Blaser ES63

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Hallo Miteinander,
Bin Neu hier und möchte mich gleich mit einer Frage an euch wenden.

Ich bin Jungjäger und auf der Suche nach einer Blaser BBF für Reh und Raubwild.
Da ich Linksschütze bin, gestaltet sich die Suche, nach einer Passenden BBF, nicht all zu leicht.
Letzte Woche bin ich in einem Jagdgeschäft auf eine gerade geschäftete Blaser ES63 im Kaliber 5,6x50R Mag & 12/70 gestoßen.
Auf der Waffe ist ein Schmidt und Bender 6x42 mit einer Schwenkmontage Montiert.
Der Büchsenmacher meinte das die Waffe in einem sehr guten Zustand sei und kaum benutz wurde. Allerdings ist die BBF immer noch 40 Jahre alt.
Ursprünglich sollte die BBF 650€ kosten. Ich konnte sie noch auf 550€ runter handeln.
Finde es sehr gut das die waffe eine Handspannung hat. Leider ist der Vorderschaft nicht abnehmbar.
Ich würde mich freuen wenn, Kenner mir vielleicht eine Einschätzung zu der Waffe, dem Kaliber (ich kannte es vorher nicht) und dem Angebot abgeben könnten. :)

Danke vielmals für eure Hilfe und Antworten.

WMH, Michi
 
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Hallo Miteinander,
Bin Neu hier und möchte mich gleich mit einer Frage an euch wenden.

Ich bin Jungjäger und auf der Suche nach einer Blaser BBF für Reh und Raubwild.
Da ich Linksschütze bin, gestaltet sich die Suche, nach einer Passenden BBF, nicht all zu leicht.
Letzte Woche bin ich in einem Jagdgeschäft auf eine gerade geschäftete Blaser ES63 im Kaliber 5,6x50R Mag & 12/70 gestoßen.
Auf der Waffe ist ein Schmidt und Bender 6x42 mit einer Schwenkmontage Montiert.
Der Büchsenmacher meinte das die Waffe in einem sehr guten Zustand sei und kaum benutz wurde. Allerdings ist die BBF immer noch 40 Jahre alt.
Ursprünglich sollte die BBF 650€ kosten. Ich konnte sie noch auf 550€ runter handeln.
Finde es sehr gut das die waffe eine Handspannung hat. Leider ist der Vorderschaft nicht abnehmbar.
Ich würde mich freuen wenn, Kenner mir vielleicht eine Einschätzung zu der Waffe, dem Kaliber (ich kannte es vorher nicht) und dem Angebot abgeben könnten. :)

Danke vielmals für eure Hilfe und Antworten.

WMH, Michi
Hallo Michi, auf die schnelle :-) Falls du nicht gerade ein versierter Wiederlader bist, bietet sich 5,6x50R nicht wirklich an. In Zeiten von bleifrei wird es schwierig passende Munition zu finden. Da es auch für den Schrotschuss in Richtung bleifrei geht ist Normalbeschuss 12/70 auch nicht unbedingt zeitgemäß. Ist zwar möglich aber in der Kombi ne große Baustelle. Kein Wunder, das der Büma da mit sich handeln lässt :-) Das 6x42 ZF is da das kleinste Problem, damit kann man durchaus jagen gehen.
 
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Moin,
@kuno hat da ne Menge Erfahrungen mit dem „alten“ 1:14 Drall bei Blaser in der BBF.
Bei der Geschosswahl kann er dir da sicher helfen.

Die 5,6x50r mag ist ne wunderbare Patrone. Bei Blei ist das 4,1 TMS von RWS ein tolles Geschoss für Rehwild. Allerdings fliegt es nicht aus jedem Lauf (weil Drall) gut.
Habe es als Fabriklabo geschossen.

Bleifrei ist das Fox sicher in 45 grs eine Option, sofern WL-Schein.
 
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Aus meiner ES63 5,6x50R fliegen von RWS nur die 3,24g TM richtig gut, die 4,1g bekomme ich längst nicht so gut zusammen.
Ohne Fotos wird man kaum sagen können, ob der Preis noch im Rahmen liegt.
Dass die Waffe eine Schwenkmontage aufweist, wäre ein eher selten anzutreffendes und wertbildendes Merkmal bei diesen Modellen und möglicherweise ein Pluspunkt, weil das Zfr dann für den Schrotschuss im Bedarfsfall abgenommen werden könnte.
Ein 6x42 S & B darauf ist grundsätzlich je nach Zustand auch nicht verkehrt. Die meisten würden eher ein variables Zfr montieren wollen - da ist man evt mit der vorhandenen Schwenkmontage nicht so flexibel wie mit den bei diesen Modellen häufiger anzutreffenden einteiligen Aufschubmontagen.
 
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Hallo Miteinander,
Bin Neu hier und möchte mich gleich mit einer Frage an euch wenden.

Ich bin Jungjäger und auf der Suche nach einer Blaser BBF für Reh und Raubwild.
Da ich Linksschütze bin, gestaltet sich die Suche, nach einer Passenden BBF, nicht all zu leicht.
Letzte Woche bin ich in einem Jagdgeschäft auf eine gerade geschäftete Blaser ES63 im Kaliber 5,6x50R Mag & 12/70 gestoßen.
Auf der Waffe ist ein Schmidt und Bender 6x42 mit einer Schwenkmontage Montiert.
Der Büchsenmacher meinte das die Waffe in einem sehr guten Zustand sei und kaum benutz wurde. Allerdings ist die BBF immer noch 40 Jahre alt.
Ursprünglich sollte die BBF 650€ kosten. Ich konnte sie noch auf 550€ runter handeln.
Finde es sehr gut das die waffe eine Handspannung hat. Leider ist der Vorderschaft nicht abnehmbar.
Ich würde mich freuen wenn, Kenner mir vielleicht eine Einschätzung zu der Waffe, dem Kaliber (ich kannte es vorher nicht) und dem Angebot abgeben könnten. :)

Danke vielmals für eure Hilfe und Antworten.

