Einstände für Schwarzwild sind bei uns knapp. Wo die Schweine stecken, weiß bei uns keiner so genau.
Aber es gibt welche. Einstände bei uns im Revier nehmen sie nur selten an, da sie klein sind und besonders im Winter zur Durchsichtigkeit neigen. Das SW kommt von weiter her, an unsere Kirrungen.
Ich denke deshalb schon lange über eine Biotopverbesserung für das Schwarzwild nach und habe auch schon damit versuchsweise begonnen. In diesem Jahr habe ich einzelne Brombeeren gepflanzt, die sich auch gut entwickelt haben.
Theoretisch könnte ich 3 Flächen mit insgesamt ca. 8 ha mit Dornengestrüpp und Brombeeren zuwachsen lassen. Es handelt sich um (teilsweise) feuchtes Brachland, das seit vielen Jahren nicht mehr genutzt wird und langsam von selbst mit Schilf, Brombeeren, Himbeeren, Sträuchern und hohem Gras etc. zuwächst. Um das Ganze zu beschleunigen, habe ich mir überlegt mit Schlehe (Schwarzdorn) und Brombeeren nachzuhelfen.
Beide Arten bilden ja auch Ableger über die Wurzeln, was zu einer gewissen Eigendynamik beim Zuwachsen führt.
In Summe würde mit dem Vorhandenen, ein zusammenhängendes Enstandsgebiet von ca. 20 ha entstehen.
Meine Frage an die Fachleute:
Ist dichtes Dornengestrüpp ein guter Einstand für Schwarzwild oder meiden sie eher solche stacheligen Flächen?
Das man Schwarzwild aus einem solchen Verhau schlecht herausbekommt ist mir klar, steht hier aber nicht zur Debatte.
TH
Aber es gibt welche. Einstände bei uns im Revier nehmen sie nur selten an, da sie klein sind und besonders im Winter zur Durchsichtigkeit neigen. Das SW kommt von weiter her, an unsere Kirrungen.
Ich denke deshalb schon lange über eine Biotopverbesserung für das Schwarzwild nach und habe auch schon damit versuchsweise begonnen. In diesem Jahr habe ich einzelne Brombeeren gepflanzt, die sich auch gut entwickelt haben.
Theoretisch könnte ich 3 Flächen mit insgesamt ca. 8 ha mit Dornengestrüpp und Brombeeren zuwachsen lassen. Es handelt sich um (teilsweise) feuchtes Brachland, das seit vielen Jahren nicht mehr genutzt wird und langsam von selbst mit Schilf, Brombeeren, Himbeeren, Sträuchern und hohem Gras etc. zuwächst. Um das Ganze zu beschleunigen, habe ich mir überlegt mit Schlehe (Schwarzdorn) und Brombeeren nachzuhelfen.
Beide Arten bilden ja auch Ableger über die Wurzeln, was zu einer gewissen Eigendynamik beim Zuwachsen führt.
In Summe würde mit dem Vorhandenen, ein zusammenhängendes Enstandsgebiet von ca. 20 ha entstehen.
Meine Frage an die Fachleute:
Ist dichtes Dornengestrüpp ein guter Einstand für Schwarzwild oder meiden sie eher solche stacheligen Flächen?
Das man Schwarzwild aus einem solchen Verhau schlecht herausbekommt ist mir klar, steht hier aber nicht zur Debatte.
TH