Erkläre es mir doch bitte. Von mir aus gerne nur in Stichworten. Was außer Demonstrieren wird hier angeraten? Wie soll das "Kämpfen" denn konkret aussehen? Welche seiner Möglichkeiten hat Herr Müller-Schallenberg bislang sträflich nicht genutzt?
Ich will es noch einmal versuchen:
- Wir haben kein Bündnis gebildet zwischen Sportschützen, Fischern, Landbevölkerung, Naturschutz usw. Statt dessen haben wir separiert, sogar innerhalb der Jägerschaaft und Pfründe verteigt.
- Es gibt kein offen grundsätzliches positives Bild der Jagd, sondern Stückwerk, Reaktion und Kleingeisterei.
- Jagd hat es nicht geschafft, sich als tragende Bewegung einer freiheitlichen, naturnutzenden und -bewahrenden im besten Sinne konservativen Bewegung darzustellen, sondern hat wohl verdient das Image von ewig Gestrigen erworben. Als highlight die Hubertusmesse.
- Die Grundsätzlichen Fragen liest man nirgends im LJV statt dessen Klein in Klein. Die Argumentation müsste aber so laufen, dass auch Jagduninteressierte gar nicht an pro Jagd vorbeikämen.
- Einzelne lokale Aktion werden eher misstrauisch gesehen, sind Sie doch eine Bedrohnung der Deutungshoheit.
- Statt Freiheit und Pluralismus bis in die JVs zu fördern, werden die LJVs zu Zentralorganen mit Zwangsmitgliedschaft umfunktioniert. Das ist in hohem Maße unglaubwürdig.
Die Antworten darauf findest Du in diesem tröt.