Diskussion zwischen Extrem-Jagdgegner und einer Jägerin im WDR

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Am 3. November in WDR 3:

http://www1.wdr.de/mediathek/video/...utz-oder-verantwortungsvolles-jagen--100.html

Mit dem Jagdgegner LOSKE habe ich schon manche intensive Diskussion geführt, schriftlich und auch persönlich. Früher, Ende der 70er, als er noch gesunden Menschenverstand besaß, habe ich mit ihm zusammen in meinem damaligen Revier ca. 15000 Büsche als Hecken und Remisen gepflanzt. Auch sein Bruder Reinhard, späterer Umweltsenator von Bremen, war immer dabei.
Im Laufe der Zeit wandte KHL sich von der Jagd ab und wurde zum Extrem-Jagdgegner. In seinem Buch über Jagd und Jäger hat er dann meinen Kumpel und mich zigmal erwähnt, wie erwartet, natürlich nicht positiv. Damit konnte ich sehr gut leben, denn das, was er da schreibt, ist soetwas von hanebüchen, mehr geht kaum.
Ich rate aber dringend davon ab, sein Buch zu kaufen, dass würde nur unnötig Geld in seine Kasse spülen. Und das sollten wir nicht wollen.
VG rotfuchs2
 
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Oh weia

Loske Aussage 1:
Wir brauchen keine Jagd. Natur reguliert sich selber. Es braucht keinen Eingriff von außen.

Loske Aussage 2:
Bestimmte Baumarten müssen eingezäunt werden, um Verbissschäden zu vermeiden.

Loske Aussage 3:
Die Jagd greift in die alterspyramide des Schwarzwilds ein und führt zu einem Anstieg des Bestandes.
Wir brauchen aber eine Geburtenkontrolle.


Frage:
Glaubt der das selbst?
Wie sich (nur) diese drei Aussagen miteinander vereinbaten lassen, erschließt sich nicht
 
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leider wurde Hr Loske nicht mitgeteilt, dass die Untersuchung der Schwarzwildbestände erwiesener Maßen einen Fehler hat und es ist mir auch keine Untersuchung im Freiland an Füchsen bekannt, die seine Behauptung bestätigt. Man reitet aber gerne auf den Beobachtungen von David McDonald in seinem Gehege herum. Auch gibt es ein wirklich Jagd freies Gebiet. Nennt sich Oostvaardersplassen.
 
A

anonym

Guest
aber auch in Oostvaardersplassen wird Wild erlegt, weil man meint, verhungernde und sterbende Tiere nicht ertragen zu können. Da machen es die Parkwächter, die aber so lange warten, bis das Wild gehörig am verhungern und kurz vor dem vergammeln ist.
dorn
 
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Der erste Satz von dem Typen ist schon eine ungeheuerliche Lüge und zeigt wes Geistes Kind der Kerl ist.
 
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Bei solchen Aussagen versuche ich meist recht freundlich zu erklären das die Jagd oder zumindest das töten von Wildtieren in unserer Kulturlandschaft unabdingbar ist.
Die meisten interlligenten Menschen vestehen das auch, und denn, die das nicht verstehn, biete ich an in ein Naturhabitat zu gehen, ohne erungenschaften der Menschheit:-D. Wenn sie begreifen was ich meine geben die meisten jede Diskusion auf :thumbup:. Die die es nicht begreifen sind eh verloren, mit dennen zu reden ist verlorene Zeit und nicht meine Aufgabe.:no:
 
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Ich jage,

weil es mir Spaß macht, Beute zu machen und ich mich durchaus wohl dabei fühle, nachhaltig zu leben, zumindest in Bereichen meines Lebens.

Außerdem lasse ich mir von niemandem, dessen Moralvorstellungen die einzig Richtigen sind, sagen, welche Rolle ich bei der Jagd zu spielen habe. Ich rede mit den Bauern im Revier und versuche, Schaden abzuwehren, aber kein Öko******* degradiert mich zum Schädlingsbekämpfer für seiner Meinung nach unzeitgemäßes Wild, bei Nichtbejagung allen anderen Wilds.

Gruß,

Mbogo
 

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