A
anonym
Guest
Lieber tot als Pfälzer!
Der Wildbestand im Saarland "explodiert"
- Ersteller I
- Erstellt am
Ein wenig kenne ich mich im Saarland auch aus.Die Forstflächen sehen in der Tat oftmals sehr sparsam aus.Das liegt aber weiß Gott nicht an überhöhten Wildbeständen sondern an mangelhafter oder gänzlich fehlender forstwirtschaftlicher Betreuung.
Wenn bei uns die Zuckerrüben schangelig Aussehen schieben wir es auch nicht den Hasen in die Schuhe.
Einstein
Wenn bei uns die Zuckerrüben schangelig Aussehen schieben wir es auch nicht den Hasen in die Schuhe.
Einstein
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- 27 Apr 2003
- Beiträge
- 5.074
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Einstein:
Ein wenig kenne ich mich im Saarland auch aus.Die Forstflächen sehen in der Tat oftmals sehr sparsam aus.Das liegt aber weiß Gott nicht an überhöhten Wildbeständen sondern an mangelhafter oder gänzlich fehlender forstwirtschaftlicher Betreuung.
Wenn bei uns die Zuckerrüben schangelig Aussehen schieben wir es auch nicht den Hasen in die Schuhe.
Einstein<HR></BLOCKQUOTE>
Kann aber auch an den Jagdgegnern liegen, die auf der Suche nach Jägern, die sie ärgern wollen, alles plattlatschen.
Ein wenig kenne ich mich im Saarland auch aus.Die Forstflächen sehen in der Tat oftmals sehr sparsam aus.Das liegt aber weiß Gott nicht an überhöhten Wildbeständen sondern an mangelhafter oder gänzlich fehlender forstwirtschaftlicher Betreuung.
Wenn bei uns die Zuckerrüben schangelig Aussehen schieben wir es auch nicht den Hasen in die Schuhe.
Einstein<HR></BLOCKQUOTE>
Kann aber auch an den Jagdgegnern liegen, die auf der Suche nach Jägern, die sie ärgern wollen, alles plattlatschen.
A
anonym
Guest
Da schlachten ein paar Grüne ein Thema für Wahlkampfzwecke aus.
Auf Rheinland-Pfälzer Seite gibt es das Problem der Wilddichten im Naturpark Saar-Hunsrück wohl nicht. Oder steht das Wild nur auf der saarländischen Seite
Und dann war da noch http://www.naturpark.org/cont/kultur/wildwoche.htm
Ach Klosterförster:...wenns den unbedingt sein muß
Auf Rheinland-Pfälzer Seite gibt es das Problem der Wilddichten im Naturpark Saar-Hunsrück wohl nicht. Oder steht das Wild nur auf der saarländischen Seite
Und dann war da noch http://www.naturpark.org/cont/kultur/wildwoche.htm
Ach Klosterförster:...wenns den unbedingt sein muß
A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Einstein:
Ein wenig kenne ich mich im Saarland auch aus.Die Forstflächen sehen in der Tat oftmals sehr sparsam aus.Das liegt aber weiß Gott nicht an überhöhten Wildbeständen sondern an mangelhafter oder gänzlich fehlender forstwirtschaftlicher Betreuung.
Wenn bei uns die Zuckerrüben schangelig Aussehen schieben wir es auch nicht den Hasen in die Schuhe.
Einstein<HR></BLOCKQUOTE>
Na Einstein, ich bin zwar Niedersachse, kenne mich aber gerade auch in forstlicher Hinsicht im Saarland etwas aus. Also ungepflegte Bestände, so einfach pauschalisiert? Na, da aber bitte Vorsicht! Gerade im Raume Wadern/Weiskirchen habe ich wunderschöne Waldbilder - v.a. im Kommunalwald Weiskirchen - vor Augen, gerade in Weiskirchen, wo an der Grenze zu RLP sicherlich einer der Rotwildschwerpunkte lag.
Sehr gelungene Buchennaturverjüngungungen, mit Tanne und Douglasie ergänzt...
