitzählt.

Kein Wort davon, daß Churchill im Januar 1945 seine Generäle aufforderte die schlesischen Flüchtlinge zu "verbrennen" (Originaldokumente in britischen Archiven frei einsehbar), was auch in die Tat umgesetzt wurde.

Bei der damaligen Überfüllung der Stadt und des Flammeninfernos (etliche Opfer wurden durch den entstandenen Unterdruck noch von der anderen Elbeseite in das Flammenzentrum hineingesogen) muß man von über 250.000 Opfern sprechen.

Wieviel Verblendung und Selbsthaß benötigt man als Pressefuzzi, um die Öffentlichkeit so zu belügen und die Opfer so verhöhnen?

 

[waldgeist]

Danke für das Gedächtnispost. Meine Eltern lebten damals auf der anderen Seite des Erzgebirges. Am 13. war über den Gebirgskämmen ein alles erleuchtender Feuerball zu sehen.Der Himmel war rot. Meine Mutter war damals eine junge Frau und vergißt diesen Tag nie.

 

[siebi]

Mein Vater hat seinen schwerverletzten Onkel aus dem brennenden Dresden an die Elbe getragen und gerettet.

 

[rheingold]

Und alle Jahre wieder, die "Ins-Hirn-geschissen-bekommen-habenden":
"Bomber Harris, do it again".

 

[anonym]

Rheingold, bitte drücke Dich klarer aus. Ich lese gerade daraus das Mr. Harris, den Raid noch einmal planen soll (von seinem Denkmal aus). Bitte um Aufklärung was Du meinst, wird nicht deutlich. Danke

 

[Moosler]

Der gemeine Gutmensch ist heute wieder in Dresden aktiv und zeigt Gesicht :no:

Wenn ich diese Herrschaften sehe, was ich nicht ob ich heulen oder lachen soll. Hier geht es schon längst nicht mehr um das Gedenken an die unzähligen Opfer der Angriffe durch die Alliierten, sondern lediglich darum den "Nazis" zu trotzen.

beschämend :thumbdown:

 

[jo_ge]

Rheingold, bitte drücke Dich klarer aus. Ich lese gerade daraus das Mr. Harris, den Raid noch einmal planen soll (von seinem Denkmal aus). Bitte um Aufklärung was Du meinst, wird nicht deutlich. Danke

Der "Bomber Harris, do it again"-Spruch wird seit ewigen Jahren immer wieder gerne vom Klientel der Antifa gegrölt, neben "Bomber Harris Superstar, dir dankt die deutsche Antifa". Unglaublich passend, bedenkt man den Hintergrund. Manchmal könnte ich gar nicht so viel essen wie ich, naja, egal.

Und wer so was grölt ist mit den Worten von Rheingold bzgl. ihres Kopfinhaltes ganz gut beschrieben, finde ich...

 

[rheingold]

Ja, jo_ge - das war genau das was ich damit meinte:
Die Antifanten.

Frage mich ja auch immer wieder, woher die dieses absurd positive Image haben; woher ihr Selbsthaß kommt und warum bitteschön die das nicht an sich selber, sondern an uns auslassen müssen.

P.S.: Danke fürs umformulieren! Jetzt beim erneuten Lesen fiel mir dann doch auf, daß ich mich etwas kryptisch ausdrückte...

 

[anonym]

Eine bodenlose Frechheit ist es, von 25.000 Opfern zu sprechen, wenn es mit Sicherheit doppelt soviele waren. Und das diese Toten von Schreihälsen (egal ob Gutmenschen (rechts/links)) instrumentalisiert werden.

Mit den linken Gutemenschen, Harris, Lancaster und Stadt fällt mir schon was ein!

Für die die es noch nicht wußten, ich mußte auch erst "wikipedien" Antifaten =

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:KarlV/Antifant wobei mir die Namensgeber nicht gefallen!

 

[Lüderitz]

Eine bodenlose Frechheit ist es, von 25.000 Opfern zu sprechen, wenn es mit Sicherheit doppelt soviele waren.

Eher Faktor 10 bis 20!

Es werden inzwischen nur Dresdner Bürger offiziell gezählt, die man auch identifizieren konnte!
Bei 1100°C bleibt von einem Menschen nichts übrig. Diese Toten werden nicht als Opfer gezählt. Von den Flüchtlingen und sonstigen Opfern, die nicht als Dresdner Bürger registriert waren, die getötet wurden ist auch keine Sprache mehr.

 

[anonym]

Es wird auch so gut wie nie das genannt, was es gewesen ist: ein unvorstellbares Kriegsverbrechen.

Kann mich an keinen Fall erinnern, in dem die deutsche Wehrmacht in zwei Tagen mehrere hunderttausend Zivilisten eines fremden Landes abgeschlachtet hat.

 

[Moosler]

Es wird auch so gut wie nie das genannt, was es gewesen ist: ein unvorstellbares Kriegsverbrechen.

Kann mich an keinen Fall erinnern, in dem die deutsche Wehrmacht in zwei Tagen mehrere hunderttausend Zivilisten eines fremden Landes abgeschlachtet hat.

Wie wahr, wie wahr.....

und das Dragische an der ganzen Sache ist die Tatsache, daß dieses sinnlose Töten stattgefunden hat, nachdem der Krieg eigentlich schon vorbei war.

 

[anonym]

Das hat kein Truppenteil der Wehrmacht geschafft, zumal und das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, es keinen militärischen und noch industriellen Wert in Dresden war.

Dresden war eiskalter Massen-Mord an Zivilisten durch Bomber Harris und der RAF! Ein nicht abgearbeites/verhandeltes Kriegsverbrechen. Aber davon will keiner der "schreienden" Gutmenschen mehr was hören.