A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
Olaf D.
Schon mal mit Laikis gejagdt. Komisch das in Deutschland immer neues abgelehnt wird.
<HR></BLOCKQUOTE>
Jep, ich habe schon mal Laiki jagen sehen, aber deren Halter kannten die Grenzen ihrer Hunde. Der Punkt ist doch, dass Rassen, wie die Laiki für den Bedarf und die Jagd in einem ganz anderen Umfeld mit ganz anderer jagdlicher einstellung über jahrhunderte gezüchtet worden sind, nun plötzlich für " das waidgrechte deutschland" umgemodelt werden (sollen) und vom Hund der stumm folgt und dann durch laut seinen Führer herbei ruft zu " Vollgebrauchshund" mutiert. Kein Mensch käme auf die Idee mit dem HS oder einer Bracke Wasserarbeit zu machen oder sie züchterisch dahingeht umzuformen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Ich habe die Laikis auch schon spulaut jagen sehen.
<HR></BLOCKQUOTE>
Ich habe auch schon DW, Terrier, Dackel und bracken stumm jagen sehen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Ausserdem interessieren sich Laikas eigentlich gar nicht für Rehwild und Sauen
<HR></BLOCKQUOTE>
Das sieht der Laika-Club aber anders. :
Der Laika ist ein Vollblutjagdhund und auf alles vorkommende Wild in allen Klimazonen einsetzbar. Sie sind temperamentvoll, widerstandsfähig und wetterunempfindlich. Der Laika besitzt eine ausgeprägte Wildschärfe, verteidigt die Beute, ist wachsam, aber nicht mannscharf.
Die Hunde finden nach der Jagd immer zum Stand zurück, sie jagen mit hervorragender Nase, aber auch die übrigen Sinnesorgane sind sehr gut ausgeprägt. Laiki sind Stöberhunde, sie stellen und verbellen (in der GUS vom Tiger bis zum Marder). Sie sind nicht spurlaut, verbellen am Stand und binden das Wild.
soweit der Laika-Club.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Also ich meine jeder hat seine Meinung und ich will auch keinem meine Aufzwingen ich finde sie gut und auch gut für die Jagd.
Finde das mit den Treibern nicht gerade
Lustig
<HR></BLOCKQUOTE>
Klosterförster hat es in einem anderen Thread wunderbar beschrieben: Die meisten buschieren mit ihren hunden, ist der Hund mehr als 50 m weg wird schon gepfiffen.
ich bin Hundeführer und habe noch keine Jagd auf dem Stand verbracht wollte das auch gar nicht bin lieber im Treiben denke jeder der das schon mal gemacht hat weiß wieso.
[/QUOTE]
Siehst Du hier unterscheiden wir uns gewaltig, man ist nicht Hundeführer weil man einen Hund hat und mit durch geht oder seinen Hund vom stand schnallt. Der Hundeführer fängt bei mir da an, wo er die fähigkeiten grenzen seines Hundes erkennt und den Hund auch so ausbildet und dann einsetzt. Wo er zu sich selbst, seinem Hund und anderen gegenüber ehrlich ist. Nur weil ein Hund mal ne JEP, GP VGP oder was immer mal gemacht hat, hat man nicht automatisch einen brauchbaren und Hund. Und nur weil ein Hund mal ne sau geziwckt hat hat man nicht keinen saujäger. Es geht garnicht um die Rasse, es geht darum das man sich für 10-12 Jahre einen Partner oder mehrer holt und jeder dieser partner ist ein individium, dass stärken und schwächen hat. Die zu erkennen, zu fördern oder bremsen, das macht einen Hundeführer, einen Rüdemann, nicht die beschreibung eines Zuchtvereines.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Schade das es viele Leute gibt die Hundeführer nicht respektieren ohne die würden viele Standjäger nichts schießen.
<HR></BLOCKQUOTE>
Hast du schon mal deinen Hund vom Stand geschnallt? 2 oder 3 stunden vertrauen in die Fähigkeit deines Hundes gesetzt ohne ihn zu sehen? Standlaut vom stand aus angegangen, Hunde klagen hören? Hast du dich schon mal "hochgedient" vom Rand einer bewegungsjagd in die fette bereiche? Ich mache das im moment wieder, bis man weiß wie der Hund jagt. Kennst du die Momente , wenn der Hund nicht da ist nach 3 stunden und keiner hat was gesehen?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Bitte keiner Persönlich nehmen vorallem Olaf D. der das geschrieben hat mit dem Treibern habe allgemein so das gefühl das Hundeführer sehr oft belächelt werden bzw ausgelacht<HR></BLOCKQUOTE>
also wenn einer weiß wie Hundeführer manchmal behandelt werden, dann glaub mir, bin ich das. Jagt der Hund und bringt sauen , dann hast du einen superhund, ist der Hund nach 2 stunden abgekämpf und liegt mal 10 min am schützenstand, dann hast du ne töle die bloß am stand rum liegt. Ist dein hund geschlagen interessiert das noch die Hundeführer, einen schützen nicht die Bohne, ist dein hund weg interessiert das noch nicht mal mehr alle hundehalter, sondern nur die HF die schon mal durch diese Hölle gegangen sind. Hundeführer haben mein respekt, egal ob sie einen Yorki, Vorsteher oder was immer führen.. so es denn Hundeführer sind. Und das hat nichts mit durchgehen oder vom stand schnallen zu tun.
Olaf
Olaf D.
