Die Qual der Rassenwahl

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12 Jul 2017
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Schau dir doch mal ein paar Züchter in deiner Nähe an… wenn der Hund nur fürs eigene Revier sein soll, wird wohl die Familie/der normale Alltag im Vordergrund stehen.

Schade, dass du keinen Dackel mehr möchtest, der wäre mir da als erstes dazu eingefallen.

Sonst diverse Terrier (DJT?) aus guter Linie. Epagneul kenne ich leider zuviele mit diversen gesundheitlichen Problemen (mag Zufall sein), sonst wären mir die noch eingefallen.

Von diversen Bracken, Wachtel etc. Würde ich persönlich bei dem Spektrum die Finger lassen.

Viel Erfolg bei der Auswahl und gutes Gelingen 😊👍
 
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Ich hätte auch am ehesten DJT gesagt. Birgt aber je nach Linie und Passion immer das Risiko, dass er im Bau verklüftet wird.

Guillermo
 
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Aufgrund der Gegebenheiten machen wir keine richtigen DJ, sondern klappern immer nur mal einzelne Ecken ab. Generell sind DJ nicht so mein Ding.
Mir kam beim durchlesen der Revierbeschreibung auch gleich Spaniel. Du und auch einige andere erwähnen ihn ja auch gleich. Wobei ich einen Spaniel noch nie erlebt habe bei der Jagd, das muss ich dazu sagen. Ich kenne jagdlich also nur aus Beschreibungen. Daher gleich eine Frage in den Raum: Was kann/macht ein KLM was ein Spaniel nicht macht und umgekehrt?
 
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Als Wachtelführer - Der Wolf ist bei vielen Solojägern ein Thema. Die größte Gefahr sind meiner Meinung aber immer noch Straßen, Bahntrassen, wehrhaftes (krankes) Schalenwild etc..
Bei den Revierverhältnissen könnte sich ein Wachtelhund auch sehr wohlfühlen wenn ihm in der Wintersaison noch die Stöberjagd angeboten werden kann. Der DW apportiert auch liebend gerne und ist sehr Wasserfreudig. Wie bei jedem anderen Jagdhund auch stellt man einen DW nach der Drückjagdsaison nicht in die Ecke und wartet auf den November.
Wenn sonst jagdlich keine Verbindung zur Stöberjagd vorhanden ist klingt das für mich nach dem perfekten Begebenheiten für einen KLM.
Der eine kann Stöbern, der andere Vorstehen. Alle anderen jagdlichen Aufgaben die in einem Revier anfallen können beide ziemlich gleich gut erledigen behaupte ich.
 
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Daher gleich eine Frage in den Raum: Was kann/macht ein KLM was ein Spaniel nicht macht und umgekehrt?
Vorstehen. Ggf. auch mal eine Gans apportieren… sonst fällt mir nix ein.

„Spaniel“ ist ja eigentlich auch keine Rasse, sondern eine ganze Gruppe? Reden wir vom Cocker oder Springer Spaniel?
 
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DJT sind mir zu bekloppt.
Mein Herz hängt schon sehr am Dackel. Aber wie beschrieben ist das Revier auf reinem Basaltuntergrund. Da fällt die Baujagd aus, zumal ich ihm den Unterschied zwischen Betonrohr und Bau nicht zu erklären vermag. Mein Dackel ist auch ein Fernaufklärer, da fällt das Buschieren/enges Stöbern aus, wenn Sie eine frische Fährte in der Nase hat...
KLM wäre wohl eine gute Wahl, ohne Apport evtl auch der Bretone oder der Spaniel
 
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„Spaniel“ ist ja eigentlich auch keine Rasse, sondern eine ganze Gruppe? Reden wir vom Cocker oder Springer Spaniel?
Ich hätte gedacht dass sich die verschiedenen Spaniel von den Eigenschaften alle sehr ähneln, würde mich aber freuen wenn sich hier ein Spaniel-Experte dazu äußert. Der Springer Spaniel ist so groß, dass er die Gans genauso leicht apportiert wir ein KLM, oder täusche ich mich?
 
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Ich hätte gedacht dass sich die verschiedenen Spaniel von den Eigenschaften alle sehr ähneln, würde mich aber freuen wenn sich hier ein Spaniel-Experte dazu äußert. Der Springer Spaniel ist so groß, dass er die Gans genauso leicht apportiert wir ein KLM, oder täusche ich mich?
Ein Springer ist tendenziell für Niederwild geeigneter, der Cocker eher für die laute Jagd im Wald sagt man.
Insgesamt sind sie sich aber ähnlich und haben dieselbe PO.
Der Springer apportiert auch die Gans.
 
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22 Okt 2024
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Meine Empfehlung basiert auf einer anderen Erfahrung aus einem anderen Land. Aber ich muss sagen, der Cocker ist ein ernstzunehmender Jagdhund. Ich hatte einen und halte ihn für den besten Hund, um Niederwild im Dickicht zu jagen. Sie sind natürliche Apportierer, haben eine gute Nase (Boden- und Luftfährten) und sind voller Energie. Sie lieben Wasser und können problemlos eine Ente apportieren (vielleicht keine Gans). Außerdem sind sie sehr freundlich. Das einzige Problem, das ich bei ihm hatte, war, dass er nicht laut war, aber das sollte bei Spaniels in Deutschland kein Problem sein.

Die Springer sind auch sehr gut.
 

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