Dachs von Kirrung fernhalten?

[Urian]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nicolai:
Vorschlag, wenn Kirrung im Bestand: aufgehängtes Pendelfass


Nicolai<HR></BLOCKQUOTE>

Abgesehen davon, dass das wie schon von Meles gepostet in RLP nicht mehr erlaubt ist, hilft es auch nichts. Habe seinerzeit mehrfach Dachse beobachtet, die sich auf die Hinterbranten stellten und durch "Boxhiebe" den Mais aud dem Pendelfass holten.

Wie Meles weiter schreibt gibt es eigentlich nichts wo die Sauen drankommen, der Dachs aber nicht.

Bedenkt man weiter, dass der dachs auch im Maisfeld ganz üble Schäden verursacht und man dem Landwirt erstmal plausibel machen muss, dass es sich dabei um nicht ersatzpflichtige Schäden handelt, gibt es nur Eines: Während der Jagdzeit ordentlich Dampf machen und auch mal im Bereich der Kirrungen durchs Dicke kriechen und den Bau suchen.

 

[358Win]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kaiserstandsbekommer:


@358win

genau die kommentare brauche ich!!<HR></BLOCKQUOTE>

Hm, das war aber ernst gemeint. Wir haben zwei ca. 500 Jahre alte Dachsburgen im Revier die gut befahren sind von Fuchs und Dachs. Meine Beobbachtung ist die das sie überall hin kommen wo die Sauen auch hin kommen auch auf Bachentische und der gleichen. Auch das einkreisen der Ausfahrten hilft nicht viel. Von daher am besten ab 1.8 Jungdachse bejagen, so das es sich die Altfähe merkt (was sie aber meist nicht tut). so komme ich im Jahr auf eine gute Dachsstrecke und muss nicht buddeln.

 

[T.B.C. Gerhard]

hi allerseits,


358WIN hat recht, es gibt nix wo sauen rankommen, dachse aber nicht!!!

lösung: mich anrufen, ist ein aufwasch und die burg ist leer! dann hast ruhe an deiner geliebten kirrung!!

 

[Kaiserstandsbekommer]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 358Win:


Hm, das war aber ernst gemeint. Wir haben zwei ca. 500 Jahre alte Dachsburgen im Revier die gut befahren sind von Fuchs und Dachs. Meine Beobbachtung ist die das sie überall hin kommen wo die Sauen auch hin kommen auch auf Bachentische und der gleichen. Auch das einkreisen der Ausfahrten hilft nicht viel. Von daher am besten ab 1.8 Jungdachse bejagen, so das es sich die Altfähe merkt (was sie aber meist nicht tut). so komme ich im Jahr auf eine gute Dachsstrecke und muss nicht buddeln.<HR></BLOCKQUOTE>

habe das revier erst letztes jahr übernommen, vor wurden die dachse nicht bejagt. jetzt haben sie feuer bekommen und ich muss feststellen, es werden immer mehr.
naja, die jungjäger wollen ja auch was zutun haben!!

ich werde wohl den mais noch tiefer eingraben müssen bis zum 1.8.

 

[T.B.C. Gerhard]

hi allerseits,


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kaiserstandsbekommer:



ich werde wohl den mais noch tiefer eingraben müssen bis zum 1.8.<HR></BLOCKQUOTE>


was soll das bei einem gräber wie der dachs einer ist helfen???

 

[ulle]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:


Gewicht der Steine erhöhen?

<HR></BLOCKQUOTE>

Das wird wohl kaum etwas nützen.

Wir haben an sämtlichen Kirrkisten Leisten auf die unterseite der Deckel genagelt, damit diese nicht heruntergechoben werden können.
Beschwert sind die Deckel schon fast mit Findlingen.
Unsere Erfahrung ist, dass der Dachs keinerlei Probleme hat an das Kirrgut zu kommen.

 

[Wanderjaeger]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 358Win:


Wir haben zwei ca. 500 Jahre alte Dachsburgen im Revier die gut befahren sind von Fuchs und Dachs. .<HR></BLOCKQUOTE>

das schreit ja geradezu nach einer kernsanierung durch tbc oder??

 

[358Win]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wanderjaeger:


das schreit ja geradezu nach einer kernsanierung durch tbc oder??

<HR></BLOCKQUOTE>

Nee nee, eine liegt im Naturschutzgebiet und die ander bleibt wie sie ist.

