Brandl-Bracke

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8 Mai 2001
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Möchte mich für die vielen und vorallem sehr hilfreichen Beiträge bei Euch bedanken. Leider kann ich das erst jetzt, weil ich mein Paßwort verlegt hatte und erst nach Reaktivierung der gesicherten Anmelde E-Mail wieder Zugang zum Forum gefunden habe.

Zum Thema Schweißarbeit halte ich es übrigens auch für falsch, wenn sich jeder einen Schweißhund zulegt. Wir wollen doch alle hoffen, daß wir etwas besser schießen und es reicht, wenn es eine Schweißhundstation im Umkreis gibt.

Ich wünsche mir den Hund, um es bei den Totsuchen etwas leichter zu haben. Wie bereits gesagt, bin ich Jungjäger (2.JJ)und meine bisherige Erfahrung ist, daß alles, was ich mit der 7x65R schieße noch einige Meter geht, vorallem die Sauen. Da ich in einem 100% Waldrevier mit extremen Unterwuchs jage, habe ich enifach die "Hosen voll", wenn ein Schweinchen im Halbdunkeln in´s nächste Gebüsch verschwindet. Also letztlich brauche ich einen Hund zum Nachsuchen und "beschützen", aber keinen Schweißhund.

Nochmals vielen Dank für die nützlichen Hinweise!!!
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wanderfalke:
[
", und diese hunde müssen im jahr dann vielleicht 5 suchen machen weil es dem jäger anders zeitlich nicht rausgeht, ja solche hunde sind meiner meinung nach arme hunde."

wanderfalke[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Servus Wanderfalke,

die Schweisshunde HS/BGS sehe ich nicht als Mythos, sonder als das was sie letzendlich sind nämlich Jagdhunde mit einer besonderen veranlagung für die Schweissarbeit.
Damit sind sie aber nicht von haus aus bessere Hunde, sondern die Qualität der Schweisshunde setzt sich aus der genetischen Veranlagung des Hundes seinem Charakter und vor allem den Fähigkeiten des Führers zusammen, dazu kommt natürlich noch der Faktor Training und Erfahrung sowohl bei Hund als auch Führer. D.h. wir haben es mit der ganzen Bandbreite von Individualsituationen bei Hund und Führer zu tun. Im Extrembeispiel: Der fähigste Hund in der Hand des unfähigen Führers wird nichts zhusammenbringen, ebenso wie der unfähige Hund in der Hand des fähigsten Führers - und eines ist sicher, Versager gibt es auch unter den Hunden ohne dass dies der Führer verursacht hat.
Ob der Hund des Profinachsuchers glücklicher ist, der innerhalb von 5 Jahren verheizt wird oder der Quasi-Schosshund des Sonntagsjägers, weiss ich nicht. Ein Mittelmass wäre wahrscheinlich günstiger.
Aber ich werde das ja bald sehen, da es im engeren Freudeskreis einen 3 Monate alten BGS gibt mit einem Erstlingsführer und einem Waldrevier also genau in der Konstellation der Eingangsfrage.


Gruss

H.
 
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servus hürsch,
jetzt sind wir auf einen gemeinsamen nenner gekommen.
das mittelmaß ist mit sicherheit das beste,
wobei ein profinachsuchenhund nicht unbedingt nach 5 jahren verschließen sein muss, da kommt´s halt mal wieder auf die jeweilige ganz spezielle situation an und man kann´s nicht verallgemeinern.

es würde mich außerdem freuen wenn du mich über die entwicklung des jungen bgs am laufenden hälst.

gruß
wanderfalke
 
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@ Schwarzwaldjäger
Wie wärs mit einem Deutschen Wachtel?
Das ist doch der allrounder für den Waldjäger.
Spurlaute Eltern sollte er aber haben.
Ruedemann
 
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@schwarzwaldjäger

kann dem erfahrenem Ruedemann nur zustimmen! Wenn du Anschriften von Züchtern brauchst, melde dich.
 
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Moin,
ich führe jetzt unter anderem auch einen Wachtel(nach dem Reinfall mit der BrBr.).
ganz hervorragender Hund, der allen meimen Anforderungen genügt.
Gruß
TF
 
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8 Mai 2001
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@ jrob

An Wachtel hab ich auch schon gedacht. Mein Onkel hat 2 geführt. Waren beide tolle Hunde. Sie hatten aber immer wieder Probleme mit den Ohren und hat uch öfter Hautprobleme gehabt.
Aber eigentlich hast Du recht, man sollte diese Hunde in die engere Wahl nehmen!
 
