Botulismus

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Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Ich beziehe mich hier auf den Artikel auf Seite 14ff. der Wild und Hund 10/2011.

Mich würde interessieren ob es noch andere Reviere gibt die ebenfalls Funde von verendetem Rehwild vermelden können und erwägen das dies etwas mit den Biogasanlagen zu tun haben könnte.

In unserem Revier seit 2-3 jahren ca. 60(!!!) Funde von verendetem Rehwild. Leider nie etwas beobachten können. Auch die Funde waren leider nicht mehr dafür geeignet zur Untersuchung gebracht zu werden. Stark aufgebläht bis stark verwest. Meist führte die Nase zum Fund.

Inzwischen sind sehr viele Fälle aus benachbarten Revieren und Revieren im Landkreis zu vermelden. Zwei/Drei frische Funde wurden zur Untersuchung eingeschickt, aber es wurde absolut NICHTS gefunden. Wildpretgewichte waren vorher von normal bis sehr gut. Selten schwache Stücke. Nichts auffälliges. Keine Überpopulation, Abschuss wurde immer sauber erfüllt, Verbiss normal bis wenig. Revierverteilung 70%Feld - 30%Wald.
2 Biogasanlagen in unmittelbarer Nähe waren vorher bereits bekannt, aber die Ursache suchten wir natürlich nicht dort. Seit dem Artikel wurde zunehmend das Gespräch mit Landwirten gesucht, die alle bestätigten, dass der Gärschlamm aus der Biomasse bei uns im Revier vermehrt ausgebracht wird. Seit des vermehrt auftretenden Rehsterbens gehen auch die Wildpretgewichte deutlich nach unten. Dieses Jahr z.B. schon 7kg, 9kg, 11kg... In anderen Revieren ebenso!

Mehrjährige Böcke sind so gut wie komplett verschwunden. Die Alterstruckturen der verendet aufgefundenen war sehr unterschiedlich. Starke mehrjährige Gaisen und Böcke wie auch schwächere Stücke. Mehrere Stücke wurden eine Woche vor dem Fund noch quicklebendig beobachtet und als völlig gesund und stark angesprochen. Wir sind zum Teil zu mehreren täglich im Revier unterwegs, daraus schliese ich die hohe Zahl der Funde. Wie viele verendete nicht gefunden wurden, weis natürlich niemand. Teilweise findet man auch nur noch die Schädel, bzw. ein paar Knochen.

Vieleicht hat jemand ähnliche Funde, auch von anderem Wild, gemacht und kann hier mal etwas dazu schreiben. Ich hoffe das sich dieses Thema bald aufklären wird!
 
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Alle Achtung. 60 Rehe in 2-3 Jahren nur bei Euch im Revier :shock:
Das ist aber eine Menge !

Ich habe mit Biogasanlagen nichts zu tun, aber ist es nicht möglich das Gut, dass auf die Felder ausgebracht wird einmal zu testen ?
 
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Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
"... Biogasbetreiber... massiv zu mauern und kaum Proben zur Analyse zur Verfügung zu stellen. Von den untersuchten Proben seien jedoch 50% positv, das heist "verseucht" gewesen." (seite 19)

Aber ich kann dir jetzt schon sagen das der Gärschlamm mit diesen Bakterien (Clostridium botulinum) sicher durchsetzt sein wird. Bei uns wird sehr viel Grünroggen angesäht, der im Mai bereits gemäht wird um danach gleich Mais zu sähen. Das in diesen gemähten Flächen natürlich Junghasen, Kitze und Gelege von Rebhuhn wie Fasan mit genommen wird, brauche ich wohl niemandem erzählen. Viel schwieriger wird es sein, nachzuweisen dass das Verenden der Stücke wirklich darauf zurück zuführen ist. Die Losung muss, wie ja bereits in dem Artikel vermerkt, mindestens 24Std nach verenden eingefroren bzw schon untersucht sein.
 
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Hama schrieb:
"... Biogasbetreiber... massiv zu mauern und kaum Proben zur Analyse zur Verfügung zu stellen. Von den untersuchten Proben seien jedoch 50% positv, das heist "verseucht" gewesen." (seite 19)

Das hätte ich nie gedacht. Dachte immer, dass das versehentliche Fleisch in der Masse untergeht und sich die Bakterien nicht weiter vermehren können und dann wegen Nährbodenmangel absterben. Das Fleisch müsste ja in der Biogasanlage vollkommen zersetzt werden.

