Blaser Kimme entfernen PROBLEM

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Den Kimmesattel habe ich ab. Nun stehe ich vor dem Stift. Der ist mit einer Zange nicht zu drehen. Frankonia sagt: Muss bündig abgesägt werden. Aber der muß sich doch auch rausdrehen lassen. Hat doch auch mal jemand reingedreht.
 

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Erwärmen und mit einer guten Zange rausdrehen. Induktionsgeräte zum erwärmen hat heute jeder Autoschlosser.
 
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Knipex Cobra Zange, die beißt gut. Induktion brauchst nicht unbedingt, einfacher kleiner Propanbrenner reicht vollkommen.
Warten bis es gut heiß wurde, falls du Schiss hast das es zu heiß wird und du mehr Geld als Mut hast dann kannst du auch noch sowas kaufen. Ist ganz praktisch, außer beim Schweißen von kritschen Werkstoffen braucht sowas aber eigentlich keiner.
Falls du verkackst wird die Schraube vermutlich sowieso bündig mit dem Lauf abreißen und du hast dir das Absägen gespart.;)
 
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Den Kimmesattel habe ich ab. Nun stehe ich vor dem Stift. Der ist mit einer Zange nicht zu drehen. Frankonia sagt: Muss bündig abgesägt werden. Aber der muß sich doch auch rausdrehen lassen. Hat doch auch mal jemand reingedreht.
Kommt drauf an, wenn du wirklich nie mehr die offene Visierung nutzen willst, kannst du sie natürlich auch absägen. Aber da leider dann auch die Nitrierung. Oder musst drum herum irgendwie abkleben.

Irgendwann willst den Sattel aber wieder drauf machen und dann brauchst das Gewinde.

Also wie die anderen schon geschrieben haben:
Erhitzen und mit einer ordentlichen Zange raus drehen.
 
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Gewindestift im Schaubstock einspannen.
Lauf ZISCH-Warm mitm Brenner. Dann kommt die.
 
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Was für ein Zinnober. Bei zweien habe ich die Gewindestifte ohne Erwärmen mittels einer Wasserpumpenzange herausgedreht.
 
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Kollege hat die vor wenigen Tagen auch einfach mit einer Zange rausgedreht bekommen. Gewinde blieb intakt. Scheinbar wurde da aber unterschiedlich grosszügig mit Schraubensicherung gearbeitet. Erhitzen hilft aber sicherlich um den Kleber zu lösen.

Vielleicht auch noch wichtig: welche Gewinderichtung hat das Gewinde? Ist es womöglich ein Linksgewinde?

Ich kann beim Kollegen nachfragen, falls es nicht jemandem ohnehin mit Sicherheit bekannt ist.
 
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So Zwischenstand: Bei der R8 Bolzen mit Rohrzange ohne Erwärmung rausgedreht. Der feste Zangengriff war wohl entscheidend.

Bei der BBF 95 aber tatsächlich ein nicht lösbares Problem: Schraube ist zwar auch raus, dafür ist der (metallene) Kornsattel offensichtlich tatsächlich - wie hier schon vermutet wurde - zusätzlich verlötet. Mit Zange losruckeln wie bei der R8: Fehlanzeige. Wenn diese Vermutung zutrifft, muss die Waffe wahrscheinlich tatsächlich zu Blaser. Oder ich muß auf ein 50er-Glas umstellen, damit ich Luft gewinne über dem Sockel. So ein Sch...., hatte mich schon so gefreut als die Schraube raus war.
 
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Falls es mit Weichlot verlötet wurde wovon ich ausgehe musst du es auch nur um etwa 250 bis 300 Grad erhitzen um die Verbindung zu lösen.
Falls es mit Silberlot verlötet wurde so etwa 600, davon gehe ich aber nicht aus.
 
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Wenn gelötet, dann weich.
Auch hier: Brenner dran, dann fällt das ab.
Man kann das heiße Zinn gut wegwischen und polieren, aber brünieren geht da nicht.
 
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Wenn gelötet, dann weich.
Auch hier: Brenner dran, dann fällt das ab.
Man kann das heiße Zinn gut wegwischen und polieren, aber brünieren geht da nicht.
Dafür nimmt man z.B. einen einfachen Lappen oder ganz feine Stahlwolle (Obacht bei der Brünierung das die nicht zerkratzt.)
 
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Ich dachte, Blaser-Waffen sich gar nicht brüniert. Die Frage ist halt, ob unter der Kimme überhaupt eine Laufbeschichtung darauf ist. wenn der Sattel auf den blanken Laufstahl gelötet ist, habe ich natürlich ein ernsthaftes Rostproblem.
 

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