Die Qual der Rassenwahl

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So ein Drahthaar Fox hat schon was.
War mir persönlich nur bei kleinen Kindern zu risikoreich.
Meine Tochter ist mit Foxeln groß geworden.. war nie ein Problem.
Jetzt sind meine Enkel ( 1 J. Und 2,5 J.) soweit. Mein Fox freut sich damisch wenn die Kinder da sind. Die Wohnen nebenan und sind jeden Tag da.😁
Allein lasse ich sie noch nicht, solange sie noch klein sind. Das hat aber nix mit Rasse zu tun.
 
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Eigentlich gelten gerade die Foxl immer schon als extrem kinderfreundlich.
 
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DIe gefallen mir, ebenso wie der Petite Griffon Vendeen, schon sehr.
In meinem Schwedenurlaub stand ein Schwede mit einem Petite Griffon neben uns. Gleich als Jäger und Hundeführer erkannt, kamen wir ins Gespräch.
Er beschrieb seinen Hund als Weitjager, laaaange unterwegs, scharf am Wild.
Dazu ein so kleiner Hund mit der Stimme des Hundes von Baskerville! Geil.....
 
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Ich habe 11 Jahre einen GBGV geführt. Grand Basset Griffon Vendeen. Weitjäger, sichere Finder mit enormen Fährtenwille, grandioser Laut.
Eine Bracke, nur für grosse Waldjagden...
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...und warum gehst Du auch bei nur 200ha mit ihm durch???
Weil es mir große Freude bereitet den Hund jagen zu sehen. Und es mir selbst dazu noch viel Freude bereitet durch zu gehen. Und, weil die Reviere, in denen ich unterwegs bin, nun mal die jährliche Bummeljagd abhalten. Wenn es notwendig ist. Wenn Sauen da sind und zu Schaden gehen.

Ich finde diese Art zu jagen auch sehr reizvoll. Vor allem auf kleineren Jagden, mit Freunden hier in meinem Sauerland. Bei denen es nachher noch ein Schüsseltreiben gibt. Am Stand wäre mir das zu langweilig. Das ist bei den großen Standschnaller Jagden etwas völlig anderes. Ich habe halt nur nicht für jede Jagdart den passenden Hund.

Aber @Busch hat recht. Die meisten wissen die Arbeit unserer Bracken nicht zu schätzen. "Dann kommt da wieder so eine Bracke auf einer 3 Tage alten Rehwild Fährte" Dass sie schlichtweg das Reh verpennt haben gibt keiner zu. Ich kenne hier ein paar Reviere, in denen ich 3-5 Standschnaller im Zentrum aussetzen würde um dann gezielt mit kleinen Trupps in die Einstände zu gehen. Kann auch in kleineren Revieren funktionieren. Bedeutet aber relativ viele Schützen einzuladen. Ein großes Treiben und keine zwei kleinere. Ist auch ein Kostenfaktor.

Die meisten DJTs, die bei uns unterwegs sind, jagen im Übrigen auch recht weit, wenn sie direkten Wildkontakt haben. Ich sehe viele Hundeführer nachher mit dem Auto los fahren. Das ist hier nichts ungewöhnliches.

Natürlich ist es sehr schön als Durchgeher viele Hunde um sich zu haben. Ob das zufällige Lostreten von Wild dann auch den gewünschten Erfolg bringt? Ich weiß es nicht. Oft kommt das Wild dann doch keinem passend. Suchen und Finden. Hoch machen und dann auf den Läufen halten.
 
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Weil es mir große Freude bereitet den Hund jagen zu sehen. Und es mir selbst dazu noch viel Freude bereitet durch zu gehen. Und, weil die Reviere, in denen ich unterwegs bin, nun mal die jährliche Bummeljagd abhalten. Wenn es notwendig ist. Wenn Sauen da sind und zu Schaden gehen.

Ich finde diese Art zu jagen auch sehr reizvoll. Vor allem auf kleineren Jagden, mit Freunden hier in meinem Sauerland. Bei denen es nachher noch ein Schüsseltreiben gibt. Am Stand wäre mir das zu langweilig. Das ist bei den großen Standschnaller Jagden etwas völlig anderes. Ich habe halt nur nicht für jede Jagdart den passenden Hund.

Aber @Busch hat recht. Die meisten wissen die Arbeit unserer Bracken nicht zu schätzen. "Dann kommt da wieder so eine Bracke auf einer 3 Tage alten Rehwild Fährte" Dass sie schlichtweg das Reh verpennt haben gibt keiner zu. Ich kenne hier ein paar Reviere, in denen ich gezielt Standschnaller im Zentrum aussetzen würde um dann gezielt mit kleinen Trupps in die Einstände zu gehen. Kann auch in kleineren Revieren funktionieren. Bedeutet aber relativ viele Schützen einzuladen. Ein großes Treiben und keine zwei kleinere. Ist auch ein Kostenfaktor.

Die meisten DJTs, die bei uns unterwegs sind, jagen im Übrigen auch recht weit, wenn sie direkten Wildkontakt haben. Ich sehe viele Hundeführer nachher mit dem Auto los fahren. Das ist hier nichts ungewöhnliches.

Natürlich ist es sehr schön als Durchgeher viele Hunde um sich zu haben. Ob das zufällige Lostreten von Wild dann auch den gewünschten Erfolg bringt? Ich weiß es nicht. Oft kommt das Wild dann doch keinem passend. Suchen und Finden. Hoch machen und dann auf den Läufen halten.
Du hast Dir mittlerweile einiges Verständnis von der Hundearbeit erworben. Schau, dass du noch mehr Geduld für den Stand entwickelt, im Sinne deines Hundes und des Jagderfolgs... ;)
 
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Auf den großen Jagden ist das kein Problem. Da ist ja immer was los. Da machen mir drei Stunden auf dem Stand nix aus. Letztens standen der Züchter meines Hundes, der auch eine Schwester behalten hat, der Besitzer einer weiteren Hündin aus dem Wurf und ich im Dreieck. Das war ein wahr gewordener DJ Traum!
 

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