@woidjaga schieb bei #72:
@ Sir
das Schrotkaliber 20 ist der Newcommer des Rauhen Schusses alle Großen Hersteller machen hier grad nen Schub in der Entwicklung und Produktion.
Klar, wer will was „altes“ verkaufen. Ist bei Schrot nicht anders als bei Kugel.
Brauchst ja nur an die „SuperShortMagnum“ denken.
Auch wenn des deutschen Stiefkind flächendecken die Flinte ist , ist es für mich Zeitgemäß und auch in erster Linie Tierschutz oder konservativ ausgedrückt die bestmöglichste Form der Waidgerechtigkeit. Das man die Patrone durch die Läufe Jagd die auch die schnellste Todesfolge mit sich bringt.
Bringt man mit 16er und 12er ein Stück Niederwild nicht tot und ist man jetzt mit 20er waidgerechter ? Trifft der „normale“ W+W-J mit 20er besser und waidgerechter als mit seiner 16er oder 12er.
Ich hab SIE schon zu hunderten gesehen, auf Schalenwild darf der Schuss 3-5 Euro kosten und wird nur das beste hergenommen und um Streukreise gefeilscht bis in den mm Bereich und bei Schrot einfach nur das hergenommen was da ist.
Genau und deshalb werden aus drei Gründen erlegbare Füchse nicht mit der Kugel erlegt:
1. Muni zu teuer
2. zu klein um getroffen zu werden
3. man könnte sich anderes Wild „verscherzen“
Die hälfte der Jäger wissen nicht mal genau ob Sie 70ger oder 76ger Patronen verschießen dürfen geschweige den welche Bohrung ihre Flinte besitzt. Dementsprechend meucheln Sie dann auf den 2-3 Niederwildjagden rum wo Sie eingeladen werden, wenn sich der graue Dunst der schwarzen Waidmannsheil verzogen hat gehen die Ausreden wieder los. :evil::evil::evil:
Ganz ohne Wut-Smilie.
Das wissen sie auch mit der Kugel nicht. Beim Büma verlangen sie die sie schon immer hatten und welche genau, soll der dann wissen. Schrot in 25er Pack geht gar nicht, wenn dann die „Schwarze“ für 75 Cent der Schuss. Meines Wissen ist die aber rauchlos.
Jagdlich schieße ich seit ca. 35 Jahren Federal und für die paar Treibjagden werden sie wohl noch reichen.
Aber auf da DJ das Kitz mit der 8x68 von der mitte auseinander Schießen um sich dann ganz Stolz den Bruch abzuholen .. Der ist ganz wichtig .... :roll:
Ob 8x68 oder 9,3 ist eh wurscht, weil die Rehe auf der Drückjagd ja sooo schusshart sind. Auseinanderschießen ist aber keine Frage des Kalibers. Offensichtlich fehlt es generell an der Schießfertigkeit, auch wenn das vehement abgestritten wird.
Unter diesem Aspekt habe ich kein einziges meiner Bücher an der Wirklichkeit vorbei geschrieben.
Seien wir uns ehrlich auch wenn du es anders siehst, der Thread hat punktuell genau diejenigen erreicht die Freude an der Praxis haben,
So viel anders sehe ich das nicht, aber das würde bedeuten, dass viele hier im Forum (und auch ich) an der Praxis keine Freude haben. Soweit würde ich jetzt wieder nicht gehen wollen.
zu lesen gabs nicht viel aber inhaltlich wohl in Ordnung. Und deswegen freue ich mich drauf das bald wieder was zu schreiben und zu lesen gibt...
Ob was viel oder wenig zum Thema ist, müssen andere entscheiden, was auch „inhaltlich“ betrifft. Du hast dir zumindest mit deinen rd. 20 Post genug Mühe gemacht.
Und jetzt ab ins Bett damit du morgen kein Reh übersiehst :wink:
Wenn jeder in seinem jagdlichen Umfeld so ausgeschlafen wäre wie ich es auf der Jagd bin, bräuchte es (zumindest der Rehe wegen) keine Drückjagd.
Ich kann aber jetzt nicht abschätzen, ob dich dieser Beitrag "freut".
Hat zwar nix mit 20er zu tun, aber du hast Rehe ins Spiel gebracht: