dioptrien

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ich habe da mal eine frage:
ich bin normalsichtig, trage keine brille aber bei fast jedem zielferrohr muss ich in den negativen bereich drehen.....ok, der junge ist fehlsichtig...aber mein freund muss bei seiner eigenen waffe auch in den negativen bereich drehen (dann sehen wir beide gleich scharf durs zf). stellen wir den dioptrienausgleich auf 0, sehen wir nur in 5-10 meter entgernung scharf.....meim vater ergeht es auch so (der ist aber brillenträger)
deshalb die frage: was könnte das sein: beide normalsichtig, keine brillenträger, zeiss bzw kahles gläser (und bei schmidt und bender ist es auch so)? und beim ausbildungsschiessen mussten wir nie etwas an dem dioptrienausgleich drehen????????
 
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16 Jan 2003
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Generell ist bei niedrig vergrößernder (Prüfungs-)Optik die Tiefenschärfe größer, sodass Unschärfen weniger auffallen.

Kann natürlich auch andere Gründe haben, würde aber zunächst daran denken.
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vom augenazt bestätigt: normalsichtig, 110% sehkraft. mein freund ebenso. beim ausbildungsschiessen hatten wir immer die gleiche dioptrieneinstellund, wie die anderen kursteilnehmer...
 
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Tja der Augenarzt und 110% in deinem Alter?
Las das mal von einem Optiker prüfen, der nimmt sich nähmlich für die Refraktion mehr zeit. Ich denke du bist Kurzsichtig. Und genau dafür ist der Dioptrienausgleich da.
Wird das eigentlich in der Dämmerung schlimmer? Stichwort Nachtkurzsichtigkeit.
 
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18 Jun 2006
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stimme Sir Henry und 358Win zu.

Vielleicht auch Einstellungsfehler beim Scharfstellen gemacht:
ZF auf höchste Vergrößerung und dann auf strukturlosen Hintergrund geblick (Himmel). Dann Absehen Scharf stellen und nicht mehr dran rum drehen.
Kann aber auch sein, dass die NULL-Makierung auf dem ZF nicht bei NULL angebracht ist. Ist ja mehr eine Makierung zur Überprüfung ob da nichts verstellt ist und liegt meist in der Mitte des Drehbereiches des Okulars.

Ich zB bin Kurzsichtig und trage Brille beim Schiessen. Bei mir ist der Punkt auch leicht negativ eingestellt, aber meine Sehschärfe und die der Brille sind absichtlich als leicht Kurzsichtig gewählt...

Ist das den so wichtig? Wenn du nicht bis Negativ-Anschlag drehen musst, wird es schon nicht so schlimm sein... Die ZFs machen im schnitt so +/-2dpt
 
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dann müssten ja 15 leute aus unserem kurs , und mein freund kurzsichtig sein...., selbst auf 8fache vergrössereung bei den prüfungswaffen haben wir scharf gesehen...
meinem vater mit brille ergeht es ja auch so, stellt er auf 0, sieht er unscharf. büma erging es auch so.....liegt das vielleicht an den gläsern (30jahre +) nur das sund b ist etwas neuer, bei dem tritt der effekt auch am wenigsten auf....?
nachts wird es ganz und gar nicht schlimmer, muss ich nix mehr schrauben...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von forester wutz:
dann müssten ja 15 leute aus unserem kurs , und mein freund kurzsichtig sein...., selbst auf 8fache vergrössereung bei den prüfungswaffen haben wir scharf gesehen...
meinem vater mit brille ergeht es ja auch so, stellt er auf 0, sieht er unscharf. büma erging es auch so.....liegt das vielleicht an den gläsern (30jahre +) nur das sund b ist etwas neuer, bei dem tritt der effekt auch am wenigsten auf....?
nachts wird es ganz und gar nicht schlimmer, muss ich nix mehr schrauben...
<HR></BLOCKQUOTE>

Siehste das ist das was ich an deinen Fragen besonders mag. Das sehe ich dir aber auf Grund deines Alters nach.

