Na Tierfilme im Allgemeinen sind ja meist nach der Methode "Schnitt-Schnitt-Schnitt" gemacht. Da begegnen sich Spezies, die beispielsweise in Wirklichkeit 3000km und 10 Jahre auseinander lagen und- wenns gut gemacht ist, kämpfen die sogar gegeneinander. Wenn so etwas zu offensichtich ist, schalte ich sofort ab. Da fällt mir doch der ansich recht interessante Beitrag über Rotwild in den Alpen ein, wo ein "durch unvorsichtige Wanderer" gestresstes und dabei ins Rutschen gekommenes Alttier gefühlte 3 km den Berg herabflog um im Bachbett zu landen. Und tatsächlich haben es die Filmer geschafft, diesen in zig Einstellungen gefilmten Sturz fast lückenlos festzuhalten, als ob sie ahnten, wann und wo das Stück fällt. Die haben wirklich was drauf ! Donnerwetter. (Sie werden doch wohl kein totes Stück zigmal den Berg runter rutschen gelassen haben, bis alle Einstellungen drin waren?! Ach nein, so arbeiten die ja nicht.)
Wir werden regelmäßig verarscht, wenn wir der Unterklassenunterhaltung (TV) frönen, mal mehr mal weniger. Da werden wohl in der hier diskutierten Produktion wohl mehrere Schauspieler (Rehe) beteiligt sein. Die allermeisten Zuschauer merkens nicht und wir Jäger erleben sowas ja sowieso "in live" viel spannender. Also was solls?
Grüße vom Harzjäger!