Damwild 2023/24

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Gut mittelalter Hirsch (6-7)mit abnorm weiter Auslage. Bei uns kein Abschussgrund. Kein besonders guter Hirsch und daher keine Sünde wert. Ein vernünftiger Schaufler wird das aber nicht, daher auch kein Verlust.
 
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Den Hirsch oben hat mein Vater erlegt. Sein erster 1er im heimischen Revier in dem er seit 48 Jahren zur Jagd geht. Ich konnte eine Woche vorher ein wirkliches Fabelwesen erlegen. Stelle sonst nie Bilder ein, aber den darf man schonmal zeigen. Wir haben 2 1er im Hegering frei und die sind jetzt innerhalb einer Woche im Taghellen bei uns im Revier vor der Haustür nur 500 m entfernt voneinander gefallen. Brunfteten beide sehr heimlich und fernab der eigentlichen Brunftplätze.
 

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steve

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Ja, wobei „Spitzenhirsch“ dem vom Alten Lohhäuser selbst nicht gerecht wird. Ein Irrer Hirsch. Waidmannsheil!!!
 
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ein ganz kräftiges Waidmannsheil dir und deinem Vater. Das passiert wohl nicht so vielen Jägern.
 
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Heute früh ging es raus. Der Abschussplan ist noch in allen Altersklassen offen und das Wetter spielte auch mit. Noch ist die Schneedecke geschlossen und der Nebel verzog sich über Nacht.

Langsam pirsche ich am Pferdehof vorbei auf die Koppel. Dunkel ist es noch. Gerade mal 6 Uhr. Langsam schiebe ich mich an der Hecke vorbei und sehe mit der WBK das Rudel am Waldrand liegen. 60 Meter vor der Kanzel. Keine Chance auf die Kanzel zu kommen. Die würden mich sofort mitbekommen. Selbst bei Ostwind der die Geräusche der Autobahn ziemlich laut rüberkommen lässt knirscht der leicht angetaute Schnee zu laut unter den Stiefeln. Also Rückzug!

Ab auf die andere Seite vom Hof. Gute Chancen malte ich mir nicht aus. Zieht das Damwild doch gerne für den Tag entweder zurück in den Wald oder aber zu uns ins Revier in die tiefen Gräben wo die Brombeeren wuchern und die Bäume quer liegen. Naja... vielleicht kommt ja ein Reh.

Und das kam auch. Gleichzeitig mit dem Rudel das plötzlich am Hof vorbei auf meine Seite zog. Aber leider ohne jeglichen Kugelfang. Und auch das Reh verzog sich noch bevor es einigermaßen hell war in den Wald. Also genoss ich den Anblick des Rudels durch das Fernglas und dahinter im "Tal" sah ich die ersten Autos fahren.

Es wurde heller und heller und kaum war es kurz vor 8 Uhr da zog das Leittier mit dem Rudel wieder von mir weg und verschwand hinter dem Hof in Richtung der Brombeer-Gräben. Aber die andere Hälfte blieb. Und kam dichter. Sogar sehr dicht. Plötzlich war die Situation ganz anders als erwartet und ich machte mich fertig.
Screenshot_20231208_132659_Gallery.jpg

Alttier und Hirschkalb sonderten sich noch weiter nach links ab. Das passte. Im Schuss ging das Kalb zu Boden. Das Alttier drehte sich zum Kalb um, machte zwei Sätze und lag auch im Feuer. Der Rest des Rudels wusste nichts mit der Situation anzufangen und da der Kugelfang weiter nach rechts eh sehr dürftig war entspannte ich schon ein wenig und machte ein Foto. Doch Plötzlich zog der Rest des Rudels wieder hinter dem Hof hervor und alle zusammen standen plötzlich auf 40 Meter vor mir.

Screenshot_20231208_132839_Gallery.jpg

Ich sortierte das Rudel. Ein Wildkalb stach heraus. Sehr schwach. Schießen oder nicht? Wenn schon stören dann mit viel Beute dachte ich. Also ließ ich fliegen und auch das Wildkalb lag im Knall. Das Rudel wusste immernoch nicht wie ihm geschah und stand bis auf 10 Meter an der Kanzel.

