das heißt Rotationseuropäerin.
Latscho diewes!
Die Zigeuner die ich kenne, tragen diese Bezeichnung mit Stolz. Wenn ein Schnitzel (ihre Leibspeise) nach ihnen benannt wird dann sehen sie das als Ehre an. Natürlich nicht die "eingedeutschten" Sinti und Roma. Da ist man gerne in der verfolgten Minderheit "unterwegs".
Ein Teil dieser Bevölkerungsgruppe erfüllt alle Vorurteile. Es gibt in CZ wohlhabende Zigeuner, die haben Mietshäuser und würden nie eine Wohnung an andere Zigeuner vermieten. Ein Teil würde arbeiten wie beklopft, aber sie bekommen in CZ keine Chancen. Was z.B. die Kinderziehung angeht, könnten unsere Edelzicken im Zustand der Wohlstandsverwahrlosung viel lernen.
Arm und trotzdem immer fröhlich, das können sie. Sie können sich noch über Dinge freuen die bei uns einfach "durchgewunken" werden.
Wenn das Wort Zigeuner fällt, dann denkt jeder an die Clans. Mehr Infos hat der Durchschnittsdeutsche nicht. Zigeuner kennen oft keine Grenzen, da muss man schon aufpassen. Wenn ich sie darauf hinweise höre ich: Wir haben kein Land, daher haben wir auch keine Grenzen.
Ihr Leben ist geprägt von Ritualen und Regeln. Ein Markenzeichen auch vieler osteuropäischer Völker. Denken wir an das jagdliche Brauchtum bei uns: Viele Ökos gefällen sich am besten in der Rolle sich diesbezüglich "daneben" zu benehmen. Beispiele haben wir hier im Forum genügend. Ich habe in Tschechien viel gefunden was in Deutschland verloren gegangen ist.
Wird Zeit dass die Grenze wieder öffnet.
Nein ich bin kein geplagter Mann, auch wenn ich hier manchmal mitmache. Mit Zigeunerschnitzel übersteht man jeden Lockdown.
Šukar Rat!