Das Märchen vom teuren Ökostrom!

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"Neue Studien räumen mit der Mär vom teuren Ökostrom auf. Tatsächlich ist Ökostrom jetzt schon viel billiger als Kohle oder Atomenergie, wenn man die Subventionen rausrechnet, die der Steuerzahler trägt. Und der Abstand ist enorm, Strom aus Wind und Wasser kosten nur gut die Hälfte von Strom aus Stein- oder Braunkohle.
Was sie leider nicht in der Grafik haben ist Strom aus Erdgas, denn das ist ja die neue Hoffnung der Fossilenergieindustrie, wenn sie mit ihrem Fracking durchkommen."



Quelle




PH
 
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Eine Studie die das Papier nicht wert ist.

Zitat: "Zu den durch fossile Energieträger hervorgerufenen Umweltschäden gehören zum Beispiel klimawandelbedingte Landverluste und Ernteeinbußen oder die Veränderung ganzer Ökosysteme und damit Verlust von Lebensräumen."

Das lässt sich 1:1 auf die erneuerbaren Energien übertragen - wird in der Studie aber nicht getan.
Auch dass die EEG-Umlage nicht als staatliche Förderung betrachtet wird weil sie ohne Umweg über den Staat gezahlt wird ist zwar formal korrekt, vernebelt aber die Wahrheit. Auch die Begründung der externen Kosten der Atomenergie stehen auf sehr wackeligen Füßen.

Die frühere Subventionierung der Kohleförderung in Deutschland interessiert mich heute auch nicht weiter.

Nicht zuletzt wird dezent ignoriert dass die erneuerbaren Energien nicht ohne konventionelle Backups für min. 95% der Nennleistung auskommen.

So könnte man jeden einzelnen Absatz der Studie zerpflücken.

Fazit: ein Fall für die Tonne der Artikel
 
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Moin,

Hamburger_Jung schrieb:
Die frühere Subventionierung der Kohleförderung in Deutschland interessiert mich heute auch nicht weiter.

Das ist natürlich auch eine methodisch abgesicherte Vorgehensweise, um kompetent eine Studie zu verreißen. Alternativ ist es sicher genauso konstruktiv zu sagen, die EEG interessiert mich bei dieser Betrachtungsweise nicht, da ich später genau so wie der Hamburger_Jung argumetieren kann.

Ob der neue Erdgas-Boom preislich das hält, was er aktuell verspricht wird sich zeigen. Nach wie vor kennen die Energiepreise bei fossilen Trägern nur den Weg nach oben. Das alleine wäre ein Grund, bei den Alternativen weiter zu kommen.

Gruß

Christoph
 
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Wenn begründet werden soll warum erneuerbare Enegien heute schon günstiger sind als konventionelle Träger, dann darf ich die Betrachtung der Subventionierung von in vergangenen Jahrzehnten verbrannter Kohle wohl in Frage stellen.
Aber hey, ich bin sicher der Rest der Welt wird das Licht Deiner Weisheiten jederzeit begreifen. Muss ja jeden Moment so weit sein :31:
 
A

anonym

Guest
Christoph aus Hamburg schrieb:
Ob der neue Erdgas-Boom preislich das hält, was er aktuell verspricht wird sich zeigen. Nach wie vor kennen die Energiepreise bei fossilen Trägern nur den Weg nach oben. Das alleine wäre ein Grund, bei den Alternativen weiter zu kommen.

Zumindest in den USA sind die Preise erheblich gesunken.

Es ist durchaus anzunehmen, daß dies in Europa auch der Fall wäre - aber das darf ja nicht sein, weil dann der Schwachsinn der NIEs nur umso deutlicher zutage treten würde.

Rolf2
 
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Hamburger_Jung schrieb:
Zitat: "Zu den durch fossile Energieträger hervorgerufenen Umweltschäden gehören zum Beispiel klimawandelbedingte Landverluste und Ernteeinbußen oder die Veränderung ganzer Ökosysteme und damit Verlust von Lebensräumen."

