"Der größte Waffenskandal in der Geschichte der Republik"

[Hoyt]

Man hat tödliche Schusswaffen aus dem Verkehr gezogen, was soll daran falsch sein?

Basti

Man hat ungerechtfertigerweise registrierte Waffen beschlagnahmt und vernichtet.

Wenn das für dein Rechtsempfinden in Ordnung ist dann Gute Nacht Deutschland.

 

[Bockspringbett]

Man hat tödliche Schusswaffen aus dem Verkehr gezogen, was soll daran falsch sein?

Basti

Im Gegenteil, man hat gesichert aufbewahrte Waffen einkassiert um danach 100 Stück zu verlieren, die jetzt wahrscheinlich auf dem Schwarzmarkt landen. Somit hat die Behörde die Gefährdung der Bevölkerung erst geschaffen und das wohl anscheinend aus nicht haltbaren Gründen.

 

[MiLa]

Er hat doch schon extra grün geschrieben….
Ich gehe mal von Ironie aus.

 

[Skidder]

Ich glaube nicht, dass er das Ernst meinte.
Ironie und so...

 

[BAL]

Welchen Wert hatte die Sammlung, kann man das abschätzen?

In einem älteren Artikel zum Skandal wird der Wert der Sammlung mit 1,5 Millionen Euro angegeben. Die Arbeit die da drin steckt natürlich nicht eingerechnet.

Rätselhafte Waffenrazzia – nun fehlen auch noch zentrale Dokumente

Das Lebenswerk eines Waffensammlers ist vernichtet.

www.t-online.de

 

[fuchsjaeger]

Da wurde eine offensichtlich sehr umfangreiche und wertvolle Sammlung durch die Willkür der Behörde unwiederbringlich zerstört. Das ist quasi nicht mehr rückgängig zu machen, da zumindest ein Teil der Waffen zerstört wurde. Teile der Sammlung sind verschwunden und es ist fraglich ob die wieder auftauchen. Es ist dem Betroffenen ein erheblicher Schaden entstanden, obwohl die Maßnahme offensichtlich nicht rechtmäßig war. Leider wissen wir nicht wie der genaue Sachstand ist. Ich hoffe das die Sache vollständig geklärt wird, wovon ich aber nicht wirklich ausgehe. Es bleibt dann nur noch über ein Amtshaftungsverfahren etwaigen Schadensersatz einzuklagen. Das wird sicher langwierig und kostspielig. Und das mit unsicherem Ausgang. Ich habe mal ChatGPT befragt, weiß aber nicht ob ich das so hier einstellen darf, falls überhaupt Interesse besteht.

 

[Busch]

Kann man in Friesland jetzt günstig gute 98er Systeme zum Aufbau einer Customwaffe beziehen ?
Frage für einen Freund...

 

[basti]

Frage für einen Freund...

Frage lieber deinen "Freund und Helfer".

Basti

 

[Waldlerfranz]

Da wurde eine offensichtlich sehr umfangreiche und wertvolle Sammlung durch die Willkür der Behörde unwiederbringlich zerstört. Das ist quasi nicht mehr rückgängig zu machen, da zumindest ein Teil der Waffen zerstört wurde. Teile der Sammlung sind verschwunden und es ist fraglich ob die wieder auftauchen. Es ist dem Betroffenen ein erheblicher Schaden entstanden, obwohl die Maßnahme offensichtlich nicht rechtmäßig war. Leider wissen wir nicht wie der genaue Sachstand ist. Ich hoffe das die Sache vollständig geklärt wird, wovon ich aber nicht wirklich ausgehe. Es bleibt dann nur noch über ein Amtshaftungsverfahren etwaigen Schadensersatz einzuklagen. Das wird sicher langwierig und kostspielig. Und das mit unsicherem Ausgang. Ich habe mal ChatGPT befragt, weiß aber nicht ob ich das so hier einstellen darf, falls überhaupt Interesse besteht.

Denke ChatGPT hat ja in dem Sinne kein Urheberrecht. Also mach mal

 

[fuchsjaeger]

Denke ChatGPT hat ja in dem Sinne kein Urheberrecht. Also mach mal

Ging mir nochmal um die genaue Definition von einem Amtshaftungsverfahrens. Denke das es in diesem Fall schon zum Tragen kommt:

