Drall in Cal. .223 Remington - nächste (geplante) Baustelle Varminter...

[KHH]

Die V0 hat Einfluss auf die Stabilisierung der Geschosse, ganz klar. Gibt ja entsprechende Kalkulatoren. Aber so lang man nicht an die Stabilitätsgrenze geht ist das egal.

Aber zu pauschalieren, dass eine höher V0 automatisch eine bessere Präzision bringt, ist nicht möglich.

Zu letzterem ja, das ist klar.
Aber wenn die Geschwindigkeit - abseits der Stabilisierung - so ga keine Rolle spielten würde, könnte man sich viele Tests beim Entwickeln einer Labo sparen.

 

[Huberte aus Bonn]

Das NTX fliegt aus sehr vielen Waffen nicht so überragend, habe ich festgestellt.

Welche Waffen, Lauf- und Dralllängen hast du denn getestet?
Alle in .22 Kaliber?

 

[Wheelgunner_45ACP]

Zu letzterem ja, das ist klar.
Aber wenn die Geschwindigkeit - abseits der Stabilisierung - so ga keine Rolle spielten würde, könnte man sich viele Tests beim Entwickeln einer Labo sparen.

Du hast Fenster ( Schwingungsknoten, englisch Nodes) bei denen die Präzision besser ist. Und andere Geschwindigkeitsfenster, bei denen das schlechter passt. Lies dich dazu in OBT ein. Daher macht das Suchen nach solchen Nodes durchaus Sinn. Aber so ein Node muss nicht bei der maximales, innerhalb des zulässigen Gasdrucks erreichbaren Geschwindigkeit sein.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Das stimmt. Mir geht es darum bei Bedarf auch weiter raus zu können. Dazu muss die Präzision auf 100m sehr gut sein (und die Geschwindigkeit hoch).
Bitte nicht falsch verstehen, ich schieße mit der bummeligen .45-70 Gov auch auf 600m, aber halt nur auf Stahl.
Gedanklich könnte man deshalb auch die .22-250 mit dazu nehmen. Ob das NTX damit geht? Läufe schwieriger zu bekommen.

Was ist für dich weiter?

Beispiel aus der Praxis: Hab im BS95 die durchaus vergleichbare 5,6*50R mit dem 63grs RWS-TM. Gemessene V0 ist 922m/s. Damit ist die GEE 181m und -4cm dann 209m. Auf 200m hab ich noch nicht den Streukreis ermittelt, auf 100m sind es 24mm, Auswertung aus 5 mal 5 Schuss an verschiedenen Tagen geschossen.

 

[SierraHotel]

Welche Waffen, Lauf- und Dralllängen hast du denn getestet?
Alle in .22 Kaliber?

Keine…

Ich hab mich nur in einigen amerikanischen Foren viel Negatives über diese Murmel gelesen. Aus der Tikka meines Jagdfreundes und meinen Waffen fliegt es nicht wirklich zufriedenstellend.

 

[KHH]

Du hast Fenster ( Schwingungsknoten, englisch Nodes) bei denen die Präzision besser ist. Und andere Geschwindigkeitsfenster, bei denen das schlechter passt. Lies dich dazu in OBT ein. Daher macht das Suchen nach solchen Nodes durchaus Sinn. Aber so ein Node muss nicht bei der maximales, innerhalb des zulässigen Gasdrucks erreichbaren Geschwindigkeit sein.

Was hast Du denn immer mit der max. Geschwindigkeit ... sind wir doch einig, dass es die nicht sein muss.
Ich mach das auch schon ein paar Jahre, ganz neu sind mir die Themen nicht. Auf der Suche nach den Schwingungsknoten spielt die V eine Rolle, sind wir da also auch einig.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Was hast Du denn immer mit der max. Geschwindigkeit ... sind wir doch einig, dass es die nicht sein muss.
Ich mach das auch schon ein paar Jahre, ganz neu sind mir die Themen nicht. Auf der Suche nach den Schwingungsknoten spielt die V eine Rolle, sind wir da also auch einig.

Das mit maximaler Geschwindigkeit bezieht sich auf @+Werner+

 

[Huberte aus Bonn]

Das NTX ist aus einer Anschütz in .222 sehr präzise.
Die Fabrikmunition in .223 leider aus meinem kurzen OA 16,75" nicht.
Gibt es mit dem Geschoss (.222 & .223) bezgl. Präzision Erfahrungen in längeren R8-Läufen?

Jetzt gibt es meinerseits Erfahrungen:
R8 Jagdmatch Lauf in 223, müsste ein 10“ Drall sein.