Das lässt sich 1:1 auf die erneuerbaren Energien übertragen

Das ist doch totaler Quark.
Weisste selbst.
:18:


Nicht zuletzt wird dezent ignoriert dass die erneuerbaren Energien nicht ohne konventionelle Backups für min. 95% der Nennleistung auskommen.

Ein wichtiger Punkt.
Hier ist noch ein erhebliches Forschungs und Innovationspotential.
Eine Chance die wir in Deutschland nutzen sollten.

Kurzzeit-, Langzeit-, Elektrochemische und Wasserstoffspeicher ein riesiger Markt.

Intelligentes Strommanagement ist ein weitere wesentlicher Punkt zur Optimierung dieses Problems.
BUS-Systeme im Stromleitungssystem sind verpflichtend in einigen europ. Ländern bei Neubau.
Die Waschmaschine der Trockner, ect. laufen dann verbilligt bei Überkapazitäten ect. .

Geothermie nebenbei die Energieform mit dem niedrigsten Flächenverbrauch überhaupt liefert allerdings z.B. kontinuierlich Energie.


So könnte man jeden einzelnen Absatz der Studie zerpflücken.

Ja nee is klar.
Dann mach mal.
:21:



Hut ab vor den PR-Profis der Atomlobby.
Das nenn ich eine nachhaltige Gehirnwäsche


PH
 
A

anonym

Guest
Plott Hound schrieb:
Ein wichtiger Punkt.
Hier ist noch ein erhebliches Forschungs und Innovationspotential.
Eine Chance die wir in Deutschland nutzen sollten.

Die Betonung liegt auf "Forschung"!

Alle diese Technologien sind technisch nicht ausgereift und werden es auf absehbare Zeit auch nicht sein.

Natürlich ist es richtig, zu forschen!

Aber in Deutschland werden diese Technologien vom Staat erzwungen, OBWOHL sie NICHT ausgereift sind.


Plott Hound schrieb:
Kurzzeit-, Langzeit-, Elektrochemische und Wasserstoffspeicher ein riesiger Markt.

Du hast das "theoretisch" vergessen! :mrgreen:

Plott Hound schrieb:
Intelligentes Strommanagement ist ein weitere wesentlicher Punkt zur Optimierung dieses Problems.

Die Investitionskosten sind aber so hoch, daß es fraglich ist, ob sich diese Investitionen wirklich lohnen.

Plott Hound schrieb:
Geothermie nebenbei die Energieform mit dem niedrigsten Flächenverbrauch überhaupt liefert allerdings z.B. kontinuierlich Energie.

Wieviel Geothermie-Kraftwerke gibt es Deutschland?

Die Möglichkeiten sind in Deutschland begrenzt und sie können deshalb nur einen kleinen Bereich abdecken (und dann ist immer noch die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, sie nur zur Wärmeerzeugung zu verwenden).


Plott Hound schrieb:
Hut ab vor den PR-Profis der Atomlobby.
Das nenn ich eine nachhaltige Gehirnwäsche

Hut ab vor der Ökkolobby, die es geschafft hat, ihren Irrsinn so fest in den Gehirnen der Deutschen einzupflanzen, daß die Deutschen nicht mehr in der Lage sind, die Lügen der Ökolobby zu erkennen.

Rolf2
 
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Moin Hamburger Jung,

mir war nicht klar, daß "interessiert mich nicht" als Synonym für eine fundierte Methode ist. Immerhin hat das Diagramm schon gezeigt, daß mächtig viel Geld in konventionelle Energieträger gesteckt wurde. Da ist zumindest die Frage erlaubt, ob man den Erneuerbaren auch soviel Subvention einräumen darf, bevor man diese kritisiert.

Daß unserer Recht auf billiges Öl am Horn von Afrika und in Afganistan verteidigt wird ist ja - bedingt - nachvollziehbar. Aber ich glaube kaum, daß wir Militärausgaben schultern müssen, um uns den freien Zugang zu Wind und Sonnenlicht zu ermöglichen. Gerade das Öl ist aber einer der zentralen Zankäpfel im geopolitischen Wettstreit. Ich vermute das interessiert Dich auch nicht, bzw. die diesbezüglich anfallenden Kosten erlaubst Du Dir aus der Betrachtung heraus zu nehmen, oder?