WMH, Michi
Zu teuer 😁
 
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Hallo Michi, auf die schnelle :-) Falls du nicht gerade ein versierter Wiederlader bist, bietet sich 5,6x50R nicht wirklich an. In Zeiten von bleifrei wird es schwierig passende Munition zu finden. Da es auch für den Schrotschuss in Richtung bleifrei geht ist Normalbeschuss 12/70 auch nicht unbedingt zeitgemäß. Ist zwar möglich aber in der Kombi ne große Baustelle. Kein Wunder, das der Büma da mit sich handeln lässt :-) Das 6x42 ZF is da das kleinste Problem, damit kann man durchaus jagen gehen.
In Sachen bleifreien Schrotschuss muß ich dir wiedersprechen ☝️
Für die paar Schuss, die er mit der BBF abgeben wird, würde ich einfach Wismut kaufen. Da kann er lange schießen, bis er den Preis für eine Stahlschrot beschossene raus hat 😉
 
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Also ich habe gerade selbst erst eine gekauft (16/70 5,6x50RM) mittels Schwenkmontage ein Kahles 6x42 mit 4er Abs. montiert. Die hat 300€ auf egun gekostet. Das ist im Moment so der Preis, den solche Waffen erzielen. In der Kombi 12/70-222rem kann es auch schon mal ein bisschen mehr sein.
Für einen nicht Wiederlader sehe ich die 5, 6x50RM auch als etwas schwierig an. Es sei denn, man geht zum gewerblichen Wiederlader und lässt sich was stricken.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
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Genau der richtige Prügel in manchen Revieren!! Ohnehin ist eine Kombinierte in vielen Revieren gerade für einen JuJä gar nicht verkehrt, sofern Raubwild und Niederwild vorhanden und frei sind und er Spaß an solcher Jagd entwickelt.
Früher musste man als JuJä erstmal ein paar Füchse u.ä. strecken, bevor man auf Schalenwild losgelassen wurde.
 
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Früher ist lange vorbei. Es war einmal… Inzwischen hat sich die Welt und die Jagd verändert - ob zum besseren oder schlechteren soll jeder selber entscheiden. In jedem Fall wurde eine nicht mehr zeitgemäße Jagdwaffe (und damit meine ich nicht die Tatsache, dass es eine Kombinierte ist) mit einer nicht mehr zeitgemäßen Zieloptik in einem „veralteten“ nicht schalenwildtauglichen Kugel-Kaliber und ohne Stahlschrotbeschuss einem Jungjäger angedreht. Der Prügel ist keine 300,- Euro wert. Die Chance, die Waffe später eventuell wieder zu verkaufen, geht gegen null. Wenn er das Gewehr geschenkt bekommen hätte oder für einen symbolischen Preis… Und dass in früher Vorzeit die JuJä erstmal „ein paar Füchse strecken mussten“ um sich ihre Sporen zu verdienen, bedeutet nicht dass das heute immer noch zwingend der allgemeingültige Goldstandard ist. Früher musste das „tapfere Schneiderlein“ auch sieben auf einem Streich erlegen und nahm dazu selbst im Märchen etwas anderes als eine Kombinierte. Viel Spass und Weidmannsheil bei der ersten Drückjagd! 😉
 
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Ich bin Jungjäger und auf der Suche nach einer Blaser BBF für Reh und Raubwild.

@Bogeyman
Nicht alle denken offenbar gleich an DJ.
Dass früher häufig erstmal ein paar Füchse und anderes Raubwild bzw Kleinwild erlegt werden sollten, hatte seinen Sinn.
Man hat sich mit dem Revier vertraut gemacht, konnte das Wild und seine Gewohnheiten studieren und sich an das Schießen auf Wild in vivo gewöhnen.
Zudem wurde man durch den Schuss auf Kleinziele zu einer sehr sorgfältigen Schussabgabe gezwungen und lernte schließlich mit dem Schuss auf Ziele in Bewegung (Schrotschuss auf Flugwild) seine beim WT-Schießen erworbenen Fähigkeiten in die jagdliche Praxis zu übertragen.
Das ist alles immer noch von einem gewissen Wert. Nur durch YouTube und Schiesskino lernt man das Jagen nicht.
 
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„Nur durch YouTube und Schiesskino lernt man das Jagen nicht.“ Da gebe ich Dir völlig recht und das habe ich hier auch nicht behauptet. Aber das Schiesskino und der Schiesstand mit dem laufenden Keiler hat noch keinem Jäger und schon gar keinem Jungjäger geschadet - und kann man an das Jagen dann nicht ebenso gut auch durch die Reh- und Saujagd herangeführt werden? Natürlich geht das nur mit Anleitung, Verantwortungsbewusstsein und mit wechselseitigem Vertrauen. Nur durch Raub- und Flugwildjagd lernt man das Jagen jedenfalls auch nicht. Die hier genannte Blaser ES63 ist für einen Jungjäger ein schlechtes Werkzeug, weil sie seine Jagd einschränkt und im übrigen den heutigen Anforderungen an eine universelle und solide Waffe nicht gerecht wird - schon gar nicht als einzige Waffe (was ich nicht glauben will). In jedem Fall aber ist diese BBF zu teuer bezahlt.
 
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