Das waren noch Zeiten.....
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wmh
Jäger
Damals;
Leibzig/ Einundleibzig;
als die Walachei noch Hengstra hieß....
Wen mann frische Milch beim Bauern trinken wollt;
mann 3 Löcher im Kannendedckel zuhalten mußte
Wo wir jeden Morgen um 1/2 Fünwe mit den Pferden vom Hof gezogen sind; zum Acker... und dann dort gewartet haben bis das es Hell wurde
da haben die Leut wen Opa mit Pfeife im Mund; die Suhler Querflinte übern Rücken; den Hund an der Leine auf dem Weg vom Morgentlichen Entenstrich beim Bäcker vorbei Radelte
auf der Straße angehalten; nicht um die Polizei zu rufen; sondern um zu Fargen ob er von den Fetten Enten welche Verkaufen wollte...
und Tünnes Opa aus dem Nachbarort jeden die Apostel zitierte; wen er es den wagen würd einen der seltenen Fasane zu schießen... wen mann umbedingt was im Topf übern Feuer haben nwollt; dann sollt mann doch gefälligst ein Birkhuhn schießen; davon gäbs schlieslich genug....
Und die Förster erst ! Die waren damals die Heiligkeit und Wissensbank der Jagd;
mit Drilling und Dackel im Wald; Fachmann für Has;Rebhuhn; Ente; Reh und Hirsch..
da rief ein Förster bei den Mädels noch Romantik hervor;
und nicht wie heute das Bürokratische Stubenhockerleben in Kleinkarierten Amtsschimmelställen
( und jeder Förster hatte damals an seinem Dienstsitz noch nee Kleine Landwirtschaft und 2 Fleischschweine und nee Milchkuh zur Eigenversorgung und Obstgarten für den " Aufgesetzten" )
TM