DD und Bewegungsjagd

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Einer meiner Kollegen ist 100%iger DD/DK-Mann und setzte bei seinen Drückjagden seine Vorstehhundfreunde ein. Von den Hunden war sehr, sehr wenig zu hören, wohl aber das Gepfeife und Getrillere ihrer Führer! Die Streckenergebnisse waren höchst bescheiden - der Nachfolger führt Hunde einer anderen Rassengruppe, die Streckenergebnisse sind sprunghaft angestiegen!

Ja, ja............das kenne ich von einem RL welcher Präsidiumsmitglied ist.
Der bringt auch den halben Verein mit zu Rotwild-Jagden.
Die Pfeifferei, die Trillerei da kommt man sich vor wie auf dem Jahrmarkt..........

WmH R-M
 
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anonym

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nenn doch Ross und Reiter und erzähl nicht was.
Wo ist der Fehler wenn ein HF seinen Hund Am Rotwild oder Rehwild hält?
 

z/7

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Ihr gönnt den armen Kofferraum-Wuffels aber auch gar nix :no:...
 
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Ja, ja............das kenne ich von einem RL welcher Präsidiumsmitglied ist.
Der bringt auch den halben Verein mit zu Rotwild-Jagden.
Die Pfeifferei, die Trillerei da kommt man sich vor wie auf dem Jahrmarkt..........

WmH R-M

Mal ehrlich!
Es geht doch nicht wirklich darum eine DJ nur mit Vorstehhunden zu bestreiten, sondern darum, dass Vorsteher vereinzelt ein Gewinn sein können, wenn die "Fernaufklärer" nicht in der Nähe sind!

Aber krabbelt ihr ruhig auf allen Vieren durch die Dickungen und macht selbst "Wau wau"!

Anstatt sich gewisse Eigenschaften der verschiedenen Hunde zu nutze zu machen, geht es wiedermal nur darum die eigene Fahne höher zu halten als die andere!

Ich halte es jetzt wie CdB:
Fetzt Euch doch ohne mich!:biggrin:
 
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anonym

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Mal ehrlich!
Es geht doch nicht wirklich darum eine DJ nur mit Vorstehhunden zu bestreiten, sondern darum, dass Vorsteher vereinzelt ein Gewinn sein können, wenn die "Fernaufklärer" nicht in der Nähe sind!

Aber krabbelt ihr ruhig auf allen Vieren durch die Dickungen und macht selbst "Wau wau"!

Anstatt sich gewisse Eigenschaften der verschiedenen Hunde zu nutze zu machen, geht es wiedermal nur darum die eigene Fahne höher zu halten als die andere!

Ich halte es jetzt wie CdB:
Fetzt Euch doch ohne mich![emoji3]
Schließe mich da an.
Die Antworten wird RM eh wieder schuldig bleiben
 
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Mal ehrlich!
Es geht doch nicht wirklich darum eine DJ nur mit Vorstehhunden zu bestreiten, sondern darum, dass Vorsteher vereinzelt ein Gewinn sein können, wenn die "Fernaufklärer" nicht in der Nähe sind!

Aber krabbelt ihr ruhig auf allen Vieren durch die Dickungen und macht selbst "Wau wau"!

Anstatt sich gewisse Eigenschaften der verschiedenen Hunde zu nutze zu machen, geht es wiedermal nur darum die eigene Fahne höher zu halten als die andere!

Ich halte es jetzt wie CdB:
Fetzt Euch doch ohne mich!:biggrin:

Welche positiven Eigenschaften haben die Vorstehhunde, die ihren Einsatz bei Bewegungsjagden rechtfertigen, v.a. welche Eigenschaften sind es, die dann wohl den für die Stöberjagd gezüchteten Hunden fehlen? Fehlende Einsatzmöglichkeiten auf Niederwild sollten nicht als Argument gelten! (ich führe weder Vorsteh - noch Stöberhunde, gehöre also keinem dieser Lager an, aber ich beobachte bei den wenigen DJ, an denen ich teilnehme, schon etwas).
 
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Wie Rüdemann schrieb, versucht niemand, eine Bracke oder einen DW zum Vorstehhund zu machen, aber ein in aller Regel höchstens sichtlauter DD soll stöbern - und wenn Rolf T. das sagt, muss es ja stimmen;-)!! Wobei aus den Beiträgen der Vorstehhundleute (mit Ausnahme von Bora) ja schon hervorgeht, dass die meisten sehr diffuse Vorstellung vom Stöbern haben! Die Arbeit mit dem vor den Füssen des Durchgehers herumwuselnden DD hat nichts mit Stöberarbeit zu tun! Einer meiner Kollegen (er ist jetzt im verdienten Ruhestand) ist 100%iger DD/DK-Mann und setzte bei seinen Drückjagden seine Vorstehhundfreunde ein. Von den Hunden war sehr, sehr wenig zu hören, wohl aber das Gepfeife und Getrillere ihrer Führer! Die Streckenergebnisse waren höchst bescheiden - der Nachfolger führt Hunde einer anderen Rassengruppe, die Streckenergebnisse sind sprunghaft angestiegen!

Moin Frank,

Das Problem ist eben definitions-mäßig bzw. jagdartsabhängig!
Im Normalfall stöbert kein DD sondern es ist eher eine Quersuche im Wald wenn der Hundeführer mit durchgeht!
Wo in einem großflächigem Wald Jäger mit Stöberhunden angesetzt werden ist ein DD fehl am Platz!
Bei DD geht es eher um kleine Flächen bzw. wo gezielt Dickungen durchgearbeitet werden mit Hundeführern / Treibern und die Hunde eben nicht kilometerweit hinterher gehen und im nächsten Dorf eingesammelt werden!
Dazu gehört noch dass der Hund zumindest Sichtlaut ist, manche DD sind es eben nicht und dann sollte ich so einen dann nicht schnallen!
Man sollte mal die generelle rosa-rote Brille absetzen und darauf schauen was man bejagt und wie und dementsprechend Hunde einsetzt mit dem Prinzip der Hoffnung und des Aussiebe-Verfahrens.
 