Schon mal mit Laikis gejagdt. Komisch das in Deutschland immer neues abgelehnt wird.
<HR></BLOCKQUOTE>
Jep, ich habe schon mal Laiki jagen sehen, aber deren Halter kannten die Grenzen ihrer Hunde. Der Punkt ist doch, dass Rassen, wie die Laiki für den Bedarf und die Jagd in einem ganz anderen Umfeld mit ganz anderer jagdlicher einstellung über jahrhunderte gezüchtet worden sind, nun plötzlich für " das waidgrechte deutschland" umgemodelt werden (sollen) und vom Hund der stumm folgt und dann durch laut seinen Führer herbei ruft zu " Vollgebrauchshund" mutiert. Kein Mensch käme auf die Idee mit dem HS oder einer Bracke Wasserarbeit zu machen oder sie züchterisch dahingeht umzuformen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Ich habe die Laikis auch schon spulaut jagen sehen.
<HR></BLOCKQUOTE>
Ich habe auch schon DW, Terrier, Dackel und bracken stumm jagen sehen.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Ausserdem interessieren sich Laikas eigentlich gar nicht für Rehwild und Sauen
<HR></BLOCKQUOTE>
Das sieht der Laika-Club aber anders. :
Der Laika ist ein Vollblutjagdhund und auf alles vorkommende Wild in allen Klimazonen einsetzbar. Sie sind temperamentvoll, widerstandsfähig und wetterunempfindlich. Der Laika besitzt eine ausgeprägte Wildschärfe, verteidigt die Beute, ist wachsam, aber nicht mannscharf.
Die Hunde finden nach der Jagd immer zum Stand zurück, sie jagen mit hervorragender Nase, aber auch die übrigen Sinnesorgane sind sehr gut ausgeprägt. Laiki sind Stöberhunde, sie stellen und verbellen (in der GUS vom Tiger bis zum Marder). Sie sind nicht spurlaut, verbellen am Stand und binden das Wild.
soweit der Laika-Club.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Also ich meine jeder hat seine Meinung und ich will auch keinem meine Aufzwingen ich finde sie gut und auch gut für die Jagd.
Finde das mit den Treibern nicht gerade
Lustig
<HR></BLOCKQUOTE>
Klosterförster hat es in einem anderen Thread wunderbar beschrieben: Die meisten buschieren mit ihren hunden, ist der Hund mehr als 50 m weg wird schon gepfiffen.
ich bin Hundeführer und habe noch keine Jagd auf dem Stand verbracht wollte das auch gar nicht bin lieber im Treiben denke jeder der das schon mal gemacht hat weiß wieso.
[/QUOTE]
Siehst Du hier unterscheiden wir uns gewaltig, man ist nicht Hundeführer weil man einen Hund hat und mit durch geht oder seinen Hund vom stand schnallt. Der Hundeführer fängt bei mir da an, wo er die fähigkeiten grenzen seines Hundes erkennt und den Hund auch so ausbildet und dann einsetzt. Wo er zu sich selbst, seinem Hund und anderen gegenüber ehrlich ist. Nur weil ein Hund mal ne JEP, GP VGP oder was immer mal gemacht hat, hat man nicht automatisch einen brauchbaren und Hund. Und nur weil ein Hund mal ne sau geziwckt hat hat man nicht keinen saujäger. Es geht garnicht um die Rasse, es geht darum das man sich für 10-12 Jahre einen Partner oder mehrer holt und jeder dieser partner ist ein individium, dass stärken und schwächen hat. Die zu erkennen, zu fördern oder bremsen, das macht einen Hundeführer, einen Rüdemann, nicht die beschreibung eines Zuchtvereines.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Schade das es viele Leute gibt die Hundeführer nicht respektieren ohne die würden viele Standjäger nichts schießen.
<HR></BLOCKQUOTE>
Hast du schon mal deinen Hund vom Stand geschnallt? 2 oder 3 stunden vertrauen in die Fähigkeit deines Hundes gesetzt ohne ihn zu sehen? Standlaut vom stand aus angegangen, Hunde klagen hören? Hast du dich schon mal "hochgedient" vom Rand einer bewegungsjagd in die fette bereiche? Ich mache das im moment wieder, bis man weiß wie der Hund jagt. Kennst du die Momente , wenn der Hund nicht da ist nach 3 stunden und keiner hat was gesehen?
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarhunter:
[QB]
Bitte keiner Persönlich nehmen vorallem Olaf D. der das geschrieben hat mit dem Treibern habe allgemein so das gefühl das Hundeführer sehr oft belächelt werden bzw ausgelacht<HR></BLOCKQUOTE>
also wenn einer weiß wie Hundeführer manchmal behandelt werden, dann glaub mir, bin ich das. Jagt der Hund und bringt sauen , dann hast du einen superhund, ist der Hund nach 2 stunden abgekämpf und liegt mal 10 min am schützenstand, dann hast du ne töle die bloß am stand rum liegt. Ist dein hund geschlagen interessiert das noch die Hundeführer, einen schützen nicht die Bohne, ist dein hund weg interessiert das noch nicht mal mehr alle hundehalter, sondern nur die HF die schon mal durch diese Hölle gegangen sind. Hundeführer haben mein respekt, egal ob sie einen Yorki, Vorsteher oder was immer führen.. so es denn Hundeführer sind. Und das hat nichts mit durchgehen oder vom stand schnallen zu tun.
Olaf