Ein wenig kenne ich mich im Saarland auch aus.Die Forstflächen sehen in der Tat oftmals sehr sparsam aus.Das liegt aber weiß Gott nicht an überhöhten Wildbeständen sondern an mangelhafter oder gänzlich fehlender forstwirtschaftlicher Betreuung.
Wenn bei uns die Zuckerrüben schangelig Aussehen schieben wir es auch nicht den Hasen in die Schuhe.
Einstein<HR></BLOCKQUOTE>
Na Einstein, ich bin zwar Niedersachse, kenne mich aber gerade auch in forstlicher Hinsicht im Saarland etwas aus. Also ungepflegte Bestände, so einfach pauschalisiert? Na, da aber bitte Vorsicht! Gerade im Raume Wadern/Weiskirchen habe ich wunderschöne Waldbilder - v.a. im Kommunalwald Weiskirchen - vor Augen, gerade in Weiskirchen, wo an der Grenze zu RLP sicherlich einer der Rotwildschwerpunkte lag.
Sehr gelungene Buchennaturverjüngungungen, mit Tanne und Douglasie ergänzt...
Pauschaliert hab ich auch nicht.Oftmals ist nicht immer.Auch ich hab im Saarland schon Wälder gesehen,die diesen Namen zurecht trugen.Z.B.im Revier eines bekannten Porzellanherstellers.Da haben aber auch Leute das sagen die was von der Materie verstehen.
Einstein
Einstein
A
anonym
Guest
Na ja, ob V&B gerade ein forstliches Vorbild ist....
A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GP-Pfalz:
Nur damit klar ist was die grüne Lionerfraktion will
http://fraktion.gruene-saar.de/seite194.html <HR></BLOCKQUOTE>
Hier nochmal in Klartext die Ziele der Grünen für alle:
"1.1.4 Jagdsystem reformieren
Nach wie vor ist unser Jagdsystem überwiegend auf die Trophäe ausgerichtet. Die Wildbestände sind örtlich derart überhöht, dass Waldwirtschaft nur hinter Waldschutzzäunen möglich ist, was zu massiven volkswirtschaftlichen Schäden führt. Gleichzeitig trägt das heutige Jagdgesetz den Belangen den Naturschutzes und des Tierschutzes in vielen Aspekten nicht Rechnung. Die Landesregierung betreibt eine Jagdpolitik die ethisch oft nicht zu rechtfertigen ist und die Aspekte des Tier-, Umwelt- und Artenschutzes außer Acht lässt. Wir werden bei der anstehenden Novelle des Saarländischen Jagdgesetzes Waldeigentum, Tier- und Artenschutz und die Bedeutung unserer Landschaft als Natur-, Kultur- und Erholungsraum über Jagd-Leidenschaften stellen. Wir wollen die Jagd ausschließlich auf nutzbare und nicht im Bestand gefährdete Arten beschränken. Wir fordern großzügige Schonzeiten für alle anderen Arten, das heißt kurze Jagdzeiten. Wir setzen uns für neue Jagdmethoden (kurze Störungen, lange Ruhephasen) und das Verbot der Jagd in allen Naturschutzgebieten ein. Wir wollen eine Einschränkung der jagdlichen Infrastruktur aus Gründen des Artenschutzes (Waldrand) und des Schutzes des Landschaftsbildes. Außerdem fordern wir die Abschaffung der Abschusspläne nach „Güteklassen“ und wollen stattdessen Mindestzahlen hergeleitet durch Vegetationsgutachten. Der Begriff der „Notzeit“ muss aus dem Jagdgesetz gestrichen und die Ausbringung jeglicher Futtermittel verboten werden. Wir wollen die Fallenjagd und die Hundeausbildung an lebenden Tieren verbieten. Für geschädigte WaldbesitzerInnen sind ähnlich wie in der Landwirtschaft klare und einfache Entschädigungsregeln einzuführen. Verstöße gegen die einschlägigen Bestimmungen des Jagd-, Tier- und Naturschutzgesetzes müssen konsequent geahndet werden. Die Einrichtung eines Berufsjägersystems, d.h. die Ziele der Landeskultur (Vermeidung von Schäden, Tierseuchen etc.) müssen öffentliche Aufgabe werden. Wir werden zur Umsetzung einiger Ziele nicht auf die Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes warten, sondern im Rahmen eigener Zuständigkeiten (u.a. Landesjagdzeitverordnung) bereits heute das Notwendige für morgen tun."