Unglaublich, dass ein so giftiger Erreger großflächig ausgebracht werden darf. Was ist denn, wenn sich ein Hund darin wälzt und dann vom Besitzer gestreichelt wird ?!
Oder einfach nur ein Kind auf der Fläche zufällig spielt ?
Steht in dem Artikel wie lange diese Bakterium bzw. die Ausscheidungen dieses Vergiftungen hervorrufen, wenn sie den üblichen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind ?


Hama schrieb:
Aber ich kann dir jetzt schon sagen das der Gärschlamm mit diesen Bakterien (Clostridium botulinum) sicher durchsetzt sein wird. Bei uns wird sehr viel Grünroggen angesäht, der im Mai bereits gemäht wird um danach gleich Mais zu sähen. Das in diesen gemähten Flächen natürlich Junghasen, Kitze und Gelege von Rebhuhn wie Fasan mit genommen wird, brauche ich wohl niemandem erzählen.

Ja aber reicht das bisschen Fleisch aus um die gesamte Masse zu "verseuchen" ?

Hama schrieb:
Viel schwieriger wird es sein, nachzuweisen dass das Verenden der Stücke wirklich darauf zurück zuführen ist. Die Losung muss, wie ja bereits in dem Artikel vermerkt, mindestens 24Std nach verenden eingefroren bzw schon untersucht sein.

Das ist in der Tat schwierig. Da müssten sich die Jäger ziemlich absprechen und anstrengen, dass ihnen das einmal gelingt.

Allerdings deutet das doch auf eine recht geringe Halbwertszeit der Gifte hin, oder ?
 
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Gelöschtes Mitglied 4627

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Ich schicke dir den Artikel mal als Mail!
 
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Hama schrieb:
Ich schicke dir den Artikel mal als Mail!

Alles klar, vielen Dank.

Anbei noch etwas aus Wikipedia zu Botulismus und Rindern:

Krankheit beim Rind [Bearbeiten]

Bei Verzehr von kontaminiertem Futter kann es zu schweren Vergiftungen kommen. Hierbei lassen sich drei Verlaufsformen unterscheiden[1]:

Bisher erkrankten ausschließlich Milchkühe, was jedoch an dem sehr langsamen Krankheitsverlauf liegen kann. Klinische Symptome werden erst nach rund drei Jahren ausgebildet. Diese sind nach dem Bundesinstitut für Risikobewertung[6] (2004) anhaltende Verdauungsstörungen mit abwechselnd Verstopfung und Durchfall, häufigen Labmagenverlagerungen, Pansenverfestigungen, fortschreitender Abmagerung und Festliegen bis zum Verenden. Als weitere Symptome werden genannt: Nichtinfektiöse Klauen- und Gelenkerkrankungen, Koordinationsstörungen bis zum Koordinationsverlust, Lähmungen, Bewusstseinstrübungen mit Verhaltensstörungen und Benommenheit. Auffallend sind ferner eine gespannte, hochgezogene Bauchdecke sowie im fortgeschrittenen Stadium Schluckstörungen und erschwerte Wasseraufnahme. Häufig werden akute fiebrige Euterentzündungen festgestellt.

Die Erkrankungsrate ist nach bisherigen Beobachtungen mit 30–40 % der Tiere des betroffenen Bestandes sehr hoch. Zudem führt schleichender Leistungsabfall zu empfindlichen wirtschaftlichen Schäden, die existenzgefährdende Ausmaße annehmen können.[6]

Eine Impfung der Rinderbestände kann nur auf Grund einer Ausnahmegenehmigung durchgeführt werden. Problematisch ist dabei, dass dieses Krankheitsbild keine meldepflichtige Erkrankung darstellt und die Exkremente erkrankter Tiere frei auf die Felder aufgebracht werden können. Dabei ist bekannt, dass dabei für Menschen und Tiere gefährliche Giftstoffe entstehen können. Tierärzte, Landwirte und Forscher fordern aus diesem Grund die Erforschung dieser Gefahr. Vom Verbraucherschutzministerium wurden Maßnahmen, die auch von Landwirtschaftsministern der Länder gefordert worden sind, bisher abgelehnt.
Typische Form [Bearbeiten]

