- Registriert
- 9 Jun 2006
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Vorige Woche setzte ich mich auf unsere Kanzel im Wald in der Nähe einer
Suhle und einer Kirrung. Vor Aufgang der Bockjagt hatte ich dort einen Knopfbock gesehen und dem galt mein Ansitz. Die Kanzel steht auf einer Anhöhe zwischen einer Buchendickung und Buchenhochwald. Links der
Kanzel befindet sich vor der Dickung ein etwa 3m breiter Grasstreifen
und zum Hochwald hin ein Buchenjungwuchs.
Erstmal tat sich wie immer erst mal garnix.Lediglich die Mäuse im Dürrlaub
machten mich fast verrückt und veranlassten mich mit fortschreitender
Dämmerung immer öfter die Gegend mit dem Glas abzuleuchten.Da sah ich in
der Nähe der Kirrung einen dunklen Schatten,Glas hoch,Sau!
Hmmmmm alleine Grösse=Überläufer und gequiekt hat auch nix in der Nähe.
Also Gwehr in Anschlag aber die Sau stand nicht in Schussposition
also warten.Mittlerweile war es aber so dunkel geworden dass ich die Sau
nur noch als dunklen Klumpen im Glas sah wo Hinten u. Vorne war konnte
ich nicht mehr erkennen.Also Finger gerade gelassen und nach einer halben
Stunde habe ich mich dann leise verdrückt.
Vier Tage später gleicher Ort und Wölfchen wieder auf der Kanzel!
Der Himmel war den ganzen Tag bedeckt und der Wind fegte durch den Wald
und dann fing es auch noch an zu regnen.Nun ja was solls .
"Sauwetter ist Sauenwetter"mal sehen was passiert.
Nun war ich am Nachmittag bei meinem Jagdfreund wir haben über Dies und
Jenes beredet und dabei hat er mir zwei Tassen Kaffee eingeflößt.Auf dem
Rückweg noch den Nachbarpächter auf der Hütte abgestraft,was natürlich
auch nicht ohne zwei Ebbelwoi abging.
So nun sass ich hier und der Kaffee und der Ebbelwoi war nach unten
duchgesickert.Ich musste PIESELN ! !
Was nun :?: Die Sache wurde immer dringlicher so dass ich mich entschloss
den Kaffee u,den Ebbelwoi duch die geöffnete Kanzeltür langsam an der
Kanzelstrebe ins Freie rinnen zu lassen.Wohlwissend dass ich damit mir
die Gegend zumindest in Windrichtung verstänkern würde.
Aber es musste sein!!!
Als ich in der Tür stand und die ersten zwei Knöpfe auf hatte sah ich im
Augenwinkel auf dem ca.2 m breiten Weg der durch die Dickung führt gemächlich eine Sau in den Teil der Dickung wechseln an der die Kanzel steht.
Also alles wieder eingepackt Knöpfe zu und vooooorsichtig wieder hingesetzt.Gewehr ins Fenser gelegt und den Grasstreifen nicht mehr aus den Augen gelassen. Nach 10Min. zog die Sau über den Grasstreifen in den
Buchenaufwuchs in dieser Zeit konnte ich ansprechen,Grösse passt
Schwarte braun=Überläufer.Mit schussbereitem Gewehr wartete ich dass
die Sau in den Hochwald zieht.Tat sie auch aber sie zeigte mir ihr Hinterteil.
Ruhig bleiben Wölfchen die dreht sich auch mal rum.Das hat sie dann auch
gemacht BUMMMMMM.
Die Sau zeichnete deutlich und machte eine tiefe Flucht zurück in den
Buchenaufwuchs.Ich hatte nachgeladen und beobachtete den Grasstreifen
jederzeit diesen mit Sperrfeuer zu belegen.Aber es rührte sich nichts mehr
Ruhe im Karton! Wölfchen die müüüüüüüüsste liegen.
Also Gewehr gesichert und abgestellt und erst mal eine Zigarrette angezittert.
Nach der dreiviertel Zigarrette hab ichs nicht mehr ausgehalten also Kippe in
den Aschenbecher,ich habe auf allen Kanzeln ein Marmeladengläschen mit
Schraubverschluss als Aschenbecher deponiert
Von der Kanzel runter und mit schussbereitem Gewehr den Daumen an der
Sicherung laaaaangsam und vooooorsichtig auf dem Grasstreifen zum
Buchenaufwuchs gepirscht wo ich die Sau vermutete. An der Stelle angekommen habe ich dann einen langen Hals gemacht und in den Aufwuchs
gelugt. JEPPP da liegt die Sau und rührt keine Borste mehr
Überläuferkeilerchen 35 kg
Treffer Tiefblatt Distanz ca.70m
Flucht 10m
Rugerstutzen LL 47cm
Cal.30.06 Norma Vulcan.