Rolf, mir ist durchaus bewußt, daß Erdgas den Preis für andere Energieträger in den USA mächtig drückt und die USA ein ganzes Stück unabhängiger von Ölimporten macht. Auch die potentielle Möglichkeit für die USA, sich dadurch im Wettlauf um die fossilen Resourcen etwas zurücklehnen zu können, ist ein wichtiger Punkt. Ob die dazu genutzten Förder-Methoden aber sicher sind und der Preisvorteil langfristig weitergegeben wird muß sich erst noch zeigen.

Gruß

Christoph
 
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Moin Rolf2,

" "Die Betonung liegt auf "Forschung"!

Alle diese Technologien sind technisch nicht ausgereift und werden es auf absehbare Zeit auch nicht sein."

Steht wo?

Es war aber anscheinend in der Vergangenheit richtig, riesige Summen an Subventionen für Strom aus Kohle, Öl, Erdgas und Kernspaltung zu geben. Warum darf das nicht für die Erneuerbaren gemacht werden? Tatsache ist, die Preise für Erneuerbare gehen langsam runter und nähern sich den konventionellen Energieträgern. Dabei sind noch nicht die Gelder geflossen, die früher an Subventionen gelaufen sind.

Gruß

Christoph
 
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Christoph aus Hamburg schrieb:
Immerhin hat das Diagramm schon gezeigt, daß mächtig viel Geld in konventionelle Energieträger gesteckt wurde.

Die Studie wollte zeigen, dass erneuerbare Energien bereits heute günstiger seien als konventionelle Energieträger. Das ist schlichtweg falsch (was die Studie selbst belegt wenn man sie etwas genauer liest), und der Zeitpunkt ab dem diese Aussage möglicherweise einmal richtig sein wird ist nicht absehbar. Der Hinweis auf in der Vergangenheit angefallene Kosten für konventionelle Energieträger ändert daran nichts, sondert zeigt auf welch Geistes Kind da auf Teufel komm raus das "richtige" Ergebnis der Studie erzwingen wollte.

Christoph aus Hamburg schrieb:
Daß unserer Recht auf billiges Öl am Horn von Afrika und in Afganistan verteidigt wird ist ja - bedingt - nachvollziehbar. Aber ich glaube kaum, daß wir Militärausgaben schultern müssen, um uns den freien Zugang zu Wind und Sonnenlicht zu ermöglichen. Gerade das Öl ist aber einer der zentralen Zankäpfel im geopolitischen Wettstreit. Ich vermute das interessiert Dich auch nicht, bzw. die diesbezüglich anfallenden Kosten erlaubst Du Dir aus der Betrachtung heraus zu nehmen, oder?

Sorry, aber wenn Du das schon als Argumentationshilfe heranziehst...das geben wir also für Öl aus? Wieviel davon denn? Und wieviel für den schwer greifbaren Begriff "Sicherheit"? Und erreichen wir dieses Ziel?
Und wieviel Elektrizität wird aus dem angeblich damit subventionierten Öl erzeugt?
Und Du meinst ernsthaft solche Kosten wären für ein Projekt wie Desertec undenkbar?
Tut mir leid, diese Argumentationsrichtung bleibt rein spekulativ.

Christoph aus Hamburg schrieb:
Es war aber anscheinend in der Vergangenheit richtig, riesige Summen an Subventionen für Strom aus Kohle, Öl, Erdgas und Kernspaltung zu geben. Warum darf das nicht für die Erneuerbaren gemacht werden? Tatsache ist, die Preise für Erneuerbare gehen langsam runter und nähern sich den konventionellen Energieträgern. Dabei sind noch nicht die Gelder geflossen, die früher an Subventionen gelaufen sind.