Diese Form endet generell tödlich. Zunächst sind Zunge und Unterkiefer von am Kopf beginnenden Lähmungen betroffen. Die Zunge hängt aus dem Maul heraus, das Tier hat Kau- und Schluckbeschwerden sowie starken Speichelfluss. Später breiten sich die Lähmungen auf die gesamte Körpermuskulatur aus. Das Tier weist allgemeine Körperschwäche, Festliegen und eine Lähmung des Schwanzes auf. Die Symptome erinnern stark an Milchfieber. Manchmal, wenn das Tier Glück hat, tritt bereits vor Ausprägung dieser Erscheinungen plötzlich der Tod ein durch Atemstillstand, Entwässerung oder Komplikationen durch das Festliegen.
Atypische Form [Bearbeiten]

Diese Form verläuft langsamer und weniger heftig. Die Tiere liegen viel, zeigen erschwertes Aufstehen, nehmen jedoch noch relativ lange Futter auf. Erst allmählich zeigen sich verstärkt Lähmungen. Durch Schluckstörungen treten Futter und Wasser aus Maul und Nase aus. Im weiteren Verlauf kann es sowohl zu sporadischer Heilung als auch zu schleichender Abmagerung und Siechtum kommen. Ursache für diese Verlaufsform können eine geringere aufgenommene Toxinmenge oder andere Toxintypen sein.
Viszerale Form [Bearbeiten]

Diese Form wurde erst 2001 in Deutschland beschrieben und ist noch weitgehend unerforscht. Das Krankheitsbild ist nicht wissenschaftlich gesichert. In der Diskussion befindet sich eine These, nach der es sich um eine Erkrankung handelt, die durch Besiedlung des Magen-Darmtraktes mit Clostridium botulinum und dort durch vom Erreger gebildetes Botulinum-Toxin verursacht wird. Allerdings werden auch Ursachen wie hygienische Mängel, Haltungs- und Fütterungsfehler oder ein Zusammentreffen verschiedener Faktoren nicht ausgeschlossen.[6]
Krankheitsentstehung [Bearbeiten]

Es wird berichtet[1], dass sich nach Untersuchungen aus den USA das Botulinum-Toxin vom Typ B vor allem in eiweißreichen fehlgegorenen Silagen mit einem pH-Wert > 4,5 anreichern kann. Dagegen tritt Botulinum-Toxin vom Typ C beim Verfüttern von Silagen auf, in denen Kadaver verendeter Tiere verarbeitet wurden. So starben in Kalifornien innerhalb einer Woche 420 Rinder, weil sich in der TMR (Totalmischration) ein Katzenkadaver befand! Nach Aussagen des Bundesinstituts für Risikobewertung 2004 können Vergiftungen auch von Weideflächen ausgehen, die mit Geflügeleinstreu, einem aus Sägemehl, Geflügelkot und vereinzelten Kadavern von z. B. Eintagsküken bestehenden Gemenge, gedüngt wurden.[6]
 
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Hama schrieb:
Ich schicke dir den Artikel mal als Mail!

Alles klar, vielen Dank.

Anbei noch etwas aus Wikipedia zu Botulismus und Rindern:

Krankheit beim Rind [Bearbeiten]

Bei Verzehr von kontaminiertem Futter kann es zu schweren Vergiftungen kommen. Hierbei lassen sich drei Verlaufsformen unterscheiden[1]:

Bisher erkrankten ausschließlich Milchkühe, was jedoch an dem sehr langsamen Krankheitsverlauf liegen kann. Klinische Symptome werden erst nach rund drei Jahren ausgebildet. Diese sind nach dem Bundesinstitut für Risikobewertung[6] (2004) anhaltende Verdauungsstörungen mit abwechselnd Verstopfung und Durchfall, häufigen Labmagenverlagerungen, Pansenverfestigungen, fortschreitender Abmagerung und Festliegen bis zum Verenden. Als weitere Symptome werden genannt: Nichtinfektiöse Klauen- und Gelenkerkrankungen, Koordinationsstörungen bis zum Koordinationsverlust, Lähmungen, Bewusstseinstrübungen mit Verhaltensstörungen und Benommenheit. Auffallend sind ferner eine gespannte, hochgezogene Bauchdecke sowie im fortgeschrittenen Stadium Schluckstörungen und erschwerte Wasseraufnahme. Häufig werden akute fiebrige Euterentzündungen festgestellt.

