Blaser oder Sauer!

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Hallo!

Ich denke, ich werde den R8 nehmen. Hatte schon einen Sauer 202 und habe ihn nach einem Jahr zurückgegeben. Schussleistung in der .300 Win. Mag. sehr gut, Gewehr war schön (auch ein Kaufgrund), aber zwei Dinge störten mich: Sicherung in der Nähe des Abzuges und die Länge des Gewehres. Jage im Gebirge und auch viel auf Schweine im tiefsten Tiefland von Kärnten, Tschechien und Burgenland. Und die 202 im Magnumkaliber ist schon sehr lange! Wegen der Sicherheit des Blaserverschlusses: denke alle Verschlüsse unserer Waffen sind sicher. Bei Blaser wird halt alles noch genauer beobachtet. Hatte mal einen R93 in einem Magnumkaliber und war relativ lange sehr zufrieden mit dem Gewehr! Und da ich meine Patronen selber lade werde ich wohl sehr vorsichtig mit den Pulvermengen sein :lol:. Aber das muss ich bein meinen anderen Kalibern auch sein.
Gruß und WMH

Eric
 
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Irgendwie verstehe ich diesen Thread nicht. Jetzt beim 31. Post erzählst Du uns dass Du bereits einen Sauer hattest und es der R8 wird.
Fast zeitgleich eröffnest Du einen neuen Faden und fragst wieder nach einem Sauer...:what:
 
T

Thaleskreis

Guest
Nein, streng genommen ist das so nicht korrekt. Blaser und Mauser Läufe werden auf den selben Maschinen gehämmert, Sauer Läufe auf anderen Maschinen. Die Laufrohlinge werden ebenfalls in unterschiedlichen Hallen abgelängt. .........

Nö.
In Isny befindet sich genau EINE Hämmermaschine. Wenn da hinten ein Rohling Cal .30 rausfällt kannst du nichtmal sagen ob das mal ein R8 in .300WM, ein M03 in 30-06 oder eine 202 in .308 wird

........Die Sauer und Blaser/ Mauser Produktionen befinden sich per se in getrennten Fertigungshallen.........

Es gibt nur eine Produktion, Mauser und Sauer produzieren nix selber.
 
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Hallo!

An Jagdspaniel:

Ich habe ja nach Eurer Meinung gefragt! Lass mich gerne belehren und profitiere auch gerne von anderen Erfahrungen!
Wer nicht will, braucht meine Threads nicht lesen und nicht zu beantworten!!!

Mfg
und WMH
Präparatormeister
ps: eines noch: gibt hier wohl nur sehr wenige Themen die nicht schon auf die eine oder andere Art behandelt wurden! Davon lebt ja so ein Forum!
 
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bist du die sau oder die eiche?

:biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin:

danke euch für eure meinungen. habe einiges neues zum lesen bekommen!!!!
danke und wmh
 
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Pass bloß auf, dass du nicht der nächste bist, dem der Verschluss ins Gesicht fliegt: Wie erst das jüngste Ereignis mit der Heym zeigt, kann es mit anderen Waffen genauso passieren.
Dies Ereignis wird im Forum zwar totgeschwiegen, aber ungeschehen kann man es dennoch nicht machen. Wäre das mit einer Blaser-Waffe passiert, hätten die Proleten sich die Goschen inzwischen bis zu den Ohren aufgerissen und wir würden hier bestimmt mindestens auf Seite 500 stehen.

[/QUOTE]

@P226,
Ich möchte gerne von ihnen wissen um welchen Typ von Heym es sich handelt SR 30 oder SR 21?

Da der Verschluss der SR 30 getestet wurde und das von einem Unabhängigen tester.

Ausschnitt aus dem Test:
Heym hält

Mit einer nach Hartmut Brömels QuickLoad auf 10.000 bar Spitzengasdruck berechnete .30-06 wurde in folgendem Versuchsaufbau aus einer Heym SR30N Geradezugrepetierbüchse abgefeuert, anschließend die Überlastwirkung photographiert. Der Verschluß hielt der Belastung zwar nicht unbeschädigt stand, anders als bei einer Blaser R93 zu erwarten, flog der Verschluß dabei aber trotz der Überlast nicht nach hinten raus, bzw. dem Schützen ins Gesicht.
(Bei der Blaser R93 gab es zwei Verschlussgehäuse aus verschiedenen Materialien, der eine hielt und der andere nicht)

Quelle: http://forum.lutzmoeller.net/Waffen/Heym/Heym_SR30.htm
und zu R93 Verschlussgehäuse:
http://www.djz.de/447,574/

@admin, ich hoffe das ich mit einer Quellenangabe nicht gegen die Forenregeln verstoße? Ansonsten bitte wieder löschen. Danke
 
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Es war eine SR21, passiert ist das Ganze in Krelingen. Soweit ich weiß ist die Waffe bei der DEVA zur Untersuchung. Fabrikmunition.
 
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Es war eine SR21, passiert ist das Ganze in Krelingen. Soweit ich weiß ist die Waffe bei der DEVA zur Untersuchung. Fabrikmunition.

@Krachlatte72, gibt es schon Ergebnise?

Ich hätte auch nicht geglaubt so etwas bei eine SR30 passiert wäre...
Das von Peter Fortner 1984 entwickelte Biathlon-Gewehr mit einem Geradezugverschluss, der auf dem Prinzip des Rollenverschlusses aufbaut. Ist in abgeänderter Form in der Heym SR30 verbaut.
Dieses Verschlusssystem hat sich schon seid Jahren bewährt z.B. bei dem MG42 (MG3), im HK G3, in der HK P9S usw.

(Ich bin von diesem Verschlusssystem und der Funktion überzeugt)

Siehe dazu auch unter der Quellenangabe: http://de.wikipedia.org/wiki/Geradezugverschluss
oder
http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenverschluss

WMH
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Da der Verschluss der SR 30 getestet wurde und das von einem Unabhängigen tester.

Ausschnitt aus dem Test:
Heym hält

Mit einer nach Hartmut Brömels QuickLoad auf 10.000 bar Spitzengasdruck berechnete .30-06 wurde in folgendem Versuchsaufbau aus einer Heym SR30N Geradezugrepetierbüchse abgefeuert, anschließend die Überlastwirkung photographiert. Der Verschluß hielt der Belastung zwar nicht unbeschädigt stand, anders als bei einer Blaser R93 zu erwarten, flog der Verschluß dabei aber trotz der Überlast nicht nach hinten raus, bzw. dem Schützen ins Gesicht.
Dieser Test ist mir bekannt.

Leider sagt er nichts darüber aus, wie sich die Waffe bei einer SPRENGUNG verhält.
Das ist die spannende Frage, die der Test nicht beantwortet und die es zu beantworten gilt!
Mit anderen Worten, man hätte den Druck solange steigern müssen, bis es die Waffe zerlegt, um verlässige Aussagen zu bekommen.

Mir ist auch kein Fall bekannt, wo die R93 einfach so entriegelt hätte. Das wird zwar immer behauptet, ist aber nicht belegt. Alle mir bekannten Verletzungen mit der R93 waren auf Sprengungen im Bereich der Laufwurzel zurückzuführen. Es gibt selbst von der DEVA einen Test, wo ganz klar nachgewiesen wurde, dass bei Durchbläsern der Verschluss hält.
 
A

anonym

Guest
Die Anlagefläche der Verriegellung in der R93 oder R8 ist viel viel grösser als bei der SR 30.

WmH - 8,5mm M.M.
 

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