Dass alle in der Vergangenheit geleisteteten Subventionen richtig waren hat keiner behauptet. Aber warum sollten wir den gleichen Blödsinn wiederholen? Zumal wenn absehbar ist, dass wir mehr Geld in kürzerer Zeit dafür zum Fenster rauswerfen.
Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass die Energieerzeuger während eines großen Teils des genannten Zeitraumes in staatlicher Hand waren. Das macht sie wahrlich nicht besser, gibt aber eine Idee welche Motive damals dahinter steckten.

Die geistigen Blähungen von Plott Hound lasse ich mal unkommentiert.
 
A

anonym

Guest
Christoph aus Hamburg schrieb:
Alle diese Technologien sind technisch nicht ausgereift und werden es auf absehbare Zeit auch nicht sein."

Gegenfrage: Wenn sie technisch ausgereift wären - warum werden sie dann nicht in großem Maßstab eingesetzt?

Christoph aus Hamburg schrieb:
Es war aber anscheinend in der Vergangenheit richtig, riesige Summen an Subventionen für Strom aus Kohle, Öl, Erdgas und Kernspaltung zu geben.

Nö, Subventionen sind fast nie richtig und insbesondere die Kohlesubventionen waren Schwachsinn hoch drei - genau wie die Subventionen für die NIEs!

Öl ist meines Wissens nie subventioniert worden.

Und Kernenergie kommt seit vielen Jahren ohne Subventionen aus - inklusive Rücklagenbildung für den Rückbau der AKWs.

Christoph aus Hamburg schrieb:
Warum darf das nicht für die Erneuerbaren gemacht werden?

Weil es ökologischer und ökonomischer Schwachsinn ist!

Und wenn in der Vergangenheit solcher Schwachsinn gemacht wurde - ist das ein Grund, denselben Fehler jetzt wieder zu machen?

Im übrigen: Wenn die NIEs angeblich mittlerweile so billig sind, dann kann man doch von hier auf jetzt die Subventionen einstampfen. Schließlich werden sich die Verbraucher darum reißen, diese billigen Energien zu beziehen.

Oder etwa nicht?

:32:

Rolf2
 
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Moin,

darf ich diesen Link mal einstellen:

http://www.fraunhofer.de/content/dam/zv ... 120202.pdf

Der berücksichtigt zwar die Einspeisevergütungen, aber gibt immerhin auch einige interessante Informationen zum Thema PV. Bei dem Ökostrom, das ist mir durch den Artikel erst richtig klar geworden, handelt es sich um einen Mix. der auch Bioethanol und Biodiesel einschließt. Da sinkt meine Akzeptanz allerdings deutlich.

Gruß

Christoph
 
A

anonym

Guest
Weil es so schön zum Thema paßt:

Wirtschaftlichkeit der Energiewende "akut gefährdet"

Die Überschrift ist Unfug: Die "Energiewende" war NIE wirtschaftlich und wird es auch NIE sein!

Ansonsten stehen ein paar interessante Sachen drin. Z.B.:

Bedarf nur für zwei Drittel des Ökostroms

Auch die europäische Dimension der Energiewende müsse "endlich mal in die Köpfe rein", fordete Keitel weiter – und verwies auf ein weiteres spektakuäres Ergebnis der Studie. Demnach droht in Deutschland schon bald eine dramatische Überproduktion an hoch subventioniertem Ökostrom.

Von dem Strom aus deutschen Wind- und Solaranlagen könne der Heimatmarkt im Jahre 2022 voraussichtlich nur knapp zwei Drittel aufnehmen, heißt es in der Untersuchung des Kölner EWI: "Die fluktuierende Einspeisung dieser Technologien führt dazu, dass Produktion und Last in Deutschland auseinanderfallen."

Mit anderen Worten: Mehr als ein Drittel der zusätzlichen Ökostrom-Erzeugung in Deutschland führt schon in zehn Jahren lediglich zur Erhöhung des deutschen Exportsaldos.