Ausschuss vorhanden ca3,5cm
W H Wolf
Suhle und einer Kirrung. Vor Aufgang der Bockjagt hatte ich dort einen Knopfbock gesehen und dem galt mein Ansitz. Die Kanzel steht auf einer Anhöhe zwischen einer Buchendickung und Buchenhochwald. Links der
Kanzel befindet sich vor der Dickung ein etwa 3m breiter Grasstreifen
und zum Hochwald hin ein Buchenjungwuchs.
Erstmal tat sich wie immer erst mal garnix.Lediglich die Mäuse im Dürrlaub
machten mich fast verrückt und veranlassten mich mit fortschreitender
Dämmerung immer öfter die Gegend mit dem Glas abzuleuchten.Da sah ich in
der Nähe der Kirrung einen dunklen Schatten,Glas hoch,Sau!
Hmmmmm alleine Grösse=Überläufer und gequiekt hat auch nix in der Nähe.
Also Gwehr in Anschlag aber die Sau stand nicht in Schussposition
also warten.Mittlerweile war es aber so dunkel geworden dass ich die Sau
nur noch als dunklen Klumpen im Glas sah wo Hinten u. Vorne war konnte
ich nicht mehr erkennen.Also Finger gerade gelassen und nach einer halben
Stunde habe ich mich dann leise verdrückt.
Vier Tage später gleicher Ort und Wölfchen wieder auf der Kanzel!
Der Himmel war den ganzen Tag bedeckt und der Wind fegte durch den Wald
und dann fing es auch noch an zu regnen.Nun ja was solls .
"Sauwetter ist Sauenwetter"mal sehen was passiert.
Nun war ich am Nachmittag bei meinem Jagdfreund wir haben über Dies und
Jenes beredet und dabei hat er mir zwei Tassen Kaffee eingeflößt.Auf dem
Rückweg noch den Nachbarpächter auf der Hütte abgestraft,was natürlich
auch nicht ohne zwei Ebbelwoi abging.
So nun sass ich hier und der Kaffee und der Ebbelwoi war nach unten
duchgesickert.Ich musste PIESELN ! !
Was nun :?: Die Sache wurde immer dringlicher so dass ich mich entschloss
den Kaffee u,den Ebbelwoi duch die geöffnete Kanzeltür langsam an der
Kanzelstrebe ins Freie rinnen zu lassen.Wohlwissend dass ich damit mir
die Gegend zumindest in Windrichtung verstänkern würde.
Aber es musste sein!!!
Als ich in der Tür stand und die ersten zwei Knöpfe auf hatte sah ich im
Augenwinkel auf dem ca.2 m breiten Weg der durch die Dickung führt gemächlich eine Sau in den Teil der Dickung wechseln an der die Kanzel steht.
Also alles wieder eingepackt Knöpfe zu und vooooorsichtig wieder hingesetzt.Gewehr ins Fenser gelegt und den Grasstreifen nicht mehr aus den Augen gelassen. Nach 10Min. zog die Sau über den Grasstreifen in den
Buchenaufwuchs in dieser Zeit konnte ich ansprechen,Grösse passt
Schwarte braun=Überläufer.Mit schussbereitem Gewehr wartete ich dass
die Sau in den Hochwald zieht.Tat sie auch aber sie zeigte mir ihr Hinterteil.
Ruhig bleiben Wölfchen die dreht sich auch mal rum.Das hat sie dann auch
gemacht BUMMMMMM.
Die Sau zeichnete deutlich und machte eine tiefe Flucht zurück in den
Buchenaufwuchs.Ich hatte nachgeladen und beobachtete den Grasstreifen
jederzeit diesen mit Sperrfeuer zu belegen.Aber es rührte sich nichts mehr
Ruhe im Karton! Wölfchen die müüüüüüüüsste liegen.
Also Gewehr gesichert und abgestellt und erst mal eine Zigarrette angezittert.
Nach der dreiviertel Zigarrette hab ichs nicht mehr ausgehalten also Kippe in
den Aschenbecher,ich habe auf allen Kanzeln ein Marmeladengläschen mit
Schraubverschluss als Aschenbecher deponiert
Von der Kanzel runter und mit schussbereitem Gewehr den Daumen an der
Sicherung laaaaangsam und vooooorsichtig auf dem Grasstreifen zum
Buchenaufwuchs gepirscht wo ich die Sau vermutete. An der Stelle angekommen habe ich dann einen langen Hals gemacht und in den Aufwuchs
gelugt. JEPPP da liegt die Sau und rührt keine Borste mehr
Überläuferkeilerchen 35 kg
Treffer Tiefblatt Distanz ca.70m
Flucht 10m
Rugerstutzen LL 47cm
Cal.30.06 Norma Vulcan.
Ausschuss vorhanden ca3,5cm
W H Wolf