Dorfleben

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Bringt halt nichts, wenns scheiße schmeckt 🤪

Kann ich ehrlicherweise nichts dazu sagen, weil ich überhaupt kein Bier trinke.

Aber laut anderen und den vielen Feriengästen sollen die Biersorten hier doch sehr süffig sein. Und die Brauereien mit ihren Landgasthäusern brummen ganz gewaltig. Da sind keine armen Firmen dabei. Im Gegenteil die erweitern immer stetig. Also werden die schon was an Bräugetränken verkaufen.
 
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Kann ich ehrlicherweise nichts dazu sagen, weil ich überhaupt kein Bier trinke.

Aber laut anderen und den vielen Feriengästen sollen die Biersorten hier doch sehr süffig sein. Und die Brauereien mit ihren Landgasthäusern brummen ganz gewaltig. Da sind keine armen Firmen dabei. Im Gegenteil die erweitern immer stetig. Also werden die schon was an Bräugetränken verkaufen.
War ja auch nur ein Witz.
Wenns schmeckt ist alles gut und ein bisschen Lokalpatriotismuss ist sicher auch oft dabei.
 
S

SA6463

Guest
Ja ist teilweise schon komisch in den Dörfern. Bin seit 23 Jahre im Dorf (3.400 Einwohner) zwar integriert und akzeptiert, aber zu den Einheimischen zähle ich bei weiten nicht. Denk das schafft man nur mit Geburt.

Robert

Kommt auf die Region an, hier schon eher als in gewissen anderen Regionen, wo Du wirklich per Geburt nach... Naja, lassen wir es.
 
S

SA6463

Guest
Nein, schaffst auch dann nicht, meine Eltern sind zugezogene, aber keine Landwirte oder Generationen mit der Dorfprominenz vervettert. Sind zwar angesehene Leute, gehören halt nicht ganz dazu, ich bin Eingeborener, bekomme schon weit mehr mit, als welche die nicht dazugehören, aber bin halt nicht Verwandt, Verschwägert,.....
Am Land sind es ganz eigene Gesetze und Mauscheleien, möchte dennoch nicht mit der Stadt bzw. Stadtmenschen tauschen.

Wie gesagt, kommt auf die Region an - und ja, Landadel zählt und hilft dabei.
 
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War ja auch nur ein Witz.
Wenns schmeckt ist alles gut und ein bisschen Lokalpatriotismuss ist sicher auch oft dabei.
Die Brauereien mit ihren schönen Landgasthöfen sind mit ihren großen Biergärten (werden aber hier im Frankenland Bierkeller genannt) schon eine Institution und jeder (auch ich) gehe dort gern hin zum vespern (Brotzeit machen), auch wenn ich dort kein Bier konsumiere, sonder eher deren speziellen Eigen-Limonaden oder Mischgetränken. Im Sommer geht man schon öfters in der Woche zu den verschiedensten Biergärten hier. Ganz normal, dass man sich dort mit Freunden und Verwandten trifft, man muss sich ja nicht die Birne wegblasen.

Spezi heißt hier von einer sehr guten Brauerei z.B. Cubaner - schmeckt mir aber persönlich besser als das originale Spezi.

Gutes Essen und Trinken zu kredenzen haben die Wirte hier im Frankenland schon drauf - das können die.
 
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Die Brauereien mit ihren schönen Landgasthöfen sind mit ihren großen Biergärten (werden aber hier im Frankenland Bierkeller genannt) schon eine Institution und jeder (auch ich) gehe dort gern hin zum vespern (Brotzeit machen), auch wenn ich dort kein Bier konsumiere, sonder eher deren speziellen Eigen-Limonaden oder Mischgetränken. Im Sommer geht man schon öfters in der Woche zu den verschiedensten Biergärten hier. Ganz normal, dass man sich dort mit Freunden und Verwandten trifft, man muss sich ja nicht die Birne wegblasen.

Spezi heißt hier von einer sehr guten Brauerei z.B. Cubaner - schmeckt mir aber persönlich besser als das originale Spezi.

Gutes Essen und Trinken zu kredenzen haben die Wirte hier im Frankenland schon drauf - das können die.
Die Franggen haben da schon was los! Das muss ihnen der Neid ehrlicherweise lassen.
Das heimische Bier/ der heimische Wein mit Schäufele... Das ist schon klasse! (y)
Aber ich hätte meinen Onkel aus Franken lynchen mögen als er mich zu Studienzeiten sonntagsmorgens um halb zehn aus dem Bett schmiss, weil er (in Niedersachsen) zu seinem gewohnten Frühschoppen wollte!
Selber hatte ich, den örtlichen Gepflogenheiten entsprechend, beim dörflichen Schützenfest bis morgens um halb Uhr intensive Studien betrieben...
Hab ihn irgendwie zur Tränke gebracht, ewig an einem Weizenbier rumgekaut, das irgendwie überhaupt nicht runter wollte, die kalte Mordgier mannhaft unterdrückt und ihn nachdem er sein sonntäglichübliches Programm absolviert hatte, wieder zurück gebracht.
Ich mag ihn ja, aber an diesem Morgen hat mich nur der Respekt vor meiner fränkischen Mutter davon abgehalten, mit ihrem Bruder in ein niedersächsisches Moor zu fahren und ihm zu sagen:" Da hinten ist die Kneipe. Geh 300 m geradeaus, ich parke inzwischen den Wagen. Wir haben hier oben noch keine Parkplätze."
 

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