CH : Untersuchungsergebnisse für Wolf M68 liegen vor;

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Von Nanunana nicht, aber von schwedischen Wissenschaftler *1, die genau dieser Frage nachgegangen sind. Um es dir einfacher zu machen, falls es dir zu mühsam ist nachzulesen, oder es mit der englischen Sprache im wissenschaftlichen Kontext hapert... Sie gehen in der Studie davon aus, dass für die Hälfte aller Todesfälle in Skandinavien die Ursache in der Wilderei zu finden ist. :p

Aber in Deutschland und dem restlichen Europa ist es ja garantiert alles ganz anders....

*1 Quelle: http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/early/2011/08/08/rspb.2011.1275.full

Deiner Logik nach sind Wilderer immer Jäger,ja ??? Gerade in der Schweiz hängen und das dürfte sich mitlerweilen auch bis nach Niedersachsen rumgesprochen haben,hat fast jeder außerurbane Haushalt mehrere Langwaffen rumhängen.und nicht jeder Schafbesitzer ist gleichzeitig Jäger.Mit dererlei Mutmaßungen sollte man im Zeitalter der FakeNews sehr vorsichtig sein.
 
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Mit deiner Kritik kann man gerade in der Statistik ja wirklich alles in Frage stellen. Das Statistik nicht gleich Statistik ist, das ist mir durchaus bewusst. Liegt halt alles an der Methodik...

Nein mit meiner Kritik stell ich die Statistik in Frage....

Wenn soviele Wölfe gewildert werden (würden), muß der Grund doch mal nachgefragt werden "Trophäenjäger" dürften das doch eher weniger sein? und mit dem Fleisch läßt sich auch kein reibach machen.
Und die theorie das dass "Jäger" sind weil sie Angst um Ihren Bestand haben kann ich ,zur Zeit, auch noch nicht so nachempfinden.
sowas gibts vieleicht mal.
entäuschte Viehhalter die ihr Eigentum schützen ? vieleicht auch ein paar..

Aber mir kommen ganz andere Leute in den Verdacht wenn "horrende Schätzungen" von vergrabenen Wolfsleichen auftauchen.
Wenn irgendwo tote Wölfe mit Schußverletzungen so rumliegen das sie einer finden MUß, oder irgendwelche Pfoten oder sonstwas an "Kirrungen" gefunden werden....
Wer verdient denn am Wolf eigentlich was und hatt Interresse das (vermeintliche)Wolfsgegner möglichst in die Bähfuiecke gestellt werden ?

ZITAT:
Zitat: „Finger weg von Wolf & Co. ! – Hobbyjagd hat sich aus dem Management von streng geschützten und bedrohten Arten rauszuhalten ! …… Wer zukünftig als Freizeitjäger weiterhin nach „Regulierung“ und Bejagung von Wolf & Co. ruft, soll seine Jagd einbüßen und sowohl Jagd-, Waffenschein und Waffen abgeben müssen !
/ZITAT

Wer solche Sprüche raushaut , hatt zumindest gleichgroßes geistiges "Gefährderpotential" wie einer der eine Schußwaffe zuhause rumstehen hatt.
 
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Nein mit meiner Kritik stell ich die Statistik in Frage....

Wenn soviele Wölfe gewildert werden (würden), muß der Grund doch mal nachgefragt werden "Trophäenjäger" dürften das doch eher weniger sein? und mit dem Fleisch läßt sich auch kein reibach machen.
Und die theorie das dass "Jäger" sind weil sie Angst um Ihren Bestand haben kann ich ,zur Zeit, auch noch nicht so nachempfinden.
sowas gibts vieleicht mal.
entäuschte Viehhalter die ihr Eigentum schützen ? vieleicht auch ein paar..

