Braunbär in Deutschland

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Ein wirklich spannendes Thema und ich würde mir wünschen, daß der Bär am Leben bleibt und nicht weiter durch "Probleme" auffällt.
Aber ich vermute bis zu Anzeige bei Ebay oder Egun "Legaler Bärenansitz in Deutschland" ist es nur noch ein kleiner Schritt. Wer bietet mehr ?!?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jäger_888:
...Wenn es in diesem hochindustrialisierten Land aber gelingen würde, die genannten Arten auch wieder anzusiedeln, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.<HR></BLOCKQUOTE>

Dann stell mal die Frage wer damit einverstanden ist potentielle Bärenfutter zu sein. Ich würde meine (ungeborenen) Kinder nicht mehr unbeaufsichtigt draußen spielen lassen, wenn Meister Petz sich einen Weg durch unsere zersiedelte Landschaft bahnen muß. Wo er hinpasst meinetwegen, aber geeignete Bärenbiotope gibts hier nicht mehr allzuviele.

[ 22. Mai 2006: Beitrag editiert von: PatrickM ]
 
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Wieviel Qudratkilometer Habitatanspruch hat denn so ein Braunbär überhaupt? 300 Quadratkilometer? Wenn er sich noch 30 Jahre Zeit lässt, könnte man ihn im Osten ansiedeln ...
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, da wohnt dann eh keiner mehr ... und aus dem Westen fährt man nur noch zum Jagen rüber
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Gerade eben in den Sat1-News:

Der Bär wurde zum Abschuss freigegeben.
Im Bild auch der Innenminister zu sehen.

Es wurde gesagt, dass sich alle Experten dafür ausgesprochen haben.
Begründet wurde das damit, dass der ,,Bär außer Rand und Band" ist und schon 13 Schafe gerissen hat.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jungjäger_Grünrock:
Bär außer Rand und Band" ist und schon 13 Schafe gerissen hat.[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Grüß Euch! Glernter Schafjäger. Hat kapiert, wo Selbstbedienungsfutter im Pferch steht, hörts nie mehr auf solcherart. Bis Batzen Blei geflogen kommt und dann ist Ruh.
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Find Freigab in Ordnung. Grenadiere
 
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@Grenadiere & Hürsch: Das Kaliber .222 ist mir wirklich erinnerlich, weil sonst wäre es, wie schon erwähnt, für den Jäger nicht gut ausgegangen. Ich glaube auch, daß die Entfernung geringer als 100m war, denn auf 100m, doch in einiger Aufregung und dann noch genau das Haupt treffen...? John Wayne lebt bekanntlich nicht mehr!

Ob in Ö schon 2 Problembären abgeschossen worden sind, weiß ich nicht, habe aber nicht bewusst etwas gehört.

In dieser aufgeheizten Stimmung möchte ich aber den Bären nicht abschiessen müssen, denn dann ist man gleich wieder ein "Petzimörder".

Zweifelsfrei steht aber fest, daß Menschenleben immer bevorgehen, wenn das auch viele Tierschützer nicht wahr haben wollen und leider auch danach handeln (siehe Mord in NL an dem Künstler).

Weihei, at
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
wenn das auch viele Tierschützer nicht wahr haben wollen und leider auch danach handeln (siehe Mord in NL an dem Künstler).

falls du den Mord an Theo Van Gogh meinst, dass war ein Islamist der ihn erschossen hat.

[ 22. Mai 2006: Beitrag editiert von: skolopender ]
 
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Ja, aber auch ein Tierschützer, halt ein Multi, wobei ich hier keine diesbezügliche Diskussion von Stapel brechen will, sondern allen die Werteskala in Erinnerung rufen will!

at
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Ja, aber auch ein Tierschützer

naja
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dann bin ich auch einer weil ich Eier von frei laufenden Hühnern esse, und eine Hornisse in der Wohnung eher einfange und im Freien auslasse anstatt sie zu erschlagen.

[ 22. Mai 2006: Beitrag editiert von: skolopender ]
 
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Servus,

soweit ich weiß, wurde der Mord von einem
radikalen Tierschützer an Pimp Verteuen
(für die Schreibweise übernehme ich keine
Garantie) begangen. P.V. war der Vorsitzende
einer rechten Partei in NL., der u.a.
für das Tragen von Pelzen und das Kürschner-
handwerk eingetreten ist. War aber ein paar
Jahre vor dem Mord an Theo van Gogh.

Grüße,

Michi
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alaskatom:
@Grenadiere & Hürsch: Das Kaliber .222 ist mir wirklich erinnerlich, weil sonst wäre es, wie schon erwähnt, für den Jäger nicht gut ausgegangen. Ich glaube auch, daß die Entfernung geringer als 100m war, denn auf 100m, doch in einiger Aufregung und dann noch genau das Haupt treffen...? John Wayne lebt bekanntlich nicht mehr!

