- Registriert
- 16 Mai 2018
- Beiträge
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Da es den Faden scheinbar noch nicht gibt wollen wir mal starten.
Ich hatte in den letzten Wochen immer mal wieder einen starken Damhirsch vor. Entweder war es bereits zu dunkel oder er stand bzw. zog verdeckt in der Verjüngung. Jedenfalls konnte ich diesen nicht wirklich genau ansprechen und am einen Schuss war meinerseits gar nicht zu denken. Da mein Vater als Pensionär doch etwas mehr Zeit hat und ich ihm den Hirsch einfach gönne sollte er versuchen ihn zu erlegen. Außerdem hat er sich mit seinen 50 Jahresjagdscheinen immer in Zurückhaltung geübt und anderen den Vortritt gelassen was Trophäenträger angeht.
Heute morgen sollte es passen. Bereits kurz nach dem Aufbaumen auf einen Drückjagdbock wechselte der Gesuchte über den Grasweg zwischen zwei Verjüngungen.
Es muss eine Traumhafte Atmosphäre gewesen sein. Fichtenaltbestand mit dichter Verjüngung und einzelnen Birken, durchzogen von 2 alten Rückegassen die mittlerweile mit Gras bewachsen sind. Während die Sonne aufgeht und der Tau auf dem Unterwuchs langsam zu lichten Nebelschwaden aufsteigt zieht ein Hirsch vertraut über die Schneise. Ein perfekter Oktobermorgen.
Bei dem Anblick war klar, er ist es.
Der Hirsch musste "nur" noch auf der anderen Seite der Kultur über die Schneise ziehen, doch das tat er nicht. Nach über einer Stunde kam wieder Bewegung in die Sache, das typische Rauschen und Knacken, wenn starkes Wild im jungen Holz zieht, verriet die Richtung in der er weiter zog.
Auf 50 Schritt querte der Hirsch dann die freie Fläche und mein Vater konnte ihm die Kugel antragen. Mit einer tiefen Flucht sackte der Schaufler nach rund 30m zusammen.
Das Wochenende ist auf jedenfall gesichert.
Ein kräftiges Waidmannsheil Papa und Allen die zur bevorstehenden Brunft auf Damwild Waidwerken dürfen.



Ich hatte in den letzten Wochen immer mal wieder einen starken Damhirsch vor. Entweder war es bereits zu dunkel oder er stand bzw. zog verdeckt in der Verjüngung. Jedenfalls konnte ich diesen nicht wirklich genau ansprechen und am einen Schuss war meinerseits gar nicht zu denken. Da mein Vater als Pensionär doch etwas mehr Zeit hat und ich ihm den Hirsch einfach gönne sollte er versuchen ihn zu erlegen. Außerdem hat er sich mit seinen 50 Jahresjagdscheinen immer in Zurückhaltung geübt und anderen den Vortritt gelassen was Trophäenträger angeht.
Heute morgen sollte es passen. Bereits kurz nach dem Aufbaumen auf einen Drückjagdbock wechselte der Gesuchte über den Grasweg zwischen zwei Verjüngungen.
Es muss eine Traumhafte Atmosphäre gewesen sein. Fichtenaltbestand mit dichter Verjüngung und einzelnen Birken, durchzogen von 2 alten Rückegassen die mittlerweile mit Gras bewachsen sind. Während die Sonne aufgeht und der Tau auf dem Unterwuchs langsam zu lichten Nebelschwaden aufsteigt zieht ein Hirsch vertraut über die Schneise. Ein perfekter Oktobermorgen.
Bei dem Anblick war klar, er ist es.
Der Hirsch musste "nur" noch auf der anderen Seite der Kultur über die Schneise ziehen, doch das tat er nicht. Nach über einer Stunde kam wieder Bewegung in die Sache, das typische Rauschen und Knacken, wenn starkes Wild im jungen Holz zieht, verriet die Richtung in der er weiter zog.
Auf 50 Schritt querte der Hirsch dann die freie Fläche und mein Vater konnte ihm die Kugel antragen. Mit einer tiefen Flucht sackte der Schaufler nach rund 30m zusammen.
Das Wochenende ist auf jedenfall gesichert.

Ein kräftiges Waidmannsheil Papa und Allen die zur bevorstehenden Brunft auf Damwild Waidwerken dürfen.