Geld verdienen lasse sich mit diesem Export voraussichtlich kaum: Weil in Überschusszeiten Elektrizität am Großhandelsmarkt nichts wert sei, müsse Deutschland seinen hoch subventionierten Ökostrom möglicherweise zu Niedrigpreisen, wenn nicht sogar gegen Zuzahlung ans Ausland abgeben: "Ein schlechtes Geschäft", sagte Keitel.

Hervorhebungen durch mich.

Also: SOFORTIGER Subventionsstop der NIEs!

Rolf2
 
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Hamburger_Jung schrieb:
Die frühere Subventionierung der Kohleförderung in Deutschland interessiert mich heute auch nicht weiter.

Das erscheint mir nicht nur in diesem Zusammenhang richtig! Kohlesubventionen wurden/werden geleistet, um die allgemeine KonkurrenzUNfähigkeit deutscher Kohle auszugleichen, nicht um eine (nicht vorhandene) KonkurrenzUNfähigkeit des Kohleeinsatzes bei der Stromerzeugung auszugleichen.

D.h., nicht die Stromerzeugung durch Kohleeinsatz wird/wurde subventioniert, sondern subventioniert wird/wurde der Einsatz DEUTSCHER Kohle bei was auch immer. Das gehört aber nicht in einen allgemeinen Vergleich der Stromerzeugungskosten unter Einsatz von Erneuerbaren vs. Einsatz von konventionellen Energieträgern. Eigentlich logisch, aber in der in D geführten Diskussion über die Energiewende ist halt kein Argument zu dümmlich.

Wenemar
 
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Nur mal ein paar Stichpunkte ganz allgemein:

Die Merhzahl der konventionellen Kraftwerke sind abgeschrieben und daher in der Lage besonders günstigen Strom zu produzieren.

Über die mangelnde Versicherung bei AKWs gab es hier ja schon einige Diskussionen

Die ganzen Kohlestollen müssen weiterhin abgepumpt werden, auch nach Stilllegung. Sicher kein riesen Kostenberg, aber immerhin.

Durch die teilweise hohe Produktion von Strom durch Erneuerbare wird der Strompreis ordentlich gedrückt. Das freut die Großunternehmen, ob aus Industrie oder Energieversorgen. Die einen bekommen billigeren Strom für den Eigenverbrauch. Die anderen gebene großzügig die Strompreissekung, die durch die EE entstanden ist an die Endverbraucher nicht weiter und lassen es sich gut gehen.

Asse und Co. wollen versorgt werden. Erst 1 Mrd inzwischen ist man glaub ich bei 5 Mrd. angekommen (Hören Sagen)

Ein Schelm wer dabei Böses denkt:
Der EV, andem auch ein kleiner Nachbarstaat beteiligt ist will seine AKWs, so munkelt man, in GmbHs umwandlen, bevor sie abgeschaltet werden.
Da kommt einem die beschränkte Haftung sehr entgegen und die Gemeinschaft darf es wieder zahlen (muss man bei der zukünftigen Rechnung durchaus berücksichtigen)

Genau so bescheiden ist aber die Erpressermasche von gewissen Anlagenbetreibern. Anlagenbau, aber den Anschluss soll mal schön der Staat zahlen. Beteiligung an den anschließenden Gewinnen... Fehlanzeige. Da verklagt man ihn doch lieber noch gleich, weil der Ausbau des Anschlusses nicht vorangeht.
Die rund 9Mrd, die der Industrie durch Befreiung von EEG Umlage, Netzausbau und sonst was geschenkt werden sind auch nicht von schlechten Eltern. Jedes Unternehmen, das in der Vergangenheit extreme Anstregungen angestellt hat energieeffizienter zu werden schäumt vor Wut, wenn der Nachbar mit einem vollkommen veralteten Maschinenpark die Maschinen noch lieber bissl länger laufen lässt nur um in einen günstigeren Tarif zu kommen.
Wie dumm und krank ist denn bitte unsere Vertretung !


Anstatt mit dem Finger aufeinander zu zeigen, wäre es endlich an der Zeit gemeinsam mal was in Gang zu bringen.
 

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