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8 Dez 2000
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seit dem ich meinem W/8 alle 14 Tage eine Pipette Penochron Ohrreiniger (50ml ca DM 8,-) pro Behang verabreiche, habe ich kein Probleme mit Ohrenmilben etc.
 
I

ilona

Guest
Hallo Ilona,

herzlich Willkommen im Forum. Bei Deinem Posting handelt es sich um eine Suchanzeige. Ich würde Dich bitten, eine solche im Kleinanzeigenteil von WILD UND HUND zu schalten.

Mit Bitte um Verständnis

Sven

[ 24. Oktober 2001: Beitrag editiert von: Sven Helmes ]
 
D

donrodolfo_de

Guest
Hallo Schwarzwaldjäger,

bei der Beantwortung der Frage, welcher Hund der richtige wäre, ist erst einmal die Frage zu klären, auf welche Wildarten Du damit jagen willst.

Hast Du ein Waldrevier mit Hochwild - oder ein Niederwildrevier?

Wenn in Deinem Revier Schwarzwild vorkommen sollte, dann sieh doch bitte einmal unter hunde.com nach der "Slowakischen Schwarzwildbracke" (SLOVENSKY KOPOV: sieht ähnlich aus wie die Brandl-Bracke - allerdings noch mit ausgezeichneter Wildschärfe - im Gegensatz zu den meisten Brandln).

Der Kopov ist (im Gegensatz zum Terrier wiederum) ein hochintelligenter Sauenjäger und gleichzeitig ein hervorragender Schweißhund.

Ich habe mit meinen Kopovs bislang nur beste Erfahrungen gemacht und mich dieser Rasse verschrieben (siehe auch schwarzwildbracke.de)
 
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8 Okt 2001
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Hallo,
Dein Vorschlag ist nicht schlecht.
Hast Du Erfahrungen mit BrBr??
Ich hab gute und schlechte mit meinen Rüden gemacht.
Nachsuche und Wildschärfe OK aber schußscheu!!
Genaugesagt angst vor jedem lauten und ungewohntem Geräusch.
Die Anlageprüfung hätte bis auf das Schießen kein Problem sein sollen. (mein " Max ist leider von einem Auto in Feb überfahren worden)
Ich liebe BrBr aber ich hab mir im Sommer eine AP angesehen und es zeigten 5 von 8
Hunden das Problem mit Schußscheu.
Es gab Tage da dachte ich wir könnten die Sache bei Max überwinden und dann kippte ein Eimer um und der Hund verschwand für eine Stunde unter einem Baum und klapperte mit den Zähnen.
Ich hoffe und wünsche Dir nicht solche Probleme hast.
Die BrBr sind klasse Hunde.

Jens
 
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3 Jun 2001
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@ Anker. Schussempfindlichkeit bei BrBr. Schussempfindliche oder -scheue Hunde gibt es bei allen Rassen. Wenn auf einer Prüfung von 8 geprüften Hunden 5 schussempfindlich waren, möchte ich gern wissen, ob diese 5 aus einer Zucht waren. Sonst erscheint mir der Prozentsatz unwahrscheinlich hoch.
Ruedemann
 
B

bessi

Guest
Ich dachte ich lese hier etwas über Brandlbracken und nicht über die ewige Diskussion HS/BGS.
Wer darüber diskutieren will, soll doch einfach ein neues Thema aufmachen.

Vielleicht kommen ja noch ein paar Informationen/Erfahrungen über Brandlbracken rüber.

Das würde mich sehr freuen, da ich mir eine Brandlbracke zulegen werden.
icon_confused.gif
 
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8 Okt 2001
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28
Hallo,
ich stimme Dir zu es ist sehr hoch aber sie sind nicht aus einer Zucht.
2 Hund sind Geschwister - der Rüde hatte keine Probleme aber seine Schwester.
Sind die BrBr nicht doch überzüchtet??
Oder was könnte der Grund sein ?

Jens
 
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@ anker 11. Ich habe dann auch keine Erklärung, zumal nähere Fakten ja nicht bekannt sind. Vor Spekulationen sollte man sich ja auch hüten. Mir ging es nur vor allem auch darum, einem Pauschalurteil entgegenzuwirken. Ruedemann
 

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