A
anonym
Guest
Hallo Forum,
mit gewissem Stirnrunzeln verfolge ich in letzter Zeit die Threads, wo es um jagdliche Weitschüsse und die dafür vermeintlich geeigneten/weniger geeigneten Geschosse und Kaliber geht.
Im .270 WSM - Thread erlaube ich mir in dem Zusammenhang Varminter zu zitieren, welcher da u.a. schreibt:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:
[QB]
...Habe voriges Jahr 250 Schuss verschiedener Fabriksladungen durch ein .270WSM-Rohr geschickt, die Schussleistung (aus Blaser R93) war brilliant.
Die Ballistikdaten lügen aber stark.
Ausprobieren auf 200/300m rate ich euch sehr an....
Varminter<HR></BLOCKQUOTE>
Davon abgesehen dass ich diese Meinung teile, schreiben hier oder empfehlen hier viele Geschoße und Kaliber für "den weiten Schuss" oder für "große Distanzen" ohne darauf einzugehen, welche Risiken damit verbunden sind: nämlich unter jagdlichen Bedingungen (Auflage, Pulsfrequenz, Nervosität, Neigung, Wind,...) scheinbar bewusst in Kauf zu nehmen, ein Stück über 200m Distanz waidwund zu schießen.
In der aktuellen Ausgabe eines österr. Jagdmagazins schreibt ein erfahrener Jäger und Wiederlader, dass mit bester Werksmunition und mit bester Ausrüstung unter Schießstandbedingungen auf 300m ein Streukreis bestenfalls in Kürbisgröße zu erwarten ist. Er geht darin auch auf die seiner Meinung nach bedenkliche Entwicklung von Zielfernrohren mit integr. Entfernungsmesser ein, welche zu unbedarftem Weitschuss animieren könnten und zudem den Jagddruck auf das Wild erhöhen.
Ich persönlich schieße jagdlich nicht weiter als 200m.
Wie sehr ihr das? Wer von euch hat denn wirklich Jagderfahrung mit >250m Weitschüssen und mit Werksmunition?
Schon klar, ein Reh ist kleiner als ein Elch, bitte sachlich bleiben.
Meint Berg&Wald
mit gewissem Stirnrunzeln verfolge ich in letzter Zeit die Threads, wo es um jagdliche Weitschüsse und die dafür vermeintlich geeigneten/weniger geeigneten Geschosse und Kaliber geht.
Im .270 WSM - Thread erlaube ich mir in dem Zusammenhang Varminter zu zitieren, welcher da u.a. schreibt:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:
[QB]
...Habe voriges Jahr 250 Schuss verschiedener Fabriksladungen durch ein .270WSM-Rohr geschickt, die Schussleistung (aus Blaser R93) war brilliant.
Die Ballistikdaten lügen aber stark.
Ausprobieren auf 200/300m rate ich euch sehr an....
Varminter<HR></BLOCKQUOTE>
Davon abgesehen dass ich diese Meinung teile, schreiben hier oder empfehlen hier viele Geschoße und Kaliber für "den weiten Schuss" oder für "große Distanzen" ohne darauf einzugehen, welche Risiken damit verbunden sind: nämlich unter jagdlichen Bedingungen (Auflage, Pulsfrequenz, Nervosität, Neigung, Wind,...) scheinbar bewusst in Kauf zu nehmen, ein Stück über 200m Distanz waidwund zu schießen.
In der aktuellen Ausgabe eines österr. Jagdmagazins schreibt ein erfahrener Jäger und Wiederlader, dass mit bester Werksmunition und mit bester Ausrüstung unter Schießstandbedingungen auf 300m ein Streukreis bestenfalls in Kürbisgröße zu erwarten ist. Er geht darin auch auf die seiner Meinung nach bedenkliche Entwicklung von Zielfernrohren mit integr. Entfernungsmesser ein, welche zu unbedarftem Weitschuss animieren könnten und zudem den Jagddruck auf das Wild erhöhen.
Ich persönlich schieße jagdlich nicht weiter als 200m.
Wie sehr ihr das? Wer von euch hat denn wirklich Jagderfahrung mit >250m Weitschüssen und mit Werksmunition?
Schon klar, ein Reh ist kleiner als ein Elch, bitte sachlich bleiben.
Meint Berg&Wald