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Mal ehrlich!
Es geht doch nicht wirklich darum eine DJ nur mit Vorstehhunden zu bestreiten, sondern darum, dass Vorsteher vereinzelt ein Gewinn sein können, wenn die "Fernaufklärer" nicht in der Nähe sind!

Aber krabbelt ihr ruhig auf allen Vieren durch die Dickungen und macht selbst "Wau wau"!

Anstatt sich gewisse Eigenschaften der verschiedenen Hunde zu nutze zu machen, geht es wiedermal nur darum die eigene Fahne höher zu halten als die andere!

Ich halte es jetzt wie CdB:
Fetzt Euch doch ohne mich!:biggrin:

Nein , ich warte einfach bis meine `Fernaufklärer` wieder da sind. Richtig erzogen dauert das max. 10 min.
 
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Ein DD ist eben so ein Waldhund, wie der Wachtel ein Feldhund ist.
Der Wachtel apportiert auch Hase und Ente, den DD kann man auch mal in eine Dickung schicken.

Auf den großen Vorsteh- oder Stöberjagden machen sich Spezialisten einfach besser und da muss man die Hunde nicht für verbiegen. Freut euch lieber, dass euch bei kleiner Runde der Wachtel mal die Ente aus dem Weiher holt und der DD ein paar Sauen aus der kleinen Fichtendickung hochmacht.
 
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Ein DD ist eben so ein Waldhund, wie der Wachtel ein Feldhund ist.
Der Wachtel apportiert auch Hase und Ente, den DD kann man auch mal in eine Dickung schicken.

Auf den großen Vorsteh- oder Stöberjagden machen sich Spezialisten einfach besser und da muss man die Hunde nicht für verbiegen. Freut euch lieber, dass euch bei kleiner Runde der Wachtel mal die Ente aus dem Weiher holt und der DD ein paar Sauen aus der kleinen Fichtendickung hochmacht.
eben es werswn nich immer 100ha und mwhr gleichzeitig beunruhigt.
Da ist dann der DD oder DL gegenüber dem.DW einfach im Vorteil da wr nicht 5km überjagd
 
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Welche positiven Eigenschaften haben die Vorstehhunde, die ihren Einsatz bei Bewegungsjagden rechtfertigen, v.a. welche Eigenschaften sind es, die dann wohl den für die Stöberjagd gezüchteten Hunden fehlen? Fehlende Einsatzmöglichkeiten auf Niederwild sollten nicht als Argument gelten! (ich führe weder Vorsteh - noch Stöberhunde, gehöre also keinem dieser Lager an, aber ich beobachte bei den wenigen DJ, an denen ich teilnehme, schon etwas).


Das Problem ist das Solojäger am Schwarzwild an ihre Grenzen kommen. Wenn der Stöberhund die Sau stellt und die sich nicht bewegen will ? Wenn dann ein Durchgeher den Standlaut angeht ist es gut wenn er noch einen Hund dabei hat. Der macht sich der Vorsteher gut, bleibt dicht am Mann.

Sag ich als Brackenführer der gerne Rehe vom Stand aus jagt. Ich gehe aber gerne mal auf einer Saujagd mit durch um was zulernen. Und hab auch schon gesehen wie Vorsteher/Laiki kranke Sauen gestellt haben. Imzweifelsfall haben die auch die nötige Kraft eine Sau zubinden damit man Abfangen kann. Stück erlöst, Nachsuche gespart.

Immer der gleiche Quark im Internet. Gibs Meuten wo keine Hunde dabei sind die dicht am Führer bleiben für solche Fälle, ich habe noch keine gesehen.
 
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Ich führe einen spurlauten, kurzjagenden DD recht erfolgreich auf Drückjagden. Dieses Jahr war ich noch auf keiner Jagd als Standschütze, ich gehe eigentlich nur noch durch. Dabei ist es mir jetzt schon zwei Mal passiert, dass ich von Bracken "gestellt" wurde, die den Stand ihres Herrchens (ohne erlegtes Wild!) bewachten anstatt jagen zu gehen. (Deren Glück, dass Bautz auf der Jagd jedem Streit aus dem Weg geht und ich keine fremden Hunde maßregele...) Auch musste ich zu meinem Erschrecken viele Hunde in der Treiberwehr erleben - sowohl Vorsteher als auch Stöberhunde - die gar nicht zu jagen schienen sondern das Ganze als Waldspaziergang aufzufassen schienen.

Was ich damit sagen will: Ich glaube, dass die jagdlichen Qualitäten von Hund und Führer (!) innerhalb einer Rasse so weit auseinander gehen, dass wir uns hier gar nicht über Rassen streiten sollten. Die gesunde Mischung aus fernaufklärenden Bracken, stinkenden Wachteln, verrückten Terriern und ein paar sichtlauten Vorstehern machts...

Möglicherweise leicht off-topic, aber zum Thema "An Schwarzwild an die Grenze kommen": Für meinen Geschmack wird auf Saujagden zu viel vom Stand geschnallt. Klar, für den Hundeführer bequemer aber ich glaube, dass Hunde an wehrhaftem Wild menschliche Unterstützung brauchen und verdient haben. Nur so kann ich mir erklären, dass ich regelmäßig mit einem Hund am Auto starte und bei Jagdende mit 3-5 Hunden wieder ankomme.


Schlagt euch nicht... Hunde sind alle toll und meist nur halb so bekloppt wie ihre Führer!

Daniel
 

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