Amtshaftungsverfahren
Ein Amtshaftungsverfahren ist ein rechtliches Verfahren, das dazu dient, den Staat oder staatliche Bedienstete für Schäden oder Verluste haftbar zu machen, die durch Amtspflichtverletzungen entstanden sind. Es ist ein zivilrechtliches Verfahren, das auf dem Grundsatz beruht, dass der Staat oder seine Vertreter für Handlungen oder Unterlassungen haften können, die Schäden oder Verluste verursachen.
Das Vorgehen in einem Amtshaftungsverfahren kann je nach Rechtssystem und den spezifischen Umständen variieren, aber im Allgemeinen folgt es diesen Schritten:
1.
Vorverfahren: Bevor ein Amtshaftungsverfahren eingeleitet wird, müssen oft bestimmte Vorverfahren durchlaufen werden. Dies kann die Einreichung von Beschwerden oder Ansprüchen bei der entsprechenden Behörde oder Regierungsstelle beinhalten.
2.
Klageeinreichung: Wenn eine außergerichtliche Einigung nicht möglich ist oder nicht zu einer zufriedenstellenden Lösung führt, kann eine Klage vor Gericht eingereicht werden. Die Klage sollte die Gründe für die Amtspflichtverletzung sowie den Umfang der entstandenen Schäden darlegen.
3.
Beweissicherung: Beide Seiten können Beweise vorlegen, um ihre Argumente zu stützen. Dies können Dokumente, Zeugenaussagen, Sachverständigengutachten usw. sein.
4.
Verhandlung: In einigen Fällen kann das Gericht eine mündliche Verhandlung anberaumen, in der die Parteien ihre Argumente präsentieren und Fragen des Gerichts beantworten.
5.
Urteil: Das Gericht entscheidet über die Haftung des Staates oder der staatlichen Bediensteten für die behauptete Amtspflichtverletzung. Das Urteil kann verschiedene Formen annehmen, einschließlich der Feststellung der Haftung und der Festsetzung von Schadensersatz.
6.
Berufung: Wenn eine Partei mit dem Urteil nicht zufrieden ist, kann sie Berufung einlegen und das Urteil vor einem höheren Gericht überprüfen lassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Schritte und Verfahrensregeln je nach Rechtssystem und der Art des behaupteten Fehlverhaltens variieren können. Es ist ratsam, sich bei rechtlichen Fragen an einen Rechtsanwalt zu wenden, der sich mit Amtshaftungsverfahren auskennt.
Quelle: ChatGPT


Leider nützt das dem Betroffenen wenig, die Sammlung ist zerstört.

 

[Mandrill]

Aus der Ferne und ohne dezidierte Aktenkenntnis ist es schwierig bis unmöglich, einen solch komplexen Fall wirklich detailliert zu beurteilen. Ich zumindest kann es nicht.
Gleichwohl hoffe ich sehr, dass die Rechtspflegeorgane unseres Gemeinwesens die Möglichkeiten, den Willen und die Kraft haben werden, den Fall in toto aufzuklären und ggf. unrechtmäßigerweise erlittenes Unbill zu kompensieren sowie unkorrekte Sanktionsmaßnahmen durch echte Rehabilitation zu heilen.
Ich wünsche mir und gehe bis zum Beweis des Gegenteiles davon aus, dass in diesem und allen anderen vergleichbaren Fällen an jegliches behördliches Tun und Unterlassen der gleiche Genauigkeits- und Zuverlässigkeitsmaßstab angelegt wird, der ordnungsbehördlicherseits üblicherweise in Bezug auf Legalwaffenbesitzer Anwendung findet. Nicht mehr und nicht weniger!
Und ich hoffe, dass bei nachweisbarem personenbezogenen Fehlverhalten, ggf. auch noch aus niederen Beweggründen, nicht aus unangebrachtem Corpsgeist heraus die zum Schutz der Allgemeinheit u. U. gebotenen dienstrechtlichen Konsequenzen für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes (Entfernung aus dem Dienst, Pensionsverlust etc.) unterlassen werden, sondern in vollem Umfang angewendet werden.
Jemand, der in besseren Tagen eine solche Sammlung zusammengetragen hat, ist mit Sicherheit in der Szene ausreichend vernetzt, um hinsichtlich der Wahl seines Rechtsbeistandes eine gute Wahl treffen zu können.
Außerdem wünsche ich dem Betroffenen die Frustrationstoleranz und Ausdauer, die er benötigen wird. Per aspera ad astra!
M.

 

[Schnage]

Selbst wenn zu beweisen wäre das hier grobes Unrecht geschehen ist, wird das untergebügelt, denn jede Waffe weniger im “Umlauf” ist den Regierenden Recht. So wird das dann in der Klamottenkiste verschwinden….

 

[Paladin]

Welchen Wert hatte die Sammlung, kann man das abschätzen?

Die Sammlung war einzigartig.

Insbesondere bei einer Versteigerung in den USA hätten da irrsinnige Beträge auflaufen können, selbst hier einige Hunderttausend.

 

[Mandrill]

Selbst wenn zu beweisen wäre das hier grobes Unrecht geschehen ist, wird das untergebügelt, denn jede Waffe weniger im “Umlauf” ist den Regierenden Recht. So wird das dann in der Klamottenkiste verschwinden….

Glücklicherweise sollte das im jetzt anstehenden Kontext schlicht und ergreifend WURSCHT sein, denn jetzt werden sich nicht irgendwelche "Regierenden" mit der Angelegenheit zu befassen haben, sondern unabhängige Gerichte.
M.

 

[HD47]

Coram iudice et in alto mari…