Die Erkrankungsrate ist nach bisherigen Beobachtungen mit 30–40 % der Tiere des betroffenen Bestandes sehr hoch. Zudem führt schleichender Leistungsabfall zu empfindlichen wirtschaftlichen Schäden, die existenzgefährdende Ausmaße annehmen können.[6]

Eine Impfung der Rinderbestände kann nur auf Grund einer Ausnahmegenehmigung durchgeführt werden. Problematisch ist dabei, dass dieses Krankheitsbild keine meldepflichtige Erkrankung darstellt und die Exkremente erkrankter Tiere frei auf die Felder aufgebracht werden können. Dabei ist bekannt, dass dabei für Menschen und Tiere gefährliche Giftstoffe entstehen können. Tierärzte, Landwirte und Forscher fordern aus diesem Grund die Erforschung dieser Gefahr. Vom Verbraucherschutzministerium wurden Maßnahmen, die auch von Landwirtschaftsministern der Länder gefordert worden sind, bisher abgelehnt.
Typische Form [Bearbeiten]

Diese Form endet generell tödlich. Zunächst sind Zunge und Unterkiefer von am Kopf beginnenden Lähmungen betroffen. Die Zunge hängt aus dem Maul heraus, das Tier hat Kau- und Schluckbeschwerden sowie starken Speichelfluss. Später breiten sich die Lähmungen auf die gesamte Körpermuskulatur aus. Das Tier weist allgemeine Körperschwäche, Festliegen und eine Lähmung des Schwanzes auf. Die Symptome erinnern stark an Milchfieber. Manchmal, wenn das Tier Glück hat, tritt bereits vor Ausprägung dieser Erscheinungen plötzlich der Tod ein durch Atemstillstand, Entwässerung oder Komplikationen durch das Festliegen.
Atypische Form [Bearbeiten]

Diese Form verläuft langsamer und weniger heftig. Die Tiere liegen viel, zeigen erschwertes Aufstehen, nehmen jedoch noch relativ lange Futter auf. Erst allmählich zeigen sich verstärkt Lähmungen. Durch Schluckstörungen treten Futter und Wasser aus Maul und Nase aus. Im weiteren Verlauf kann es sowohl zu sporadischer Heilung als auch zu schleichender Abmagerung und Siechtum kommen. Ursache für diese Verlaufsform können eine geringere aufgenommene Toxinmenge oder andere Toxintypen sein.
Viszerale Form [Bearbeiten]

Diese Form wurde erst 2001 in Deutschland beschrieben und ist noch weitgehend unerforscht. Das Krankheitsbild ist nicht wissenschaftlich gesichert. In der Diskussion befindet sich eine These, nach der es sich um eine Erkrankung handelt, die durch Besiedlung des Magen-Darmtraktes mit Clostridium botulinum und dort durch vom Erreger gebildetes Botulinum-Toxin verursacht wird. Allerdings werden auch Ursachen wie hygienische Mängel, Haltungs- und Fütterungsfehler oder ein Zusammentreffen verschiedener Faktoren nicht ausgeschlossen.[6]
Krankheitsentstehung [Bearbeiten]

Es wird berichtet[1], dass sich nach Untersuchungen aus den USA das Botulinum-Toxin vom Typ B vor allem in eiweißreichen fehlgegorenen Silagen mit einem pH-Wert > 4,5 anreichern kann. Dagegen tritt Botulinum-Toxin vom Typ C beim Verfüttern von Silagen auf, in denen Kadaver verendeter Tiere verarbeitet wurden. So starben in Kalifornien innerhalb einer Woche 420 Rinder, weil sich in der TMR (Totalmischration) ein Katzenkadaver befand! Nach Aussagen des Bundesinstituts für Risikobewertung 2004 können Vergiftungen auch von Weideflächen ausgehen, die mit Geflügeleinstreu, einem aus Sägemehl, Geflügelkot und vereinzelten Kadavern von z. B. Eintagsküken bestehenden Gemenge, gedüngt wurden.[6]

und wurde das auch untersucht:

Mohawk schrieb:
Moin!