Screenshot_20231208_132844_Gallery.jpg

Nun war aber gut. Ich lud auch nicht mehr nach. Verharrte völlig still und ohne eine Bewegung. Kopf leicht abgesenkt. Den Atmem drückte ich in die Jacke und hielt ich das Gewehr einfach nur noch fest. Das Rudel ging links an mir auf 10 Meter vorbei und verschwand in Richtung der Gräben.
 
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24 Mai 2019
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Heute früh ging es raus. Der Abschussplan ist noch in allen Altersklassen offen und das Wetter spielte auch mit. Noch ist die Schneedecke geschlossen und der Nebel verzog sich über Nacht.

Langsam pirsche ich am Pferdehof vorbei auf die Koppel. Dunkel ist es noch. Gerade mal 6 Uhr. Langsam schiebe ich mich an der Hecke vorbei und sehe mit der WBK das Rudel am Waldrand liegen. 60 Meter vor der Kanzel. Keine Chance auf die Kanzel zu kommen. Die würden mich sofort mitbekommen. Selbst bei Ostwind der die Geräusche der Autobahn ziemlich laut rüberkommen lässt knirscht der leicht angetaute Schnee zu laut unter den Stiefeln. Also Rückzug!

Ab auf die andere Seite vom Hof. Gute Chancen malte ich mir nicht aus. Zieht das Damwild doch gerne für den Tag entweder zurück in den Wald oder aber zu uns ins Revier in die tiefen Gräben wo die Brombeeren wuchern und die Bäume quer liegen. Naja... vielleicht kommt ja ein Reh.

Und das kam auch. Gleichzeitig mit dem Rudel das plötzlich am Hof vorbei auf meine Seite zog. Aber leider ohne jeglichen Kugelfang. Und auch das Reh verzog sich noch bevor es einigermaßen hell war in den Wald. Also genoss ich den Anblick des Rudels durch das Fernglas und dahinter im "Tal" sah ich die ersten Autos fahren.

Es wurde heller und heller und kaum war es kurz vor 8 Uhr da zog das Leittier mit dem Rudel wieder von mir weg und verschwand hinter dem Hof in Richtung der Brombeer-Gräben. Aber die andere Hälfte blieb. Und kam dichter. Sogar sehr dicht. Plötzlich war die Situation ganz anders als erwartet und ich machte mich fertig.
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Alttier und Hirschkalb sonderten sich noch weiter nach links ab. Das passte. Im Schuss ging das Kalb zu Boden. Das Alttier drehte sich zum Kalb um, machte zwei Sätze und lag auch im Feuer. Der Rest des Rudels wusste nichts mit der Situation anzufangen und da der Kugelfang weiter nach rechts eh sehr dürftig war entspannte ich schon ein wenig und machte ein Foto. Doch Plötzlich zog der Rest des Rudels wieder hinter dem Hof hervor und alle zusammen standen plötzlich auf 40 Meter vor mir.

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Ich sortierte das Rudel. Ein Wildkalb stach heraus. Sehr schwach. Schießen oder nicht? Wenn schon stören dann mit viel Beute dachte ich. Also ließ ich fliegen und auch das Wildkalb lag im Knall. Das Rudel wusste immernoch nicht wie ihm geschah und stand bis auf 10 Meter an der Kanzel.

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Nun war aber gut. Ich lud auch nicht mehr nach. Verharrte völlig still und ohne eine Bewegung. Kopf leicht abgesenkt. Den Atmem drückte ich in die Jacke und hielt ich das Gewehr einfach nur noch fest. Das Rudel ging links an mir auf 10 Meter vorbei und verschwand in Richtung der Gräben.
Dickes Waidmannsheil - wenns Brei regnet, hält man den Löffel raus!
Motto: man schießt sich seine Arbeit.

Warum sind die Damis so wenig empfindlich bei Euch, wenn auf freier Fläche die Kumpels tot umfallen ?
Geringer Jagddruck oder war dochn Zaun drum ? ;)
 
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19 Jun 2005
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Als ich eben den Aufbruch zu den Luderplätzen gebracht habe standen schon wieder 4 Stück Kahlwild draußen auf der Fläche. In unserem Tageseinstand wo das Rudel heute früh vermeintlich hin ist.
 

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