Deine Frage lautet:
1. Kann es sein das 30 Jahre alte Gläser verstellt sein könne?
2. Gab es vor 30 Jahren andere Grundeinstellungen an ZF wie heute?

Anmerkung:
110% ist wirklich nicht viel Sehleistung, denn die 100% ist der Durchschnitt aus allen Alterschichtungen. Ich habe mit meiner Brille imer noch 160% und ohne immer noch 100. allerdings bin ich Weitsichtig, oder aber meine Arme sind zu kurz, und die Schäfte ebenfalls. Wobei wir dann auch schon bei der nächsten Frage sind. Ist oder viel mehr stimmt den der Augabstand des Okulars für dich? Manche Gläser die 30 Jahre alt sind haben nähmlich nur 6 cm Augabstand. Dan kommt es zu dem besagten Phänomen.
 
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30 Mrz 2006
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ich bin eher viel zu nah dran, bei den kurzen schäften früher....
vielen dank für die beiträge
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von forester wutz:
ich bin eher viel zu nah dran, bei den kurzen schäften früher....
vielen dank für die beiträge
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, stimmt, zu nahe. Ich hab mir den Strahlensatz gerade noch mal angesehen.
 
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Hallo,
bin auf beiden Augen kurzsichtig, auf dem rechten (Zielauge) -2,5 Dioptrien. Mit meiner Brille habe ich eine Sehstärke von 100 %.
Bei meinen Zeiss-Gläsern muss ich in den negativen Bereich hineindrehen, bei Schmidt & Bender nicht.
Ich vermute also, dass die Dioptrien-Einstellung auch stark abhängig vom Hersteller ist.

Anm.: Bei den Gläsern handelt es sich um Zeiss 2,5-10x52, ZM 8x56 sowie S&B 1-4x24.

[ 28. Juli 2006: Beitrag editiert von: Schwarzwildbracke ]
 
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Das beschriebene Phänomen firmiert fachlich korrekt unter der hübschen Bezeichnung "Gerätemyopie" und beruht auf dem durch einen subjektiven Eindruck von Nahfixation ausgelösten Akkomodationsreiz.

Laien ohne profunde Vorkenntnisse in der Sinnesphysiologie des Sehorganes genau zu erklären, wie das Ganze en détail funktioniert - das glaubt mir bitte! - sprengt den Rahmen dieses Forums. Und ungenau oder "einfach mal so auf die einfache Art" geht nicht, denn dann ist der tatsächliche Sachverhalt nicht zu verstehen.

Sollte jemand ein höhergradiges Interesse an der Thematik haben, bin ich gerne zur Nennung von geeigneter Literatur bereit um nach deren Lektüre mit dem Interessierten die Sache meinethalben durchzukauen.

M.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von HDB:


Das lag mir auf der Zunge
icon_biggrin.gif
aber was heißt das nun auf Deutsch? Bei mir ist es auch so. Sowohl beim S&B als auch Zeiss geht der Dreh nach rechts ... Optiker besucht ... 130 % auf beiden Augen.
<HR></BLOCKQUOTE>


Befindet sich ein Gegenstand (hier: Okular des Zielfernrohrs) in Blickrichtung, stellt das Auge häufig unwillkürlich und für den Besitzer unmerklich auf kürzere Entfernung scharf, obwohl die Okulare so berechnet sind, dass sie parallele Lichtstrahlen erzeugen, folglich das Auge des Betrachters auf unendlich eingestellt sein müsste.
 

HDB

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mandrill:
Das beschriebene Phänomen firmiert fachlich korrekt unter der hübschen Bezeichnung "Gerätemyopie" und beruht auf dem durch einen subjektiven Eindruck von Nahfixation ausgelösten Akkomodationsreiz.

<HR></BLOCKQUOTE>

Das lag mir auf der Zunge
icon_biggrin.gif
aber was heißt das nun auf Deutsch? Bei mir ist es auch so. Sowohl beim S&B als auch Zeiss geht der Dreh nach rechts ... Optiker besucht ... 130 % auf beiden Augen.
 

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