@basti: ja, etwas.

Interessant wäre neben der Lenkung der Aufmerksamkeit auf dieses Phänomen eine Untersuchung, ob die Verbreitung von Clostridium botulinum durch Schlämme aus den Biogasanlagen stattfindet, ob das zu einer signifikanten Steigerung der Verbreitung von C.b. in der betroffenen Landschaft und höheren Infektionsraten führt und ob nicht das selbe passiert wenn man Grassilage (inklusive Gelege, Junghasen und Kitze) an Kühe verfüttert und deren Mist wieder ausbringt. Ich bin mal gespannt, ob DAS in der WuH erfasst wird oder ob sich Herr Boll auch so wenig Gedanken um das Thema macht wie Herr M. und R...2.

Viele Grüße,

Joe
 
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Hama schrieb:
http://www.wildundhund.de/r30/vc_content/bilder/firma438/Downloads/2011_05_03_botulismus_pr_wildundhund.pdf

Übel, sehr übel. Unglaublich, dass das schon lange vermutet wird aber noch nie wirklich in der Öffentlichkeit diskutiert wurde.
 
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Gelöschtes Mitglied 4627

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Jfgpm schrieb:
Hama schrieb:
http://www.wildundhund.de/r30/vc_content/bilder/firma438/Downloads/2011_05_03_botulismus_pr_wildundhund.pdf

Übel, sehr übel. Unglaublich, dass das schon lange vermutet wird aber noch nie wirklich in der Öffentlichkeit diskutiert wurde.

Hast gleich Mail. :wink: Hat bisschen länger gedauert...
 
G

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Heute wieder ein Fund. Mittelalte Gais. Stark im Wildpret. Lag bereits ca. 1 Woche in einer Wiese. Geruch war dementsprechend... Es ist echt zum kotzen... :(

Wir brauchen garnicht mehr auf Ansitz zu gehen. Abschussplan wird auch so erfüllt. :roll:
 
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Hama schrieb:
Heute wieder ein Fund. Mittelalte Gais. Stark im Wildpret. Lag bereits ca. 1 Woche in einer Wiese. Geruch war dementsprechend... Es ist echt zum kotzen... :(

Wir brauchen garnicht mehr auf Ansitz zu gehen. Abschussplan wird auch so erfüllt. :roll:

Mach doch mal Bilder von allen Rehen. Das hat deutlich mehr Wirkung als nur die Aussage, dass mal wieder ein Reh gestorben ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 4627

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Mach ich morgen mal. Heute war keine Kamera dabei. Hatte schonmal Bilder von einem im Lager sitzenden verendeten starken ungeraden Achter gemacht. Diese Bilder finde ich aber nicht mehr. Hab ich wahrscheinlich mal ungewollt gelöscht.
 
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Moin!

Das Krankheitsbild von chronischem Botulismus hätte im Revier auffallen müssen. :?

@hama: Hast Du die Ricke trotz des Alters zum Amtstierarzt gebracht? Vielleicht ist das, was bei Euch rumgeht, ja was anderes und der findet noch was (z. B. kleine runde Löcher von 5,6mm Durchmesser :evil: )

Viele Grüße,

Joe
 
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Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Mohawk schrieb:
Moin!

Das Krankheitsbild von chronischem Botulismus hätte im Revier auffallen müssen. :?

Das ist das einzige was eigentlich dagegen spricht das in dieser Richtung bisher nichts aufgefallen ist...

@hama: Hast Du die Ricke trotz des Alters zum Amtstierarzt gebracht?

Nein, die hat bereits einen km gegen den Wind gestunken... Ich glaube die hätte uns der TA um die Ohren gehauen.

Vielleicht ist das, was bei Euch rumgeht, ja was anderes und der findet noch was (z. B. kleine runde Löcher von 5,6mm Durchmesser :evil: )

Kann durchaus sein, gibt viele Möglichkeiten... :(

Viele Grüße,

Joe
 

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