Mein Pächter meint dazu "Im revier hat alles sei Recht"

 

[T.B.C. Gerhard]

hi allerseits,


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 358Win:


Nee nee, eine liegt im Naturschutzgebiet und die ander bleibt wie sie ist.

Mein Pächter meint dazu "Im revier hat alles sei Recht"<HR></BLOCKQUOTE>


mach dir mal keine gedanken, in naturschutzgebieten haben wir schon öfters gegraben, ist kein problem!!
wir machen auch entgegen aller "landläufigen meinungen" nix kaputt!!

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von T.B.C. Gerhard:
hi allerseits,





mach dir mal keine gedanken, in naturschutzgebieten haben wir schon öfters gegraben, ist kein problem!!
wir machen auch entgegen aller "landläufigen meinungen" nix kaputt!!

<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Folks,

stimmt.

Die Bauen werden sorgfältigst wieder verschlossen, hatte das Vergnügen, das selber schon zu erledigen.

Ein paar Wochen, oft sogar nur Tage später, sind die Bauten wieder befahren.

Varminter

 

[Harzjäger]

Wir haben auch reichlich Dachse ,an jeder Kirrung gibt es welche.Maisgepowert,äußerst dickfellig und renitent gegen "gutgemeinte" Vergrämungsversuche mit Licht, Geschrei und Steinwurf. Alles nicht so sehr dem Ansitz auf Sauen förderlich...
Allzugroßen Respekt vor den eigentlichen "Kunden" haben sie auch nicht.
Allein die 8mm half bis jetzt wirklich.
Da wir mit Maisfeldern aber nicht so sehr "gesegnet" sind, und die Dachse also am Kirrgut mehr "Schaden" anrichten, als in den Kulturen, weigere ich mich innerlich, alle zu erlegen.Habe auch keine sinnvolle Verwendung dafür.Jagdzimmer mit "Dachstapete"? Nein danke.
Es ist aber schon ein hübsches Spielchen, zu sehen, ob das Kerlchen die neuesten Abwehrmaßnahmen überwinden kann und nur mit zusätzlicher angeschaubter und seitlich verankerter Leiste über dem Kistendeckel ließen sie sich im Zaum halten. Nur die deutlich rohere Gewalt einer hungrigen Sau kann dieser Konstruktion noch was anhaben.
Dafür ist aber das Beladen der Kiste wieder recht umständlich und nur mit Akkuschrauber machbar.
Merkwürdigerweise geht dann die Zahl der angenommenen Kirrungen stark zurück...
Grüße vom Harzjäger !

 

[Kaiserstandsbekommer]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von T.B.C. Gerhard:
hi allerseits,





was soll das bei einem gräber wie der dachs einer ist helfen???

<HR></BLOCKQUOTE>

im matsch tiefer vergraben meinte ich!!
den das habe ich festgestellt: wo richtig wasser und matsch ist, kapituliert der dachs, das mag er wohl nicht!
allerdings saßen gestern 2 erpel(!) im matsch und haben den mais geklaut. Die allerdings dürfen das bei mir. ein herrliches bild

 

[blaserr93]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Kaiserstandsbekommer:
im matsch tiefer vergraben meinte ich!!
den das habe ich festgestellt: wo richtig wasser und matsch ist, kapituliert der dachs, das mag er wohl nicht!<HR></BLOCKQUOTE>

Schon mal was über den Verbreitungsweg des Leberegels gelesen oder gehört?

 

[T.B.C. Gerhard]

hi allerseits,


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


Schon mal was über den Verbreitungsweg des Leberegels gelesen oder gehört?<HR></BLOCKQUOTE>


klär und auf grosser meister, lass uns bitte nicht dumm sterben!!

 

[knuddel]

Saukirrung im Rotwildgebiet erfordert noch schwerere Abdeckungen - nebenbei helfen sie auch gegen Dachs und andere "Mitesser".
Ich verwende schwere Stockabschnitte, die mit der Motorsäge von einem Stock abgesägt werden (Durchmesser 50cm, Stärke 15cm). Diese Stockscheiben sind unauffällig. Allerdings sind im Boden ebenerdig Töpfe eingegraben mit eingepaßtem Holz innen für die Bekirrung.
Nachbarn verwenden schwere Gehwegplatten, die auch nur die Sauen abheben können, mir gefallen besser natürliche Sachen.

Horrido
Knuddel