Ach sorry, die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube !
Das ist in meinen Augen wieder Lendenschurz-Politik, um gute Schlagzeilen zu machen.
Die BW-Kräfte brauchen ja wieder Forstpersonal zur Information, Einweisung, Einsatzleitung usw...das ist doch keine Entlastung, eher Mehraufwand für letzteres.
Es liegt keine örtliche Vertrautheit im Gebiet vor und die Eigentumsverhältnisse (Besitzgrenzen) sind auch zu berücksichtigen.
Ich glaube nicht daran, daß diese Hilfskräfte Ansprüchen genügen, die an qualifizierte Forstunternehmer zu stellen sind und nur mit solchen gelingt zügige Aufarbeitung.
Wenn diese 100 BW Soldaten ausgebildetete Forstwirte (Waldfacharbeiter) sind, ja dann, vielleicht, ist wohl eher unwahrscheinlich.
Den hilfreichen Einsatz der BW in anderen Katastrophenfällen (Hochwasser, Waldbrand) stelle ich nicht in Frage, aber da geht's um andere (etwas "grobmotorischere") Aufgaben.