Da haben sich diese ideologisierten Spinner ja mal wieder richtig ausgetobt...
Nur damit klar ist was die grüne Lionerfraktion will
http://fraktion.gruene-saar.de/seite194.html <HR></BLOCKQUOTE>
Hier nochmal in Klartext die Ziele der Grünen für alle:
"1.1.4 Jagdsystem reformieren
Nach wie vor ist unser Jagdsystem überwiegend auf die Trophäe ausgerichtet. Die Wildbestände sind örtlich derart überhöht, dass Waldwirtschaft nur hinter Waldschutzzäunen möglich ist, was zu massiven volkswirtschaftlichen Schäden führt. Gleichzeitig trägt das heutige Jagdgesetz den Belangen den Naturschutzes und des Tierschutzes in vielen Aspekten nicht Rechnung. Die Landesregierung betreibt eine Jagdpolitik die ethisch oft nicht zu rechtfertigen ist und die Aspekte des Tier-, Umwelt- und Artenschutzes außer Acht lässt. Wir werden bei der anstehenden Novelle des Saarländischen Jagdgesetzes Waldeigentum, Tier- und Artenschutz und die Bedeutung unserer Landschaft als Natur-, Kultur- und Erholungsraum über Jagd-Leidenschaften stellen. Wir wollen die Jagd ausschließlich auf nutzbare und nicht im Bestand gefährdete Arten beschränken. Wir fordern großzügige Schonzeiten für alle anderen Arten, das heißt kurze Jagdzeiten. Wir setzen uns für neue Jagdmethoden (kurze Störungen, lange Ruhephasen) und das Verbot der Jagd in allen Naturschutzgebieten ein. Wir wollen eine Einschränkung der jagdlichen Infrastruktur aus Gründen des Artenschutzes (Waldrand) und des Schutzes des Landschaftsbildes. Außerdem fordern wir die Abschaffung der Abschusspläne nach „Güteklassen“ und wollen stattdessen Mindestzahlen hergeleitet durch Vegetationsgutachten. Der Begriff der „Notzeit“ muss aus dem Jagdgesetz gestrichen und die Ausbringung jeglicher Futtermittel verboten werden. Wir wollen die Fallenjagd und die Hundeausbildung an lebenden Tieren verbieten. Für geschädigte WaldbesitzerInnen sind ähnlich wie in der Landwirtschaft klare und einfache Entschädigungsregeln einzuführen. Verstöße gegen die einschlägigen Bestimmungen des Jagd-, Tier- und Naturschutzgesetzes müssen konsequent geahndet werden. Die Einrichtung eines Berufsjägersystems, d.h. die Ziele der Landeskultur (Vermeidung von Schäden, Tierseuchen etc.) müssen öffentliche Aufgabe werden. Wir werden zur Umsetzung einiger Ziele nicht auf die Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes warten, sondern im Rahmen eigener Zuständigkeiten (u.a. Landesjagdzeitverordnung) bereits heute das Notwendige für morgen tun."
Da haben sich diese ideologisierten Spinner ja mal wieder richtig ausgetobt...
... ich kriege doch immer wieder die Wut, wenn ich so etwas lese.
Wenn ich mir vorstelle, dass wenn die Jägerschaft in Stil und Niveau ähnliches von sich gäbe (Argumentation kann man so etwas wohl nicht nennen), würde sie in den eigenen Reihen wohl nicht mehr ernst genommen werden können.
Das wäre dann die wahre Steilvorlage für diese Kaffesatzleser...
Wenn ich mir vorstelle, dass wenn die Jägerschaft in Stil und Niveau ähnliches von sich gäbe (Argumentation kann man so etwas wohl nicht nennen), würde sie in den eigenen Reihen wohl nicht mehr ernst genommen werden können.
Das wäre dann die wahre Steilvorlage für diese Kaffesatzleser...