Aber mir kommen ganz andere Leute in den Verdacht wenn "horrende Schätzungen" von vergrabenen Wolfsleichen auftauchen.
Wenn irgendwo tote Wölfe mit Schußverletzungen so rumliegen das sie einer finden MUß, oder irgendwelche Pfoten oder sonstwas an "Kirrungen" gefunden werden....
Wer verdient denn am Wolf eigentlich was und hatt Interresse das (vermeintliche)Wolfsgegner möglichst in die Bähfuiecke gestellt werden ?
Kurios sind dann noch erschossene und geköpfte Wölfe ,die am Straßenrand abgelegt werden !:lol:
 
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Ok Fast ! ich stelle nicht explizit diese Statistik( schon gar nicht komplett) in Frage sondern eher die Anwendung und Verallgemeinerung besonders in Bezug auf Deutschland.Total durcharbeiten werd ich die nicht... sorry vom Englisch langts grad so aber von der Zeit weniger. So nah bin ich nicht an dem Thema, bin kein absoluter Wolfsgegner sondern eher ein "Wolfsbeführworter" Gegner


(bezog sich auf Mohawk)
 
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Formal korrekt können Wölfe in den meisten Gebieten überhaupt nicht "gewildert" werden, weil sie dort nicht zum Jagdrecht gehören.
Nicht genehmigte Nachstellungen und Tötungen von Wölfen sind dort Verbrechen im Bereich des Naturschutzrechts.

Dort wo sie im Jagdrecht sind, haben sie ganzjährige Schonzeit und dann sind es dann ev. Wilderei oder Schonzeitgehen (beides Straftaten) UND Verbrechen im Bereich des Naturschutzrechts.

Hallo Spezialist,

meines Wissens unterteilt man im deutschen Strafrecht und deren Nebengesetzen zwischen Vergehen und Verbrechen. Eine Strafttat wird als "Verbrechen" klassifiziert, wenn sie mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr bewährt ist. Geldstrafen sind nicht vorgesehen. Alle anderen Straftaten sind Vergehen.
Meine Frage: Ist für die illegale Tötung eines Wolfes in einem unserer deutschen Gesetze irgendwo eine Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr vorgesehen? Wenn nicht, ist diese Tötung lediglich ein Vergehen, welches mit einer Geldstrafe oder mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden kann.
Die Juristen unter uns mögen mich korrigieren.
Beste Grüße
rotfuchs2
 
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Kurios sind dann noch erschossene und geköpfte Wölfe ,die am Straßenrand abgelegt werden !:lol:


Auch da gibt es wieder 2 Möglichkeiten.

1. Man kann so die Schusswunde verschwinden lassen.

2. Schneidet man den Hals dicht am Rumpf ab, verschwindet auch so die Stelle,wo bei einem in Gefangenschaft aufgezogenem Tier, das rein "versehentlich" entlaufen ist, der implantierte Chip sitzt. Ein Schelm der dabei böses denkt
 
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Skandinavien ist ein weitläufiger Begriff.
In Schweden werden Wölfe legal bejagt (mit Abschussbegrenzung).
Mehr als ihre 350 Wöfe wollen die einfach nicht und halten den Bestand deshalb durch Bejagung auf diesem Niveau.

Verkehrsopfer und geschossene Wölfe kann man heute leicht auseinander halten, weil die gefundenen Kadaver (in D) akribisch untersucht werden und sich Metallpartikel mit Röntgen und wohl auch mit MRT-Geräten nachweisen lassen.

Für den Wolf ist nichts zu teuer.

Aber: Welcher Jäger würde so blöd sein und diese bewusst als Provokation an der Straße ablegen?

Da glaube ich doch eher an Leute, die Hass gegen die Jäger anfachen wollen.
 

M03

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Also die gleich Erfahrungen mit Wölfen, die auch schon in Brandenburg und Sachsen gemacht haben. Nämlich, dass es häufiger Wölfe gibt, die mit älteren Schussverletzungen nachgewiesen werden.... Ein Schelm, der böses dabei denkt. Die illegale Jagd wird zwar den Wolf in Deutschland nicht mehr ausrotten, wirft aber trotzdem ein negatives Bild auf wen wohl???
Nicht dran zu denken, wie häufig diese Versuche auchglücken und durch das Schaufeln erfolgreich vertuscht werden...

Da fällt mir sofort der Schießfertigkeitsnachweis ein.

Es sollte noch mehr trainiert werden damit nicht noch mehr Wölfe , und andere Kreaturen, mit mehreren Schussverletzungen aufgefunden werden. :roll:
 

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