Die WELT über den WOLF im Reinhardswald...

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...weil sie schlussendlich einfach gekeult werden. aber das kommt bei den zoobesuchern - die zwar immer jungtiere sehen wollen, aber nicht wissen, was dies zur folge hat - ganz schlecht an. deshalb wird halt auch nicht weiter kommentiert, was mit den jungtieren geschieht. das ist aber übrigens bei anderen arten auch der fall. überzählige pflanzenfresser landen oft als futter bei den raubtieren, was zwar durchaus sinnvoll ist, aber auch oft nicht gerne kommuniziert wird.
 
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...und das ist gut so? Außerdem glaub ich daran nicht, denn das wäre Töten ohne vernünftigen Grund und damit nicht zulässig, zumal man ja im Zoo oder im Wildpark die Möglichkeit der Geburtenkontrolle hätte. Bei Schalenwild bzw. bei Tieren die man verfüttern oder verkaufen kann ist das nachvollziehbar, bei uns verkauft ein Heimattiergarten das im Gehege erlegte überzählige Wild auch zu Dumpingpreisen, aber an wen verfüttert man Wölfe?

Eine Regionalzeitung hier schrieb neulich mal zum Thema Wölfe in Brandenburger/ Sachsen, daß man in der Vergangenheit welche ausgesetzt hätte und die Population sich erfreulich entwickeln würde.
Ich bin noch nicht dahintergekommen ob sich der Reporter schlicht geirrt hat oder dies vielleicht ein Testballon war, nach dem Motto mal sehen, ob es jemand merkt.

Das Hauptproblem ist dabei nicht der Wolf, sondern die Art und Weise wie mit den Betroffenen umgegangen und wie informiert wird.

Nicht daß du mich falsch verstehst, ich hab nichts dagegen wenn sich der Wolf in geeigneten Lebensräumen wieder von selbst ansiedelt und sein Auskommen findet, da wäre ich sogar bereit "meinen" Wildbestand mit ihm zu teilen, sobald aber die wirtschaftliche Existenz und evtl. die Gesundheit und Unversehrtheit von Menschen betroffen sind, darf er keine heilige Kuh sein.
Bei den Kormoranen und Bibern sind wir schon soweit, daß genau das passiert. Ein großer Fischereibetrieb in der Region mußte wegen der Kormoranverluste in den Teichen Insolvenz anmelden und aus den seit 1997 rekonstruierten Oderdeichen hat der Biber einen Schweizer Käse gemacht (und da hat man ihn sogar ausgesetzt) Daß die Deiche gehalten haben, ist mehr Glück und Zufall (und das sagen Leute, die den Biber an die Oder geholt haben) Wir reden hier von Schäden im mindestens 6eher 7-stelligen Bereich, von der Gefahr eines Dammbruches ganz zu schweigen.
 
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Moin!

der-mit-dem-wachtel-jagt schrieb:
Eine Regionalzeitung hier schrieb neulich mal zum Thema Wölfe in Brandenburger/ Sachsen, daß man in der Vergangenheit welche ausgesetzt hätte und die Population sich erfreulich entwickeln würde.
Ich bin noch nicht dahintergekommen ob sich der Reporter schlicht geirrt hat oder dies vielleicht ein Testballon war, nach dem Motto mal sehen, ob es jemand merkt.

Das ist ein Irrtum oder dummes Nachgeplapper. Das Gerücht entstand nachdem eine Wölfin gefangen und besendert wieder freigelassen wurde.


Das Hauptproblem ist dabei nicht der Wolf, sondern die Art und Weise wie mit den Betroffenen umgegangen und wie informiert wird.

Stimmt! Dabei sind die "Problemkinder" meist weit ab vom Schuss und / oder in der zweiten Reihe zu finden ...

Viele Grüße,

Joe
 
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Skogman schrieb:
Wahrscheinlich nur die Stelle mit dem Herrn?!
Sorry, aber unsere / meine Geschichte mit der von Dir im Profil verlinkten Behörde ist nicht für´s öffentliche Forum geeignet und wäre aus meiner Sicht auch dann nur PM-fähig, wenn wir beide uns persönlich kennen würden.
Aber wenn ich mir Deine Ortsangabe so anschaue, dann ist ja nicht ausgeschlossen, dass wir uns mal in dieser Gegend über den Weg laufen.

Richtig - in Trendelburg könnten wir uns auch über den Weg laufen :wink:
 

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