- Registriert
- 1 Jun 2005
- Beiträge
- 5.415
Die schlagen doch nur in die gleiche Kerbe, wie der NABU-Saar.
Das Thema hatten wir doch schon mal unter "Verbände".
Wer's nicht mehr weiß - >hier< ist nochmal das NABU-Papier, mit deren FORDERUNGEN.
Es lohnt sich wirklich, das mal bis unten hin durchzulesen, was die alles "FORDERN".
Und Grüne und Saar-Echo sind natürlich Verbündete.
Ich kann nur immer wieder sagen: Wehret den Anfängen!
Das Thema hatten wir doch schon mal unter "Verbände".
Wer's nicht mehr weiß - >hier< ist nochmal das NABU-Papier, mit deren FORDERUNGEN.
Es lohnt sich wirklich, das mal bis unten hin durchzulesen, was die alles "FORDERN".
Und Grüne und Saar-Echo sind natürlich Verbündete.
Ich kann nur immer wieder sagen: Wehret den Anfängen!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
Na ja, ob V&B gerade ein forstliches Vorbild ist....<HR></BLOCKQUOTE>
Das ist nicht die Frage.Die Frage ist ob die Forstwirtschaft wie sie heute praktiziert werden soll als forstliches Vorbild dienen kann.
Einstein
Na ja, ob V&B gerade ein forstliches Vorbild ist....<HR></BLOCKQUOTE>
Das ist nicht die Frage.Die Frage ist ob die Forstwirtschaft wie sie heute praktiziert werden soll als forstliches Vorbild dienen kann.
Einstein
A
anonym
Guest
Kannst uns ja mal besuchen, ich maße mir auch kein Urteil über unsere Landwirtschaft an!
A
anonym
Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:
*unterschreib*
<HR></BLOCKQUOTE>
Noch einer dieser Spöter.
Wenns den unbedingt sein muß auch DU
*unterschreib*
Noch einer dieser Spöter.
Wenns den unbedingt sein muß auch DU
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
Kannst uns ja mal besuchen, ich maße mir auch kein Urteil über unsere Landwirtschaft an!<HR></BLOCKQUOTE>
Besuchen werde ich "euch" bestimmt mal,wenn ich darf.
Wenn du bei Gelegenheit mal deine Meinung zu einem landwirtschaftlichen Thema abgeben willst werde ich ,so ich nicht deiner Meinung bin,dir den Sachverhalt versuchen zu erklären.
Sicher aber nicht mit den Worten "hast keine Ahnung also halts Maul" oder so ähnlich.
Schon seit den ersten Postings deinerseits in diesem Forum(es ging glaube ich um irgenwas mit Nachsuchen)nimmst du für dich Allwissenheit bei einigen Themen in Anspruch.Vielleicht teilen euer Hochwohlgeboren einmal mit zu welchen Themen wir niederes Hobbyjägervolk wohl ihrer Meinung lauschen,jedoch keine eigene zu äußern haben.
Denk mal darüber nach.
Einstein
[ 17. April 2006: Beitrag editiert von: Einstein ]
Kannst uns ja mal besuchen, ich maße mir auch kein Urteil über unsere Landwirtschaft an!<HR></BLOCKQUOTE>
Besuchen werde ich "euch" bestimmt mal,wenn ich darf.
Wenn du bei Gelegenheit mal deine Meinung zu einem landwirtschaftlichen Thema abgeben willst werde ich ,so ich nicht deiner Meinung bin,dir den Sachverhalt versuchen zu erklären.
Sicher aber nicht mit den Worten "hast keine Ahnung also halts Maul" oder so ähnlich.
Schon seit den ersten Postings deinerseits in diesem Forum(es ging glaube ich um irgenwas mit Nachsuchen)nimmst du für dich Allwissenheit bei einigen Themen in Anspruch.Vielleicht teilen euer Hochwohlgeboren einmal mit zu welchen Themen wir niederes Hobbyjägervolk wohl ihrer Meinung lauschen,jedoch keine eigene zu äußern haben.
Denk mal darüber nach.
Einstein
[ 17. April 2006: Beitrag editiert von: Einstein ]
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