Ob in Ö schon 2 Problembären abgeschossen worden sind, weiß ich nicht, habe aber nicht bewusst etwas gehört.

In dieser aufgeheizten Stimmung möchte ich aber den Bären nicht abschiessen müssen, denn dann ist man gleich wieder ein "Petzimörder".

Zweifelsfrei steht aber fest, daß Menschenleben immer bevorgehen, wenn das auch viele Tierschützer nicht wahr haben wollen und leider auch danach handeln (siehe Mord in NL an dem Künstler).

Weihei, at
<HR></BLOCKQUOTE>


Hi Folks,

stimmt, zwei Petze wurden zu Bärenschinken verwandelt.

icon_cool.gif


Ohne viel Aufhebens übrigens, was für den Verstand der Verantwortlichen spricht.

icon_wink.gif


Siehe hier:

"Problembär "Nurmi" kostete Sympathie

Über die Bären Anfang der Neunziger habe sich ja noch jeder gefreut. "Doch dann kam ,Nurmi` und wendete das Blatt", erinnert Hartmut Gossow an das Jahr 1994: Der berühmte "Problembär" - und vermutlich ein weiterer Artgenosse - konnte seine Tatzen nicht von Schafherden und Bienenstöcken lassen. Die Sympathie war dahin, zwei Bären wurden illegal abgeschossen. Mit den Überfällen war zwar Schluss, viele Anrainer trauen der Ruhe aber bis heute nicht.
Darum befasst sich Laass in seinem Bären-Managementplan nicht nur mit den Tieren, sondern auch mit den Menschen: "Biologen sind auch als Soziologen gefragt." Drei Bärenanwälte, zwei Biologen und ein Förster "scannen" ständig die Grenzgebiete zwischen Bärenhabitaten und Dörfern ab und sammeln Hinweise aus der Bevölkerung, ob und wann Bären gesichtet wurden. Ein "Problembär" würde dann von der "Eingreiftruppe", bestehend aus Jägern, Veterninärmedizinern und Biologen vertrieben, im ärgsten Fall "beseitigt". Allerdings könnte ein solcher Eingriff Folgen haben: Die Entwicklung der kleinen Bärenpopulation würde von einem Tier deutlich beeinflusst.

Bär: Ausrottung und Rückkehr

1842 wurde der letzte heimische Bär erlegt, in der Nähe des Zellerrains (bei Mariazell), die Bevölkerung feierte den Schützen.
1972 war wieder einer da, der "Ötscherbär" war aus Slowenien eingewandert. Nun wurde er gefeiert, die Stimmung hatte sich gewandelt, das Konfliktpotenzial war geringer geworden: Die Bevölkerungsdichte in den Kalkalpen hat sich halbiert, die Zahl der Nutztiere ist auf ein Drittel gesunken. Trotzdem kam es zu Problemen, zwei Bären wurden abgeschossen."


That´s all.

Bärenbeseitigung ist relativ unproblematisch, wenn der Wille dazu da ist.

Er muss nur genug Schaden anrichten und die Bevölkerung Angst bekommen, dann läuft die Schiene in Richtung Schädlingsbeseitigung.

Von Jagd kann ohnehin nicht mehr gesprochen werden, weil es nichts anderes ist, als ein Verfolgen der meist besenderter Bären mit Hightech.

Bären zu tolerieren ist ohnehin reine Augenauswischerei, die Biotope sind zu klein und früher oder später sind die Konflikte vorprogammiert.

Die alten Wanderwege sind zerschnitten und die paar Bären genetisch durch hochgradige Inzucht miteinander verwandt.

Ich würde mich nicht viel aufregen, das Problem erledigt sich in Bälde selber, auch ohne jägerische Nachhilfe.

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Beste Grüsse

Varminter
 
A

anonym

Guest
Vorhin auf RTL kam ja ein forumsbekanntes Gesicht zu Meister Petz zu Wort! Sehr telegen, Glückwunsch! Meine Empfehlung auch an die Frau Gemahlin.

Ich weiß nur nicht, ob ich seinen Nick nennen darf, deshalb lass ich es mal lieber sein. Die Münchener Fraktion weiß aber, wen ich meine.

Liebe Grüße
Klaus

[ 22. Mai 2006: Beitrag editiert von: Klaus Maylein ]
 
A

anonym

Guest
Hört endlich auf, auf uns Bayern rumzuhacken.
Mit dem letzten braunen Einwanderer aus Österreich hatten wir nicht gerade viel Glück. Er kam und 12 Jahre später war Deutschland in Schutt und Asche.

Und ich sagte noch heute morgen in weiser Vorahnung:
Last uns eine Bürgerwehr gründen.
Angebot siehe Seite 6
12 ter Beitrag von oben.

Waidmannsheil

Dude

[ 22. Mai 2006: Beitrag editiert von: Der Dude ]
 

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